Zehnter Sieg im zehnten Spiel? - Köln auf Serienjagd

Zum frühestmöglichen Zeitpunkt in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga nimmt der Spitzenreiter 1. FC Köln am zehnten Spieltag die Marke von 30 Punkten ins Visier. Nach dem jüngsten 1:0 im Gipfeltreffen beim TSV Crailsheim und dem vorzeitigen Gewinn der Herbstmeisterschaft steht die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer im vorletzten Ligaspiel im Jahr 2014 heute (ab 11 Uhr) gegen den Bundesliga-Absteiger VfL Sindelfingen vor dem zehnten Saisonsieg.

"Wir treten beim designierten Bundesliga-Aufsteiger an, wollen die Partie genießen und ohne Druck aufspielen", sagt VfL-Trainer Saban Uzun, der durch eine vorzeitige Anreise eine optimale Vorbereitung gewährleisten will. Nicht zum Aufgebot des Tabellensiebten für das Gastspiel bei den Rheinländerinnen gehört Verteidigerin Jasmin Ballach (Gelb-Rote Karte). Dazu ist Angreiferin Sandra Borowski (Muskelfaserriss) angeschlagen.

Gegen einen Negativlauf von sechs Begegnungen in Folge ohne Dreier kämpft Alemannia Aachen vor der Partie gegen den TSV Crailsheim heute (ab 11 Uhr) an. Für den auf dem Relegationsplatz rangierenden Aufsteiger geht es darum, ein weiteres Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zu verhindern. "Wir dürfen jetzt nicht nachlassen", sagt TSV-Trainer Peter Kosturkov, dessen Mannschaft durch das 0:1 im Spitzenspiel gegen den 1. FC Köln vom zweiten auf den dritten Rang abgerutscht war.

Frankfurts Trainer Podesky warnt vor Würzburgerin McKibben

Nach zwei Auswärtssiegen hintereinander trifft die fünfplatzierte Reserve des 1. FFC Frankfurt heute (ab 14 Uhr) auf den Tabellenvorletzten ETSV Würzburg. "Wir wollen alles daransetzen, das letzte Heimspiel des Jahres erfolgreich zu gestalten und den dritten Dreier in Folge einzufahren", sagt FFC-Trainer Stefan Podesky.

Der 30-Jährige warnt seine Mannschaft insbesondere vor ETSV-Angreiferin Tesa McKibben (sechs Tore): "Sie ist eine sehr gefährliche Stürmerin, die wir besonders im Blick haben werden." Bei einem Sieg würden die Hessinnen auch den direkten Vergleich gegen die Würzburgerinnen (zwei Dreier, ein Unentschieden und drei Niederlagen) ausgleichen.

Mit dem Neuling 1899 Hoffenheim II und dem 1. FFC Niederkirchen liefern sich heute (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel ein richtungweisendes Duell. Die von Siegfried Becker trainierten Sinsheimerinnen gehen mit drei Punkten Vorsprung in das Duell und können den Anschluss an das Mittelfeld herstellen.

Den Gästen, die gegenüber Hoffenheim die bessere Tordifferenz aufweisen, fehlen drei Spielerinnen. Natalie Stulin hat diese Woche noch Antibiotika genommen und wird erst nächste Woche wieder ins Training einsteigen. Auch Jasmin Wernert und Solveig Ruhfaß mussten krankheitsbedingt mit dem Training aussetzen.

Mit dem FC Bayern München II ist die dritte Reservemannschaft der Süd-Staffel auswärts im Einsatz. Gegner ist heute (ab 14 Uhr) der SV Weinberg, der seit 280 Minuten kein Tor mehr erzielen konnte. Nach dem Sprung auf den zweiten Platz durch ein 1:0 gegen den 1. FFC Montabaur können die Münchnerinnen von Trainerin Nathalie Bischof nun eine vereinsinterne Bestmarke aufstellen. Vier Siege in Folge waren den Bayern-Frauen, die seit der Saison 2008/2009 in der 2. Frauen-Bundesliga dabei sind, noch nie gelungen.



Zum frühestmöglichen Zeitpunkt in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga nimmt der Spitzenreiter 1. FC Köln am zehnten Spieltag die Marke von 30 Punkten ins Visier. Nach dem jüngsten 1:0 im Gipfeltreffen beim TSV Crailsheim und dem vorzeitigen Gewinn der Herbstmeisterschaft steht die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer im vorletzten Ligaspiel im Jahr 2014 heute (ab 11 Uhr) gegen den Bundesliga-Absteiger VfL Sindelfingen vor dem zehnten Saisonsieg.

