Zeitverschiebung, Flugreisen, Kunstrasen: Herausforderung U 20-WM

Die U 20-WM der Frauen, die vom 5. bis 25. August in Kanada ausgetragen wird, birgt besondere Herausforderungen. Nicht nur, weil die DFB-Auswahl schon in der Gruppenphase auf anspruchsvolle Gegner trifft: Mit Titelverteidiger USA am Mittwoch, 6. August (ab 1 Uhr, live auf Eurosport), China am Samstag, 9. August (ab 1 Uhr, live auf Eurosport) und Brasilien am Dienstag, 12. August (ab 22 Uhr, live auf Eurosport) warten schwere Aufgaben.

Vor allem auch die Logistik dürfte der Mannschaft sowie dem Team hinter dem Team einiges abverlangen. Schließlich muss nicht nur die Zeitverschiebung von Deutschland nach Kanada beachtet werden, auch zwischen den einzelnen Spielorten ändern sich die Zeitzonen, zudem stehen zahlreiche Flugreisen an. Zudem werden die Spiele – außer in Toronto – auf ungewohnten Kunstrasen ausgetragen.

Abflug am Donnerstag

Los geht’s für den 21-köpfigen Kader und den aus 14 Personen bestehenden Trainer- und Betreuerstab am Donnerstag. Bis 14.30 Uhr trifft sich das Team am Flughafen Frankfurt, von dort hebt es um 17.10 Uhr mit Flug AC 0159 nach Toronto ab, an dessen Airport noch einmal umgestiegen wird in Richtung Zielort Edmonton. Die Landung dort, wo die ersten beiden Gruppenspiele der DFB-Auswahl stattfinden, ist um rund 7 Uhr am Freitag (Ortszeit Donnerstag 20.55 Uhr) geplant.

Zu diesem Zeitpunkt ist ein Großteil des Mannschaftsgepäcks – vom medizinischen Equipment über Spielkleidung oder Trainingsutensilien – allerdings schon im Hotel angekommen: Gut verpackt war es vor anderthalb Wochen auf den Weg nach Übersee gebracht worden.

Zwei Spiele in Edmonton, dann wieder packen

Bis zum erste Spiel am Mittwoch, 6. August, gegen die USA hat das Team Zeit sich vor Ort zu akklimatisieren. Nach der zweiten Begegnung gegen China am Samstag, 9. August, heißt es dann wieder Koffer packen. Während der Großteil des Mannschaftsgepäcks per Spedition schon auf die Reise zum nächsten Spielort Montreal gebracht wurde, macht sich die DFB-Delegation am Tag nach der Begegnung in Edmonton auf den Weg.

Per Flugzeug, da die Distanzen in Kanada zwischen den Spielorten grundsätzlich nur so zu bewältigen sind. Gereist wird nach dem dritten Gruppenspiel dann wieder auf jeden Fall. Sollte die Mannschaft als Gruppenerster weiterkommen, kehrt sie zurück nach Edmonton, wo die Begegnung gegen den Zweiten der Gruppe A anstünde. Als Zweitplatzierter ginge es in Toronto gegen den Ersten der Gruppe A.

Team gut vorbereitet auf Herausforderungen

Neben der für Europäer eher ungewohnt häufigen Flugreisen, ist auch die Zeitverschiebung zwischen den Spielorten ein wesentlicher Faktor. Im Vergleich zur mitteleuropäischen Sommerzeit weist Edmonton eine Zeitschiebung von minus acht Stunden auf, Montreal und Toronto von minus sechs und Moncton, der vierte Spielort, von minus fünf. Das bedeutet, dass auch innerhalb des Landes und zwischen den einzelnen Spielen mit der Zeitverschiebung umgegangen werden muss.

Herausforderungen, auf die das Team professionell vorbereitet wurde, die es annimmt und mit der bestmöglich umgegangen werden soll. Cheftrainerin Maren Meinert bekräftigt: „Wer guten Fußball spielen will, muss das überall können.“ Und das ist das Ziel der U 20-Frauen: Wie schon 2010 und 2012 erneut ins WM-Finale vorzustoßen.

