Zoller aus Köln zurück nach Kaiserslautern

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar in der Medizinabteilung, bei Vertragsunterschriften - oder bei Testspielen. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

1. FC Köln: Die Domstädter leihen Stürmer Simon Zoller bis zum Saison-Ende an Zweitligist 1. FC Kaiserslautern aus. Das meldet der Express unter Berufung auf Kölns Sportvorstand Jörg Schmadtke. "Simon kam Donnerstag nach einem intensiven Gespräch mit der Bitte auf uns zu, nach Kaiserslautern ausgeliehen zu werden. Wir haben alles abgewogen und dem Wunsch entsprochen", wird Schmadtke zitiert: "Er ist bis Sommer ausgeliehen. Wir hoffen, dass er sich an alter Wirkungsstätte viel Selbstvertrauen holt, den Reset-Knopf drückt und im Sommer hier neu angreift."

Borussia Dortmund: Der abstiegsbedrohte Vizemeister Borussia Dortmund muss zum Rückrundenstart auf mehrere Leistungsträger verzichten. Nationalspieler Ilkay Gündogan (Oberschenkelverletzung) trainierte auch am Donnerstag noch nicht mit der Mannschaft. Nach dem Abschlusstraining am Freitag will Trainer Jürgen Klopp entscheiden, ob er "bei 100 Prozent ist". Der am Sonntag mit Gabun beim Afrika-Cup ausgeschiedene Pierre-Emerick Aubameyang ist seit Mittwoch wieder in Dortmund. "Man muss sehen, ob es für Samstag schon Sinn macht", sagte Klopp. Wahrscheinlicher ist ein Einsatz von Shinji Kagawa, der bereits vor einer Woche mit Japan beim Asien-Cup gescheitert war. "Er macht einen guten Eindruck", sagte Klopp, "seine Pause ist auch schon länger." Jakub Blaszczykowski steht zum Rückrundenstart bei Bayer Leverkusen wegen einer Krankheit nicht zur Verfüfung.
Fehlen werden dem BVB im Abstiegskampf vorerst Sven Bender, Sebastian Kehl und Erik Durm, die sich im Aufbautraining befinden. Trotz der kritischen Tabellensituation geht Klopp mit großem Optimismus in die Rückrunde. "Wir sind körperlich deutlich weiter als vor der Vorrunde", sagte der Dortmunder Coach, "wir haben einen ganz, ganz schweren Weg vor uns, aber wir sind in einer ganz anderen Verfassung."

Werder Bremen: Youngster Melvyn Lorenzen ist erfolgreich am Knie operiert worden. Der 20 Jahre alte Stürmer, der im Training am Mittwoch einen Außenmeniskusriss erlitten hatte, unterzog sich am Donnerstag im Bremer Klinikum Mitte dem erforderlichen Eingriff. "Es wurde ein Teil des Außenmeniskus entfernt und so bleibt die Reha-Zeit hoffentlich überschaubar und ich kann diese Saison noch angreifen", schrieb Lorenzen bei Instagram. Der Angreifer hatte sich zum Ende der Hinrunde in den Vordergrund gespielt. Zuvor hatte er wegen einer Knorpel-OP am Knie schon einmal 14 Monate pausieren müssen. Lorenzen droht mindestens zwei Monate auszufallen.

Bayern München: Der Rekordmeister muss zum Rückrundenauftakt der Bundesliga beim VfL Wolfsburg am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und auf Sky) auf Franck Ribéry und Rafinha verzichten. Der Franzose Ribéry zog sich am Mittwoch beim Training einen Faserriss im Oberschenkel zu, der Brasilianer Rafinha fällt mit einer Außenbandverletzung aus. Das Duo wird voraussichtlich in 14 Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Beide sollen nach Informationen der Bayern in 14 Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können. Am kommenden Mittwoch soll Ribéry sogar schon wieder eine Laufeinheit absolvieren. "Im ersten Moment dachte ich, dass es eine größere Geschichte sein könnte. Als ich die Diagnose gesehen habe, war ich erleichtert", sagte Sportvorstand Matthias Sammer am Donnerstag mit Blick auf Ribéry. Das sei "eine Kleinigkeit, ebenso bei Rafinha. Wir sind optimistisch, dass wir das relativ zügig hinbekommen." Für die Spiele in Wolfsburg, gegen Schalke (3.2.) und in Stuttgart (7.2.) stehen Ribéry und Rafinha dennoch nicht zur Verfügung. Auch für Hamburg (14.2.) und das Achtelfinal-Hinspiel der Bayern in der Champions League am 17. Februar bei Schachtjor Donezk könnte es für beide eng werden.
Verzichten muss Trainer Pep Guardiola zudem weiterhin auf die Langzeitverletzten Thiago, Kapitän Philipp Lahm und Javi Martínez. "Verletzungen sind immer schlecht, aber der Trainer wird einen Plan haben. Wir haben ein gutes Team", sagte Xabi Alonso zu den Ausfällen.

