Zieler: "Wir müssen jetzt nachlegen"

Nach dem Spiel ist vor den Mikrofonen. Reporter fragen, Spieler antworten. Immer nach Spieltagen sucht DFB.de nach Zitaten deutscher A- und U-Nationalspieler. Was sagen die Akteure über ihren Arbeitseinsatz? Auswahlspieler - ausgezeichnet aufgezeichnet. Heute unter anderen mit: Ron-Robert Zieler, Marco Reus, Matthias Ginter, Sebastian Rudy, Julian Weigl, Jérôme Boateng, Manuel Neuer und Benedikt Höwedes.

Hamburger SV vs. Hannover 96 1:2

Nicolai Müller: Schwierig, so kurz nach dem Abpfiff was zu sagen. Wir haben so gut losgelegt und kein schlechtes Spiel gemacht – dann so ein Ergebnis, das ist bitter. Wir müssen einfach die Tore schießen, in dem wir unsere vielen Chancen nutzen. Ich kann diese Niederlage nicht erklären. Davon müssen wir uns schnell erholen und nach vorne blicken.

Ron-Robert Zieler: Was wir in der ersten Häfte angeboten haben, war nicht gut. Trotz aller Euphorie dürfen wir nicht die Augen vor der Leistung in den ersten 45 Minuten verschließen. In der Bundesliga ist es manchmal auch so, dass das Spiel danach schon gelaufen sein kann. Trotzdem ist bei einem 0:1-Rückstand noch alles drin. Wir haben in der Halbzeit zusammen gesessen und deutliche Worte gefunden. Auch wenn es spielerisch momentan nicht so läuft, wie wir uns das wünschen, ist es trotzdem auch eine Qualität, wenn die Manschaft Moral zeigt, dagegen hält und ihr Bestes gibt, um den Sieg zu holen. Aber unterm Strich: Fußball ist ein Ergebnissport. Letzte Woche haben wir sehr fahrlässig drei Punkte liegen gelassen und heute mit einem Quäntchen Glück die drei Zähler geholt. Das war wichtig, wenn man die Tabelle anschaut. Jetzt können wir erst mal durchatmen und hoffen, dass wir nächste Woche nachlegen.

Werder Bremen vs. Borussia Dortmund 1:3

Marco Reus: Es war extrem schwierig für uns. Wir haben geduldig gespielt, hatten in der ersten Halbzeit trotz der Führung aber nicht das nötige Tempo. In der Pause haben wir gesagt, dass wir druckvoller spielen, länger den Ball zirkulieren lassen müssen. Am Ende haben wir es gut herausgespielt. Die Partie war schwieriger, als es vielleicht aussah. Wenn Du Zweiter bist, guckst Du natürlich, wie der Erste gespielt hat. Bayern ist aber noch ein Stückchen weit weg. Aber jetzt haben wir ein kleines Polster nach hinten. In der Bundesliga geht es so schnell. Wir konzentrieren uns auf uns.

Matthias Ginter: Wir sind froh, dass wir die drei Punkte mitnehmen konnten. Wir haben in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Ergebnis gehabt, danach aber auch Riesenchancen vergeben. Bremen stand defensiv ganz gut.

Julian Weigl: In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan, da war alles ein bisschen träge. Wir haben von Seite zu Seite gespielt, sind aber nicht in die gefährlichen Räume reingekommen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit viel besser gemacht. Wir hatten Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte, haben es geschafft, das Tempo hochzubringen. Wir hatten viele Torchancen und haben auch verdient drei Tore erzielt. Werder hat lange gut dagegen gehalten und hat uns das Leben schwer gemacht. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass, wenn wir hinten dicht halten, den Ball vorne schon einer reinmachen wird.

1. FC Köln vs. TSG Hoffenheim 0:0

Sebastian Rudy: Es war wichtig, dass wir kompakt und eng stehen und dem Gegner im Zentrum keine Möglichkeiten geben. Das war heute unsere Vorgabe und der erste Schritt. Die nächsten müssen nun folgen.



Nach dem Spiel ist vor den Mikrofonen. Reporter fragen, Spieler antworten. Immer nach Spieltagen sucht DFB.de nach Zitaten deutscher A- und U-Nationalspieler. Was sagen die Akteure über ihren Arbeitseinsatz? Auswahlspieler - ausgezeichnet aufgezeichnet. Heute unter anderen mit: Ron-Robert Zieler, Marco Reus, Matthias Ginter, Sebastian Rudy, Julian Weigl, Jérôme Boateng, Manuel Neuer und Benedikt Höwedes.

Hamburger SV vs. Hannover 96 1:2

Nicolai Müller: Schwierig, so kurz nach dem Abpfiff was zu sagen. Wir haben so gut losgelegt und kein schlechtes Spiel gemacht – dann so ein Ergebnis, das ist bitter. Wir müssen einfach die Tore schießen, in dem wir unsere vielen Chancen nutzen. Ich kann diese Niederlage nicht erklären. Davon müssen wir uns schnell erholen und nach vorne blicken.

Ron-Robert Zieler: Was wir in der ersten Häfte angeboten haben, war nicht gut. Trotz aller Euphorie dürfen wir nicht die Augen vor der Leistung in den ersten 45 Minuten verschließen. In der Bundesliga ist es manchmal auch so, dass das Spiel danach schon gelaufen sein kann. Trotzdem ist bei einem 0:1-Rückstand noch alles drin. Wir haben in der Halbzeit zusammen gesessen und deutliche Worte gefunden. Auch wenn es spielerisch momentan nicht so läuft, wie wir uns das wünschen, ist es trotzdem auch eine Qualität, wenn die Manschaft Moral zeigt, dagegen hält und ihr Bestes gibt, um den Sieg zu holen. Aber unterm Strich: Fußball ist ein Ergebnissport. Letzte Woche haben wir sehr fahrlässig drei Punkte liegen gelassen und heute mit einem Quäntchen Glück die drei Zähler geholt. Das war wichtig, wenn man die Tabelle anschaut. Jetzt können wir erst mal durchatmen und hoffen, dass wir nächste Woche nachlegen.