[as]

Die U 20-WM der Frauen, die vom 5. bis 25. August in Kanada ausgetragen wird, birgt besondere Herausforderungen. Nicht nur, weil die DFB-Auswahl schon in der Gruppenphase auf anspruchsvolle Gegner trifft: Mit Titelverteidiger USA am Mittwoch, 6. August (ab 1 Uhr, live auf Eurosport), China am Samstag, 9. August (ab 1 Uhr, live auf Eurosport) und Brasilien am Dienstag, 12. August (ab 22 Uhr, live auf Eurosport) warten schwere Aufgaben.

Vor allem auch die Logistik dürfte der Mannschaft sowie dem Team hinter dem Team einiges abverlangen. Schließlich muss nicht nur die Zeitverschiebung von Deutschland nach Kanada beachtet werden, auch zwischen den einzelnen Spielorten ändern sich die Zeitzonen, zudem stehen zahlreiche Flugreisen an. Zudem werden die Spiele – außer in Toronto – auf ungewohnten Kunstrasen ausgetragen.

Abflug am Donnerstag

Los geht’s für den 21-köpfigen Kader und den aus 14 Personen bestehenden Trainer- und Betreuerstab am Donnerstag. Bis 14.30 Uhr trifft sich das Team am Flughafen Frankfurt, von dort hebt es um 17.10 Uhr mit Flug AC 0159 nach Toronto ab, an dessen Airport noch einmal umgestiegen wird in Richtung Zielort Edmonton. Die Landung dort, wo die ersten beiden Gruppenspiele der DFB-Auswahl stattfinden, ist um rund 7 Uhr am Freitag (Ortszeit Donnerstag 20.55 Uhr) geplant.

Zu diesem Zeitpunkt ist ein Großteil des Mannschaftsgepäcks – vom medizinischen Equipment über Spielkleidung oder Trainingsutensilien – allerdings schon im Hotel angekommen: Gut verpackt war es vor anderthalb Wochen auf den Weg nach Übersee gebracht worden.

Zwei Spiele in Edmonton, dann wieder packen

Bis zum erste Spiel am Mittwoch, 6. August, gegen die USA hat das Team Zeit sich vor Ort zu akklimatisieren. Nach der zweiten Begegnung gegen China am Samstag, 9. August, heißt es dann wieder Koffer packen. Während der Großteil des Mannschaftsgepäcks per Spedition schon auf die Reise zum nächsten Spielort Montreal gebracht wurde, macht sich die DFB-Delegation am Tag nach der Begegnung in Edmonton auf den Weg.

Per Flugzeug, da die Distanzen in Kanada zwischen den Spielorten grundsätzlich nur so zu bewältigen sind. Gereist wird nach dem dritten Gruppenspiel dann wieder auf jeden Fall. Sollte die Mannschaft als Gruppenerster weiterkommen, kehrt sie zurück nach Edmonton, wo die Begegnung gegen den Zweiten der Gruppe A anstünde. Als Zweitplatzierter ginge es in Toronto gegen den Ersten der Gruppe A.

Team gut vorbereitet auf Herausforderungen

Neben der für Europäer eher ungewohnt häufigen Flugreisen, ist auch die Zeitverschiebung zwischen den Spielorten ein wesentlicher Faktor. Im Vergleich zur mitteleuropäischen Sommerzeit weist Edmonton eine Zeitschiebung von minus acht Stunden auf, Montreal und Toronto von minus sechs und Moncton, der vierte Spielort, von minus fünf. Das bedeutet, dass auch innerhalb des Landes und zwischen den einzelnen Spielen mit der Zeitverschiebung umgegangen werden muss.

Herausforderungen, auf die das Team professionell vorbereitet wurde, die es annimmt und mit der bestmöglich umgegangen werden soll. Cheftrainerin Maren Meinert bekräftigt: „Wer guten Fußball spielen will, muss das überall können.“ Und das ist das Ziel der U 20-Frauen: Wie schon 2010 und 2012 erneut ins WM-Finale vorzustoßen.