FSV Mainz 05: Der abstiegsbedrohte FSV Mainz 05 geht zum Auftakt in die Rückrunde personell auf dem Zahnfleisch. Im Punktspiel gegen den SC Paderborn am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) muss Trainer Kasper Hjulmand neben den ohnehin verletzten Joo Ho Park, Ja-Cheol Koo und Christoph Moritz auch Hoffnungsträger Jonas Hofmann ersetzen. Der 22 Jahre alte U 21-Nationalspieler steht wegen einer Reizung an der Naht des operierten Knies nicht zur Verfügung. Zudem stehen hinter den Einsätzen der angeschlagenen Niko Bungert und Shinji Okazaki Fragezeichen.
Trotz der Personalprobleme zählt für Hjulmand gegen Paderborn "nur ein Sieg. Es geht nur um das Thema Klassenerhalt", sagte der Däne. Einen Einsatz des chilenischen Nationalstürmers Nicolás Castillo, der erst am Mittwoch verpflichtet worden war, ließ Hjulmand offen.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar in der Medizinabteilung, bei Vertragsunterschriften - oder bei Testspielen. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

1. FC Köln: Die Domstädter leihen Stürmer Simon Zoller bis zum Saison-Ende an Zweitligist 1. FC Kaiserslautern aus. Das meldet der Express unter Berufung auf Kölns Sportvorstand Jörg Schmadtke. "Simon kam Donnerstag nach einem intensiven Gespräch mit der Bitte auf uns zu, nach Kaiserslautern ausgeliehen zu werden. Wir haben alles abgewogen und dem Wunsch entsprochen", wird Schmadtke zitiert: "Er ist bis Sommer ausgeliehen. Wir hoffen, dass er sich an alter Wirkungsstätte viel Selbstvertrauen holt, den Reset-Knopf drückt und im Sommer hier neu angreift."

Borussia Dortmund: Der abstiegsbedrohte Vizemeister Borussia Dortmund muss zum Rückrundenstart auf mehrere Leistungsträger verzichten. Nationalspieler Ilkay Gündogan (Oberschenkelverletzung) trainierte auch am Donnerstag noch nicht mit der Mannschaft. Nach dem Abschlusstraining am Freitag will Trainer Jürgen Klopp entscheiden, ob er "bei 100 Prozent ist". Der am Sonntag mit Gabun beim Afrika-Cup ausgeschiedene Pierre-Emerick Aubameyang ist seit Mittwoch wieder in Dortmund. "Man muss sehen, ob es für Samstag schon Sinn macht", sagte Klopp. Wahrscheinlicher ist ein Einsatz von Shinji Kagawa, der bereits vor einer Woche mit Japan beim Asien-Cup gescheitert war. "Er macht einen guten Eindruck", sagte Klopp, "seine Pause ist auch schon länger." Jakub Blaszczykowski steht zum Rückrundenstart bei Bayer Leverkusen wegen einer Krankheit nicht zur Verfüfung.
Fehlen werden dem BVB im Abstiegskampf vorerst Sven Bender, Sebastian Kehl und Erik Durm, die sich im Aufbautraining befinden. Trotz der kritischen Tabellensituation geht Klopp mit großem Optimismus in die Rückrunde. "Wir sind körperlich deutlich weiter als vor der Vorrunde", sagte der Dortmunder Coach, "wir haben einen ganz, ganz schweren Weg vor uns, aber wir sind in einer ganz anderen Verfassung."

