Zuschauer, Spieleinnahmen, TV-Reichweite: 3. Liga bricht Rekorde

Die 3. Liga #zeigtsuns immer wieder und hat in der vergangenen Saison 2015/2016 erneut einige Rekorde aufgestellt. Unter anderem wurde die erst im Jahr zuvor aufgestellte Bestmarke bei den Zuschauerzahlen noch einmal getoppt. Auch die TV-Reichweite der 3. Liga war so hoch wie nie. Finanziell konnten die Klubs Fortschritte machen und gestärkt aus der Saison hervorgehen. Diese und viele weitere Fakten gehen aus dem offiziellen Saisonreport 2015/2016 hervor, der jetzt auf DFB.de zum Download zur Verfügung steht.

REKORDSPIELER: Gleich zwei Rekorde wurden in der Saison 2015/2016 von Spielern des Chemnitzer FC aufgestellt. Anton Fink ist der einzige Spieler mit mehr als 100 Drittligatoren, während Teamkollege Fabian Stenzel als erster Akteur die Marke von 250 Spielen in der 3. Liga knackte.

ZUSCHAUERMAGNET: Mit 2.687.035 Zuschauern stellte die 3. Liga in ihrer achten Saison zum zweiten Mal in Folge einen neuen Rekord auf. Im Durchschnitt kamen 7.071 Besuchern zu den Spielen ins Stadion, damit wurde erstmals die 7.000er-Grenze übertroffen. Meister Dynamo Dresden kam auf einen sagenhaften Zuschauerschnitt von 27.532 Fans pro Heimspiel.

ERTRÄGE AUF HÖCHSTSTAND: Die Spielerträge aus Meisterschaftsspielen in der 3. Liga sind mit durchschnittlich mehr als 1,5 Millionen Euro auf einem neuen Höchststand angekommen. Im Vergleich zur Saison 2014/2015 bedeutete dies eine Steigerung von zirka 14 Prozent. Gegenüber der Premierensaison 2008/2009 ist ein Anstieg von 57 Prozent zu verzeichnen.

AUSGEWOGENE INVESTITIONEN: Mit 37 Prozent des Gesamtaufwandes lag der Anteil des Personalaufwandes für den Spielbetrieb der 1. Mannschaften in etwa auf dem Niveau der beiden vorherigen Spielzeiten. Daraus erschließt sich, dass die Klubs intensiv in andere Bereiche wie die Infrastruktur investieren, um sich auf allen Ebenen professioneller aufzustellen.

HOHES MEDIENINTERESSE: Insgesamt wurden in der Saison 2015/2016 auf den untersuchten Portalen mehr als 52.000 Online-Artikel zur 3. Liga veröffentlicht. In den Printmedien waren es fast 127.000 Artikel. Die Gesamtreichweite betrug im Printbereich 4,8 Milliarden Leser, die Online-Angebote kamen auf 12,1 Milliarden Online-Kontakte.

WEITER STEIGENDE TV-REICHWEITEN: In der Saison 2015/2016 wurde insgesamt 440 Stunden im Fernsehen über die 3. Liga berichtet, 230 Stunden davon live. Das ist eine Steigerung von rund 60 Stunden und 35 Prozent im Vergleich zur Vorsaison. Vor allem der MDR berichtete ausführlich. Die durchschnittliche Reichweite der Liveübertragungen lag bei 420.000 Zuschauern - ein Rekordwert und nahezu eine Verdopplung im Vergleich zur Saison 2014/2015 (220.000). Die höchste bundesweite Live-Quote in der 3. Liga erreichte in der Spitze das Spiel zwischen den späteren Aufsteigern Dynamo Dresden und Würzburger Kickers mit 920.000 Zuschauern. Außerdem berichtete die ARD erstmals per Livekonferenz aus der 3. Liga: Das Erste zeigte am 37. Spieltag fünf Spiele, am 38. Spieltag sogar sieben Partien.

GRÜNDUNGSMITGLIED: Rot-Weiß Erfurt ist nach dem Abstieg des VfB Stuttgart II der einzige Verein, der seit Gründung der 3. Liga 2008 durchgehend dabei ist und in dieser Zeit weder auf- noch abgestiegen ist.

WICHTIGE WERBUNG: Die wichtigste Erlösquelle für die Drittligisten bilden weiterhin die Werbeeinahmen. Ihr Anteil an den Gesamteinnahmen ist im Vergleich zu den ersten vier Saisons allerdings gesunken. Damals lag der Anteil am Gesamtbetrag immer über 40 Prozent. In drei der vergangenen vier Spielzeiten wurde die 40-Prozent-Marke nicht erreicht. In der Saison 2015/2016 betrug der Anteil 37 Prozent.