"Wir treten beim designierten Bundesliga-Aufsteiger an, wollen die Partie genießen und ohne Druck aufspielen", sagt VfL-Trainer Saban Uzun, der durch eine vorzeitige Anreise eine optimale Vorbereitung gewährleisten will. Nicht zum Aufgebot des Tabellensiebten für das Gastspiel bei den Rheinländerinnen gehört Verteidigerin Jasmin Ballach (Gelb-Rote Karte). Dazu ist Angreiferin Sandra Borowski (Muskelfaserriss) angeschlagen.

Gegen einen Negativlauf von sechs Begegnungen in Folge ohne Dreier kämpft Alemannia Aachen vor der Partie gegen den TSV Crailsheim heute (ab 11 Uhr) an. Für den auf dem Relegationsplatz rangierenden Aufsteiger geht es darum, ein weiteres Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zu verhindern. "Wir dürfen jetzt nicht nachlassen", sagt TSV-Trainer Peter Kosturkov, dessen Mannschaft durch das 0:1 im Spitzenspiel gegen den 1. FC Köln vom zweiten auf den dritten Rang abgerutscht war.

Frankfurts Trainer Podesky warnt vor Würzburgerin McKibben

Nach zwei Auswärtssiegen hintereinander trifft die fünfplatzierte Reserve des 1. FFC Frankfurt heute (ab 14 Uhr) auf den Tabellenvorletzten ETSV Würzburg. "Wir wollen alles daransetzen, das letzte Heimspiel des Jahres erfolgreich zu gestalten und den dritten Dreier in Folge einzufahren", sagt FFC-Trainer Stefan Podesky.

Der 30-Jährige warnt seine Mannschaft insbesondere vor ETSV-Angreiferin Tesa McKibben (sechs Tore): "Sie ist eine sehr gefährliche Stürmerin, die wir besonders im Blick haben werden." Bei einem Sieg würden die Hessinnen auch den direkten Vergleich gegen die Würzburgerinnen (zwei Dreier, ein Unentschieden und drei Niederlagen) ausgleichen.

Mit dem Neuling 1899 Hoffenheim II und dem 1. FFC Niederkirchen liefern sich heute (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel ein richtungweisendes Duell. Die von Siegfried Becker trainierten Sinsheimerinnen gehen mit drei Punkten Vorsprung in das Duell und können den Anschluss an das Mittelfeld herstellen.

Den Gästen, die gegenüber Hoffenheim die bessere Tordifferenz aufweisen, fehlen drei Spielerinnen. Natalie Stulin hat diese Woche noch Antibiotika genommen und wird erst nächste Woche wieder ins Training einsteigen. Auch Jasmin Wernert und Solveig Ruhfaß mussten krankheitsbedingt mit dem Training aussetzen.

Mit dem FC Bayern München II ist die dritte Reservemannschaft der Süd-Staffel auswärts im Einsatz. Gegner ist heute (ab 14 Uhr) der SV Weinberg, der seit 280 Minuten kein Tor mehr erzielen konnte. Nach dem Sprung auf den zweiten Platz durch ein 1:0 gegen den 1. FFC Montabaur können die Münchnerinnen von Trainerin Nathalie Bischof nun eine vereinsinterne Bestmarke aufstellen. Vier Siege in Folge waren den Bayern-Frauen, die seit der Saison 2008/2009 in der 2. Frauen-Bundesliga dabei sind, noch nie gelungen.

Der seit fünf Runden punktlose 1. FFC Montabaur hat heute (ab 14 Uhr) den 1. FC Saarbrücken zu Gast. Bei einer weiteren Niederlage überwintert der Aufsteiger definitiv als Schlusslicht. In der Fremde konnten die Saarländerinnen (drei von zwölf möglichen Punkten) bisher nur selten überzeugen. Nach zwei vergeblichen Versuchen soll nun der zweite Auswärtssieg geschafft werden.

Nord: Lübars möchte neue Spitzenposition verteidigen

Im Rennen um die Tabellenführung will der neue Spitzenreiter 1. FC Lübars seine Position in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga mit einem Auswärtssieg heute (ab 13 Uhr) beim Aufsteiger Union Berlin untermauern. Im Berliner Derby am zehnten Spieltag sieht Union-Trainer Steffen Beck seine Mannschaft als klaren Außenseiter. "Bei uns muss schon viel zusammenlaufen, wenn wir gegen Lübars etwas holen wollen", sagt Beck im Gespräch mit DFB.de: "Wir müssen auch auf unser Torverhältnis achten und dürfen uns nicht wie beim 0:9 in Bremen abschießen lassen."

