Das Ziel ist der EM-Titel: Stark und Kempf wissen, wie es geht

Für die deutsche U 21-Nationalmannschaft geht es im Spiel gegen Italien heute Abend (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) um den Einzug ins Halbfinale der Europameisterschaft in Polen. Als Tabellenführer der Gruppe C mit sechs Punkten und 5:0 Toren hat das Team von DFB-Trainer Stefan Kuntz die beste Ausgangslage. Ein Unentschieden würde zu Rang eins und zum sicheren Einzug ins Halbfinale reichen.

In den ersten beiden Spielen gegen Tschechien (2:0) und Dänemark (3:0) blieb die deutsche Mannschaft jeweils ohne Gegentor. Das ist auch auf das Innenverteidiger-Duo Niklas Stark und Marc-Oliver Kempf zurückzuführen. Der Herthaner und der Freiburger erfüllten ihre Aufgaben in der Verteidigung bislang fehlerfrei und mit einer beeindruckenden Konsequenz im Zweikampf. Dem 22-jährigen Kempf gelang gegen Dänemark zudem der sehenswerte Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0.

"Nik und ich ergänzen uns gut"

Vor ziemlich genau drei Jahren zählten Stark und Kempf schon einmal zu den Säulen eines erfolgreichen DFB-Teams. Auch in der U 19-Nationalmannschaft bildeten die beiden die Innenverteidigung und wurden im Juli 2014 unter DFB-Trainer Marcus Sorg Europameister. "Natürlich sind Nik und ich ein eingespieltes Team", sagt Kempf: "Wir kennen uns schon länger und haben eine ähnliche Spielweise, wir ergänzen uns gut."

Miteinander vergleichen könne man die U 19 von damals und die aktuelle U 21 jedoch nicht. "Das war damals eine super Mannschaft, aber bei der U 21-EM ist die Qualität schon deutlich höher und die Spieler viel erfahrener", findet Kempf. Mit Davie Selke und Levin Öztunali stehen zwei weitere U 19-Europameister von 2014 im EM-Kader der U 21, Selke wurde damals mit sechs Treffern Torschützenkönig des U 19-Turniers.

Kempf: "Wir wollen jedes Spiel gewinnen, so auch gegen Italien"

Stark und Kempf fielen bei den ersten beiden EM-Siegen nicht nur durch ihre Zweikampfstärke und Passsicherheit auf. Die beiden knapp 1,90 Meter großen Athleten machten auch als Lautsprecher auf sich aufmerksam. Immer wieder waren gegen Tschechien und Dänemark die lautstarken Kommandos der beiden Verteidiger zu hören. "Wir haben von hinten oftmals eine bessere Sicht und wollen unseren Vorderleuten helfen und sie ein bisschen lenken", so Kempf: "Bislang klappt das alles sehr gut. Es sind nicht nur wir Abwehrspieler, die von hinten Anweisungen geben, jeder im Team hat eine Stimme und bringt sich mit ein."

Dieser Teamgedanke habe laut Stark und Kempf auch die Europameister von 2014 angetrieben. Eine Mannschaft, in der jeder Verantwortung übernehme, gespickt mit hoher Qualität in Bezug auf die Einzelspieler. Um den Einzug ins Halbfinale perfekt zu machen, muss die U 21 noch den letzten Schritt gegen Italien machen und will sich dabei nicht auf Rechenspiele einlassen. "Wir wollen jedes Spiel gewinnen, so auch gegen Italien. Dann sind wir sicher Erster ins unserer Gruppe", so Kempf: "Das wird schwierig genug, die Italiener werden uns alles abverlangen."

[ms]

Für die deutsche U 21-Nationalmannschaft geht es im Spiel gegen Italien heute Abend (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) um den Einzug ins Halbfinale der Europameisterschaft in Polen. Als Tabellenführer der Gruppe C mit sechs Punkten und 5:0 Toren hat das Team von DFB-Trainer Stefan Kuntz die beste Ausgangslage. Ein Unentschieden würde zu Rang eins und zum sicheren Einzug ins Halbfinale reichen.

In den ersten beiden Spielen gegen Tschechien (2:0) und Dänemark (3:0) blieb die deutsche Mannschaft jeweils ohne Gegentor. Das ist auch auf das Innenverteidiger-Duo Niklas Stark und Marc-Oliver Kempf zurückzuführen. Der Herthaner und der Freiburger erfüllten ihre Aufgaben in der Verteidigung bislang fehlerfrei und mit einer beeindruckenden Konsequenz im Zweikampf. Dem 22-jährigen Kempf gelang gegen Dänemark zudem der sehenswerte Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0.

"Nik und ich ergänzen uns gut"

Vor ziemlich genau drei Jahren zählten Stark und Kempf schon einmal zu den Säulen eines erfolgreichen DFB-Teams. Auch in der U 19-Nationalmannschaft bildeten die beiden die Innenverteidigung und wurden im Juli 2014 unter DFB-Trainer Marcus Sorg Europameister. "Natürlich sind Nik und ich ein eingespieltes Team", sagt Kempf: "Wir kennen uns schon länger und haben eine ähnliche Spielweise, wir ergänzen uns gut."

Miteinander vergleichen könne man die U 19 von damals und die aktuelle U 21 jedoch nicht. "Das war damals eine super Mannschaft, aber bei der U 21-EM ist die Qualität schon deutlich höher und die Spieler viel erfahrener", findet Kempf. Mit Davie Selke und Levin Öztunali stehen zwei weitere U 19-Europameister von 2014 im EM-Kader der U 21, Selke wurde damals mit sechs Treffern Torschützenkönig des U 19-Turniers.

Kempf: "Wir wollen jedes Spiel gewinnen, so auch gegen Italien"

Stark und Kempf fielen bei den ersten beiden EM-Siegen nicht nur durch ihre Zweikampfstärke und Passsicherheit auf. Die beiden knapp 1,90 Meter großen Athleten machten auch als Lautsprecher auf sich aufmerksam. Immer wieder waren gegen Tschechien und Dänemark die lautstarken Kommandos der beiden Verteidiger zu hören. "Wir haben von hinten oftmals eine bessere Sicht und wollen unseren Vorderleuten helfen und sie ein bisschen lenken", so Kempf: "Bislang klappt das alles sehr gut. Es sind nicht nur wir Abwehrspieler, die von hinten Anweisungen geben, jeder im Team hat eine Stimme und bringt sich mit ein."

Dieser Teamgedanke habe laut Stark und Kempf auch die Europameister von 2014 angetrieben. Eine Mannschaft, in der jeder Verantwortung übernehme, gespickt mit hoher Qualität in Bezug auf die Einzelspieler. Um den Einzug ins Halbfinale perfekt zu machen, muss die U 21 noch den letzten Schritt gegen Italien machen und will sich dabei nicht auf Rechenspiele einlassen. "Wir wollen jedes Spiel gewinnen, so auch gegen Italien. Dann sind wir sicher Erster ins unserer Gruppe", so Kempf: "Das wird schwierig genug, die Italiener werden uns alles abverlangen."

###more###