Werder Bremen: Youngster Melvyn Lorenzen ist erfolgreich am Knie operiert worden. Der 20 Jahre alte Stürmer, der im Training am Mittwoch einen Außenmeniskusriss erlitten hatte, unterzog sich am Donnerstag im Bremer Klinikum Mitte dem erforderlichen Eingriff. "Es wurde ein Teil des Außenmeniskus entfernt und so bleibt die Reha-Zeit hoffentlich überschaubar und ich kann diese Saison noch angreifen", schrieb Lorenzen bei Instagram. Der Angreifer hatte sich zum Ende der Hinrunde in den Vordergrund gespielt. Zuvor hatte er wegen einer Knorpel-OP am Knie schon einmal 14 Monate pausieren müssen. Lorenzen droht mindestens zwei Monate auszufallen.

Bayern München: Der Rekordmeister muss zum Rückrundenauftakt der Bundesliga beim VfL Wolfsburg am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und auf Sky) auf Franck Ribéry und Rafinha verzichten. Der Franzose Ribéry zog sich am Mittwoch beim Training einen Faserriss im Oberschenkel zu, der Brasilianer Rafinha fällt mit einer Außenbandverletzung aus. Das Duo wird voraussichtlich in 14 Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Beide sollen nach Informationen der Bayern in 14 Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können. Am kommenden Mittwoch soll Ribéry sogar schon wieder eine Laufeinheit absolvieren. "Im ersten Moment dachte ich, dass es eine größere Geschichte sein könnte. Als ich die Diagnose gesehen habe, war ich erleichtert", sagte Sportvorstand Matthias Sammer am Donnerstag mit Blick auf Ribéry. Das sei "eine Kleinigkeit, ebenso bei Rafinha. Wir sind optimistisch, dass wir das relativ zügig hinbekommen." Für die Spiele in Wolfsburg, gegen Schalke (3.2.) und in Stuttgart (7.2.) stehen Ribéry und Rafinha dennoch nicht zur Verfügung. Auch für Hamburg (14.2.) und das Achtelfinal-Hinspiel der Bayern in der Champions League am 17. Februar bei Schachtjor Donezk könnte es für beide eng werden.
Verzichten muss Trainer Pep Guardiola zudem weiterhin auf die Langzeitverletzten Thiago, Kapitän Philipp Lahm und Javi Martínez. "Verletzungen sind immer schlecht, aber der Trainer wird einen Plan haben. Wir haben ein gutes Team", sagte Xabi Alonso zu den Ausfällen.

FSV Mainz 05: Der abstiegsbedrohte FSV Mainz 05 geht zum Auftakt in die Rückrunde personell auf dem Zahnfleisch. Im Punktspiel gegen den SC Paderborn am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) muss Trainer Kasper Hjulmand neben den ohnehin verletzten Joo Ho Park, Ja-Cheol Koo und Christoph Moritz auch Hoffnungsträger Jonas Hofmann ersetzen. Der 22 Jahre alte U 21-Nationalspieler steht wegen einer Reizung an der Naht des operierten Knies nicht zur Verfügung. Zudem stehen hinter den Einsätzen der angeschlagenen Niko Bungert und Shinji Okazaki Fragezeichen.
Trotz der Personalprobleme zählt für Hjulmand gegen Paderborn "nur ein Sieg. Es geht nur um das Thema Klassenerhalt", sagte der Däne. Einen Einsatz des chilenischen Nationalstürmers Nicolás Castillo, der erst am Mittwoch verpflichtet worden war, ließ Hjulmand offen.

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Borussia Dortmund: Weltmeister Roman Weidenfeller hat sich unmittelbar vor dem Rückrundenstart der eindeutig zum BVB bekannt und gleichzeitig eine Kampfansage formuliert. "Hier bei Borussia Dortmund passt so vieles zusammen. Wenn wir jetzt auch noch die Krise bewältigen, das schweißt dann nochmal zusammen und ist einzigartig", sagte der BVB-Torhüter in einem Interview mit Sky Sport News HD. Er fühle sich in Dortmund unheimlich heimisch. Man habe in den letzten Jahren gemeinsam einen unglaublichen Erfolg gefeiert. "Warum soll man so einen tollen Verein verlassen?", frage Weidenfeller, der in der Hinrunde seinen Stammplatz im BVB-Tor an den Australier Mitchell Langerak verloren hatte.
"Natürlich war ich nicht begeistert, jeder möchte gerne spielen. Für mich kam das Ganze auch sehr überraschend", erklärte der 34-Jährige. Er gehe stark davon aus, dass er am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) bei Bayer Leverkusen spielen werde. Seine Zuversicht ist berechtigt, denn Langerak weilt noch beim Asien-Cup in seiner Heimat. Dann wolle er seine Position auch weiter stärken und er gehe stark davon aus, dass er auch für den Rest der Saison die Nummer eins bleibe.

