Zinnbauer übernimmt den HSV: "Neue Impulse setzen"

Der Hamburger SV hat überraschend Josef Zinnbauer zum Cheftrainer ernannt. Einen Tag nach der Entlassung von Mirko Slomka beförderten die Norddeutschen den bisher weitgehend unbekannten U23-Coach. "Joe soll neue Impulse setzen und das Team emotionalisieren. Wir trauen es ihm absolut zu und stehen hinter ihm", sagte Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer.

Zinnbauer sei keine Interimslösung, betonte Beiersdorfer. "Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Wir sind überzeugt, dass die Mannschaft in den nächsten Spielen eine Reaktion zeigen wird." Der HSV-Boss wollte allerdings nicht ausschließen, "dass wir auch das eine oder andere Gespräch führen."

Zinnbauer wird am Mittwoch erstmals das Training der Profis leiten, am Samstag wartet das Heimspiel gegen Meister Bayern München. Mit der Regionalliga-Mannschaft des HSV hatte der 44-Jährige zuletzt alle acht Saisonspiele gewonnen. Auch Zinnbauer reagierte offenbar überrascht auf seine Beförderung. "Joe war berührt. Das ist eine große Aufgabe, an der man sich abarbeiten kann", so Beiersdorfer.

Beiersdorfer dankte Slomka noch einmal für die geleistete Arbeit. "Er hat maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt in der vergangenen Saison. Er hat das Schiff als Kapitän durch die Wellen in den Hafen gefahren, dafür gebührt im Dank", sagte Beiersdorfer.

Im Laufe des Montags sei die Entscheidung allerdings gegen den Coach gefallen: "Wir haben zum Schluss den Glauben in eine positive Entwicklung verloren. Wie versprechen uns von Joe, dass er dort anpackt." Zudem müssen die Co-Trainer El Maestro und Bajramovic sowie Torwarttrainer Teuber und Konditionstrainer Vidovic gehen.

Zuvor hatte der ehemalige Mainzer Trainer Thomas Tuchel nach Informationen des NDR dem HSV abgesagt.

[sid]

Der Hamburger SV hat überraschend Josef Zinnbauer zum Cheftrainer ernannt. Einen Tag nach der Entlassung von Mirko Slomka beförderten die Norddeutschen den bisher weitgehend unbekannten U23-Coach. "Joe soll neue Impulse setzen und das Team emotionalisieren. Wir trauen es ihm absolut zu und stehen hinter ihm", sagte Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer.

Zinnbauer sei keine Interimslösung, betonte Beiersdorfer. "Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Wir sind überzeugt, dass die Mannschaft in den nächsten Spielen eine Reaktion zeigen wird." Der HSV-Boss wollte allerdings nicht ausschließen, "dass wir auch das eine oder andere Gespräch führen."

Zinnbauer wird am Mittwoch erstmals das Training der Profis leiten, am Samstag wartet das Heimspiel gegen Meister Bayern München. Mit der Regionalliga-Mannschaft des HSV hatte der 44-Jährige zuletzt alle acht Saisonspiele gewonnen. Auch Zinnbauer reagierte offenbar überrascht auf seine Beförderung. "Joe war berührt. Das ist eine große Aufgabe, an der man sich abarbeiten kann", so Beiersdorfer.

Beiersdorfer dankte Slomka noch einmal für die geleistete Arbeit. "Er hat maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt in der vergangenen Saison. Er hat das Schiff als Kapitän durch die Wellen in den Hafen gefahren, dafür gebührt im Dank", sagte Beiersdorfer.

Im Laufe des Montags sei die Entscheidung allerdings gegen den Coach gefallen: "Wir haben zum Schluss den Glauben in eine positive Entwicklung verloren. Wie versprechen uns von Joe, dass er dort anpackt." Zudem müssen die Co-Trainer El Maestro und Bajramovic sowie Torwarttrainer Teuber und Konditionstrainer Vidovic gehen.

Zuvor hatte der ehemalige Mainzer Trainer Thomas Tuchel nach Informationen des NDR dem HSV abgesagt.