Werder Bremen vs. Borussia Dortmund 1:3

Marco Reus: Es war extrem schwierig für uns. Wir haben geduldig gespielt, hatten in der ersten Halbzeit trotz der Führung aber nicht das nötige Tempo. In der Pause haben wir gesagt, dass wir druckvoller spielen, länger den Ball zirkulieren lassen müssen. Am Ende haben wir es gut herausgespielt. Die Partie war schwieriger, als es vielleicht aussah. Wenn Du Zweiter bist, guckst Du natürlich, wie der Erste gespielt hat. Bayern ist aber noch ein Stückchen weit weg. Aber jetzt haben wir ein kleines Polster nach hinten. In der Bundesliga geht es so schnell. Wir konzentrieren uns auf uns.

Matthias Ginter: Wir sind froh, dass wir die drei Punkte mitnehmen konnten. Wir haben in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Ergebnis gehabt, danach aber auch Riesenchancen vergeben. Bremen stand defensiv ganz gut.

Julian Weigl: In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan, da war alles ein bisschen träge. Wir haben von Seite zu Seite gespielt, sind aber nicht in die gefährlichen Räume reingekommen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit viel besser gemacht. Wir hatten Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte, haben es geschafft, das Tempo hochzubringen. Wir hatten viele Torchancen und haben auch verdient drei Tore erzielt. Werder hat lange gut dagegen gehalten und hat uns das Leben schwer gemacht. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass, wenn wir hinten dicht halten, den Ball vorne schon einer reinmachen wird.

1. FC Köln vs. TSG Hoffenheim 0:0

Sebastian Rudy: Es war wichtig, dass wir kompakt und eng stehen und dem Gegner im Zentrum keine Möglichkeiten geben. Das war heute unsere Vorgabe und der erste Schritt. Die nächsten müssen nun folgen.

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Eintracht Frankfurt vs. Bayern München 0:0

Marc Stendera: Ich glaube, dieses Ergebnis war nach unseren letzten Ergebnissen nicht unbedingt zu erwarten. Wir wollten uns heute tief hinten reinstellen und uns richtig den Arsch aufreißen, das haben wir gemacht. Für mich haben wir heute verdient einen Punkt geholt.

Jérôme Boateng: Klar sind wir enttäuscht, wir wollten gerne einen Sieg haben. Für uns ist es schade, dass wir nicht gewonnen und die Punkte liegenlassen haben. Wenn man sieht, wie Frankfurt sich hinten reingestellt hat, dann ist das natürlich kein schöner Fußballabend. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir nicht mehr daraus gemacht haben. Wir müssen uns jetzt regenerieren und es gegen Arsenal dann besser machen. Ich glaube nicht, dass die viel anders spielen werden.

Manuel Neuer: Es fühlt sich an als ob wir das Spiel verloren haben, obwohl wir alles versucht haben. Natürlich ist es frustrierend, wenn man immer wieder anläuft und sich keine großen Chancen herausarbeitet. Wir haben es immer wieder probiert, waren motiviert, das Tor zu machen. Frankfurt hat es clever gemacht.

VfL Wolfsburg vs. Bayer 04 Leverkusen 2:1

Julian Draxler: Der Sieg war für unsere Mannschaft sehr wichtig. Wir sind mit den drei Punkten sehr zufrieden. Wir wollen unter die Top Drei der Liga kommen, daher war das ein guter Schritt.

Christoph Kramer: Das Spiel hätte eigentlich keinen Sieger verdient gehabt. Aber wenn, dann hätten wir der Sieger sein müssen. Aber so ist es manchmal im Fußball.

Schalke 04 vs. FC Ingolstadt 1:1

Benedikt Höwedes: In der ersten Halbzeit haben wir fast einen Rückfall in alte Zeiten gehabt und ein wenig den letzten Willen, den letzten Biss und die Leidenschaft vermissen lassen. Ingolstadt hat dann ein glückliches Tor erzielt. Wir haben in der Halbzeit eine klare Ansprache bekommen, in der der Trainer alles ganz sachlich und nüchtern auf den Punkt gebracht hat. Wir sind dann deutlich besser aus der Kabine gekommen, haben den Ball schneller laufen lassen und uns bessere Möglichkeiten herausgespielt. Es ist natürlich schade, dass wir nur einen Punkt mitgenommen haben.

Leroy Sané: Wir wussten, dass Ingolstadt auswärts sehr stark ist. In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwer getan. Wir hatten zwar ein paar Chancen, aber da hat der letzte Biss gefehlt, um die entscheidenden Zweikämpfe zu gewinnen und unbedingt ein Tor zu erzielen. In der zweiten Hälfte haben wir es dann viel besser gemacht. Der Trainer hat gesagt, dass wir bissiger sein müssen. Das haben wir dann auch umgesetzt. Mein Tor hat Eric Maxim Choupo-Moting sehr gut vorbereitet. Er hat erst den Gegenspieler ausgespielt und dann eine gute Flanke hereingebracht. Ich musste eigentlich nur noch den Kopf hinhalten.

Quellen: bvb.de, fcbayern.de, achtzehn99.de, hannover96.de, bundesliga.de