Hier geht es zum Saisonreport 3. Liga 2015/2016

[jb]

Die 3. Liga #zeigtsuns immer wieder und hat in der vergangenen Saison 2015/2016 erneut einige Rekorde aufgestellt. Unter anderem wurde die erst im Jahr zuvor aufgestellte Bestmarke bei den Zuschauerzahlen noch einmal getoppt. Auch die TV-Reichweite der 3. Liga war so hoch wie nie. Finanziell konnten die Klubs Fortschritte machen und gestärkt aus der Saison hervorgehen. Diese und viele weitere Fakten gehen aus dem offiziellen Saisonreport 2015/2016 hervor, der jetzt auf DFB.de zum Download zur Verfügung steht.

REKORDSPIELER: Gleich zwei Rekorde wurden in der Saison 2015/2016 von Spielern des Chemnitzer FC aufgestellt. Anton Fink ist der einzige Spieler mit mehr als 100 Drittligatoren, während Teamkollege Fabian Stenzel als erster Akteur die Marke von 250 Spielen in der 3. Liga knackte.

ZUSCHAUERMAGNET: Mit 2.687.035 Zuschauern stellte die 3. Liga in ihrer achten Saison zum zweiten Mal in Folge einen neuen Rekord auf. Im Durchschnitt kamen 7.071 Besuchern zu den Spielen ins Stadion, damit wurde erstmals die 7.000er-Grenze übertroffen. Meister Dynamo Dresden kam auf einen sagenhaften Zuschauerschnitt von 27.532 Fans pro Heimspiel.

ERTRÄGE AUF HÖCHSTSTAND: Die Spielerträge aus Meisterschaftsspielen in der 3. Liga sind mit durchschnittlich mehr als 1,5 Millionen Euro auf einem neuen Höchststand angekommen. Im Vergleich zur Saison 2014/2015 bedeutete dies eine Steigerung von zirka 14 Prozent. Gegenüber der Premierensaison 2008/2009 ist ein Anstieg von 57 Prozent zu verzeichnen.

AUSGEWOGENE INVESTITIONEN: Mit 37 Prozent des Gesamtaufwandes lag der Anteil des Personalaufwandes für den Spielbetrieb der 1. Mannschaften in etwa auf dem Niveau der beiden vorherigen Spielzeiten. Daraus erschließt sich, dass die Klubs intensiv in andere Bereiche wie die Infrastruktur investieren, um sich auf allen Ebenen professioneller aufzustellen.

HOHES MEDIENINTERESSE: Insgesamt wurden in der Saison 2015/2016 auf den untersuchten Portalen mehr als 52.000 Online-Artikel zur 3. Liga veröffentlicht. In den Printmedien waren es fast 127.000 Artikel. Die Gesamtreichweite betrug im Printbereich 4,8 Milliarden Leser, die Online-Angebote kamen auf 12,1 Milliarden Online-Kontakte.

WEITER STEIGENDE TV-REICHWEITEN: In der Saison 2015/2016 wurde insgesamt 440 Stunden im Fernsehen über die 3. Liga berichtet, 230 Stunden davon live. Das ist eine Steigerung von rund 60 Stunden und 35 Prozent im Vergleich zur Vorsaison. Vor allem der MDR berichtete ausführlich. Die durchschnittliche Reichweite der Liveübertragungen lag bei 420.000 Zuschauern - ein Rekordwert und nahezu eine Verdopplung im Vergleich zur Saison 2014/2015 (220.000). Die höchste bundesweite Live-Quote in der 3. Liga erreichte in der Spitze das Spiel zwischen den späteren Aufsteigern Dynamo Dresden und Würzburger Kickers mit 920.000 Zuschauern. Außerdem berichtete die ARD erstmals per Livekonferenz aus der 3. Liga: Das Erste zeigte am 37. Spieltag fünf Spiele, am 38. Spieltag sogar sieben Partien.

GRÜNDUNGSMITGLIED: Rot-Weiß Erfurt ist nach dem Abstieg des VfB Stuttgart II der einzige Verein, der seit Gründung der 3. Liga 2008 durchgehend dabei ist und in dieser Zeit weder auf- noch abgestiegen ist.

WICHTIGE WERBUNG: Die wichtigste Erlösquelle für die Drittligisten bilden weiterhin die Werbeeinahmen. Ihr Anteil an den Gesamteinnahmen ist im Vergleich zu den ersten vier Saisons allerdings gesunken. Damals lag der Anteil am Gesamtbetrag immer über 40 Prozent. In drei der vergangenen vier Spielzeiten wurde die 40-Prozent-Marke nicht erreicht. In der Saison 2015/2016 betrug der Anteil 37 Prozent.

Hier geht es zum Saisonreport 3. Liga 2015/2016

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