SC Freiburg: Den Breigauern gehen vor dem Rückrundenauftakt gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) die Innenverteidiger aus. Der serbische Nationalspieler Stefan Mitrovic steht verletzungsbedingt ebenso nicht zur Verfügung wie Christopher Jullien. Zudem sind die Einsätze von Routinier Pavel Krmas und U 19-Europameister Marc-Oliver Kempf fraglich, einzig Marc Torrejón ist fit. Dennoch forderte Trainer Christian Streich von seinen Schützlingen im Abstiegskampf vollste Hingabe. "Jeder muss die nächsten Wochen komplett in den Tunnel. Es geht um Ernährung, Schlaf und Training", sagte Streich am Donnerstag. Noch wichtiger als ein Sieg dürfte den Freiburgern allerdings am Sonntag eine Entscheidung abseits des Platzes sein. Am Sonntag nämlich votieren die Bürger für oder gegen den geplanten Stadion-Neubau. "Sag ja!" steht gegen Frankfurt deshalb auf den Trikots der Gastgeber.

Schalke 04: Nach dem Vorrunden-Aus beim Afrika-Cup könnte Eric Maxim Choupo-Moting schon am Samstag wieder für Schalke 04 in der Fußball-Bundesliga angreifen. Der Kameruner wird am Freitag in Gelsenkirchen erwartet. "Er wird im Training zu uns stoßen. Wenn er sich gut fühlt, ist er eine Option", sagte Trainer Roberto Di Matteo vor dem Rückrundenauftakt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Hannover 96.
Choupo-Moting war am Mittwoch mit WM-Teilnehmer Kamerun überraschend durch ein 0:1 gegen Guinea schon in der Vorrunde der Afrikameisterschaft in Äquatorialguinea gescheitert. In der Hinrunde war der 25-Jährige, der im vergangenen Sommer ablösefrei vom FSV Mainz 05 zu den Königsblauen gewechselt war, mit neun Toren und fünf Vorlagen erfolgreichster Schalker Offensivspieler in der Bundesliga.
Noch länger müssen die verletzungsgeplagten Schalker auf Außenstürmer Jefferson Farfán und Weltmeister Julian Draxler verzichten. Wann Farfán (Knorpelschaden im Knie) zurückkehrt, sei "schwer einzuschätzen", sagte Sportvorstand Horst Heldt, "aber die Hoffnung besteht, dass er in dieser Saison noch zum Spielen kommt". Draxler (Sehnenteilriss) sei "im Zeitplan", erklärte Di Matteo. Der Mittelfeldspieler soll Anfang Februar mit dem Aufbautraining beginnen.
Den Gelsenkirchenern fehlen zum Rückrundenauftakt zudem Torwart Ralf Fährmann (Kreuzbandzerrung), Dennis Aogo (Muskelfaserriss), Sead Kolasinac (Kreuzbandriss), Leon Goretzka (Muskelbündelriss) und aller Voraussicht nach auch Kaan Ayhan (Leistenzerrung).

Afrika-Cup: Guineas Nationalmannschaft mit dem Mönchengladbacher Ibrahima Traoré steht nach einem Losentscheid im Viertelfinale des Afrika-Cups. Das teilten die Organisatoren des Turniers in Äquatorialguinea am Donnerstag mit. Gegner am Sonntag in Malabo ist Ghana. Die Nationalmannschaft Malis muss damit nach der Gruppenphase die Heimreise antreten. Beide Teams hatten sich am Mittwoch im letzten Vorrundenspiel 1:1 getrennt und nach Punkten und Toren gleichauf den zweiten Platz belegt.