Der Union-Trainer hofft auf die Einsätze von Verteidigerin Andrina Braumann (Grippe) und Mittelfeldspielerin Julie Illmann (Magen-Darm-Infekt). Wie gut die Defensive beim Tabellenführer aus Lübars arbeitet, zeigt ein Blick auf die Statistik. Die Mannschaft von FCL-Trainer Jürgen Franz ließ in den vergangenen acht Spielen keinen Gegentreffer zu.

Potsdam schließt Heimspiel-Serie gegen Wolfsburg ab

Der 1. FFC Turbine Potsdam II, der heute (ab 13.30 Uhr) gegen die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg antreten muss, liegt bei zwei Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze in Lauerstellung. Es ist das vierte von vier Heimspielen in Folge. Durch das jüngste 4:0 gegen Magdeburg rückten die Potsdamerinnen auf den dritten Tabellenplatz vor. "Wir hatten zu wenig Tempo im Spiel", war Turbine-Trainer Thomas Kandler nicht ganz zufrieden. Bei den seit dem ersten Spieltag ungeschlagenen Gastgeberinnen muss Angreiferin Lara Junge passen. Die 18-Jährige zog sich einen Ermüdungsbruch im Schienbein zu.

Die von Stephan Lerch trainierten Wolfsburgerinnen blieben in den vergangenen beiden Begegnungen ohne Punkte und streben nun wieder ein Erfolgserlebnis an.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der VfL Bochum, der heute (ab 14 Uhr) beim Schlusslicht Magdeburger FFC gastiert. Die Gastgeberinnen aus Sachsen-Anhalt warten als einzige Mannschaft noch auf ihren ersten dreifachen Punktgewinn. Die Bochumerinnen sind dagegen seit drei Spielen ohne Niederlage und überraschten in der Vorwoche durch ein 5:2 gegen den vorherigen Tabellenführer SV Werder Bremen.

Werder Bremen mit neuer Torhüterin gegen Kiel

Im Titelrennen hat der SV Werder Bremen einen Rückschlag hinnehmen müssen. Heute (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger Holstein Kiel möchten die Grün-Weißen wieder in die Erfolgsspur einbiegen. "Wir haben in Bochum nicht unseren besten Tag erwischt, durften das Spiel trotzdem nicht verlieren", trauert Bremens Trainerin Chadia Freyhat den verlorenen Punkten aus der Partie beim VfL Bochum (2:5) hinterher. Die 32-Jährige muss gegen Kiel auf Torhüterin Anna Bockhorst verzichten, die in Bochum die Rote Karte gesehen hatte.

Für die Kielerinnen geht es darum, in den ausstehenden beiden Begegnungen vor der Winterpause noch den Kontakt zu den Nicht-Abstiegsplätzen herzustellen. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt sechs Punkte. "Vielleicht können wir die Verunsicherung der Bremerinnen nutzen und etwas Zählbares mitnehmen", sagt Holstein-Trainer Christian Fischer zu DFB.de.

In der Begegnung zwischen FFV Leipzig und Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg treffen heute (ab 14 Uhr) zwei siegreiche Mannschaften vom vergangenen Wochenende aufeinander. Für beide Vereine geht es nun darum, sich mit einem weiteren Erfolg einen größeren Vorsprung zur gefährdeten Zone zu erspielen. "Der Blick nach oben verbieten sich momentan. Wir wollen uns mit einem Dreier in eine gute Position für die Rückrunde bringen", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. BVC-Angreiferin Katarina Kolar kehrt nach ihrem Bäderriss in den Kader zurück.

Im Verfolgerduell stehen sich heute (ab 14 Uhr) der SV Meppen und der FSV Gütersloh gegenüber. Nur der Gewinner der Partie darf sich noch theoretisch noch Hoffnungen auf die Herbstmeisterschaft machen. Die Formkurve der Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot schlug aber zuletzt nach unten aus. Seit zwei Spielen konnten die Emsländerinnen nicht mehr dreifach punkten.

Anders sieht es bei den Gästen aus nach einem 5:1 gegen den VfL Wolfsburg II aus. "Wir wollen den Schwung mitnehmen und Meppen auf jeden Fall hinter uns lassen", sagt FSV-Trainer Ralf Lietz zu DFB.de. Neben Melanie Ott (Zehenverletzung) stehen auch Lena Lückel (Kniebeschwerden) und Angreiferin Laura Liedmeier (privatet Termin) nicht zur Verfügung. Dafür darf Mittelfeldspielerin Marie Pollmann nach verbüßter Gelbsperre wieder auflaufen.