Zahlen, Daten, Fakten zum Finale um die Deutsche U 19-Meisterschaft

Keine Premiere wird es für beide Vereine sein, wenn der Sieger des Endspiels um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft 2015 die Meisterschale entgegennimmt. Die TSG 1899 Hoffenheim hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die A-Junioren-Meisterschaft gewonnen. Der FC Schalke 04 steht bereits dreimal in der Siegerliste: 2012, 2006 und 1976.

Die Titelverteidigung ist bei der Jugend so eine Sache, da sich die Mannschaft jahrgangsbedingt saisonal ändern. Dennoch haben einige Spieler der TSG 1899 in diesem Jahr die Chance, den Titel zu verteidigen. Unter anderem Philipp Ochs und Joshua Mees waren bereits bei der Meisterschaft im vergangenen Jahr dabei.

Der Modus im Finale sieht vor, dass zweimal 45 Minuten gespielt wird. Ist dann noch kein Sieger gefunden, folgt eine zweimal 15minütige Verlängerung. Ultimatives Mittel, eine Entscheidung herbeizuführen, ist das Elfmeterschießen.

Drewitz, Schott und Pothe übergeben die Schale

Dr. Hans-Dieter Drewitz, DFB-Vize-Präsident für Jugend, führt die Ehrungsdelegation an, die die Meisterschale in Wattenscheid überreichen wird. Zur Ehrungsdelegation gehören zudem DFB-Direktor Ulf Schott und der Vorsitzende des DFB-Jugendausschusses Christian Pothe.

Das Schiedsrichtergespann für das Finale wird angeführt von Thorsten Schriever. Ihm assistieren Thomas Gorniak und Alexander Sather. Vierter Offizieller wird Malte Dittrich sein.

Zu den prominenten Gästen im Lohrheidestadion wird DFB-Sportdirektor Hansi Flick gehören. Außerdem haben sich zahlreiche DFB-Trainer angesagt: Marcus Sorg, Meikel Schönweitz, André Schubert, Paul Schomann oder Frank Engel. Außerdem werden die beiden Endspiel-Vereine mit hochrangigen Delegationen anreisen.

Stuttgart ist Rekordsieger

Zum 47. Mal wird der Titel des Deutschen Meisters in der A-Jugend vergeben. Als erster Klub trug sich 1969 der VfL Bochum in die Siegerliste ein. Beim 1. FC Saarbrücken setzte sich das Team um den heutigen DFB-Trainer Jörg Daniel nach 0:3-Rückstand noch mit 5:3 durch. Es war das torreichste Finale in der Geschichte des Wettbewerbs.

22 Klubs konnten bisher den Titel des Deutschen Meisters in der A-Jugend gewinnen. Rekordsieger ist der VfB Stuttgart, der sich zehnmal in der Siegerliste verewigt hat. Das erste Mal 1973, das bisher letzte Mal 2005.



Keine Premiere wird es für beide Vereine sein, wenn der Sieger des Endspiels um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft 2015 die Meisterschale entgegennimmt. Die TSG 1899 Hoffenheim hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die A-Junioren-Meisterschaft gewonnen. Der FC Schalke 04 steht bereits dreimal in der Siegerliste: 2012, 2006 und 1976.

Die Titelverteidigung ist bei der Jugend so eine Sache, da sich die Mannschaft jahrgangsbedingt saisonal ändern. Dennoch haben einige Spieler der TSG 1899 in diesem Jahr die Chance, den Titel zu verteidigen. Unter anderem Philipp Ochs und Joshua Mees waren bereits bei der Meisterschaft im vergangenen Jahr dabei.

Der Modus im Finale sieht vor, dass zweimal 45 Minuten gespielt wird. Ist dann noch kein Sieger gefunden, folgt eine zweimal 15minütige Verlängerung. Ultimatives Mittel, eine Entscheidung herbeizuführen, ist das Elfmeterschießen.

Drewitz, Schott und Pothe übergeben die Schale

Dr. Hans-Dieter Drewitz, DFB-Vize-Präsident für Jugend, führt die Ehrungsdelegation an, die die Meisterschale in Wattenscheid überreichen wird. Zur Ehrungsdelegation gehören zudem DFB-Direktor Ulf Schott und der Vorsitzende des DFB-Jugendausschusses Christian Pothe.

Das Schiedsrichtergespann für das Finale wird angeführt von Thorsten Schriever. Ihm assistieren Thomas Gorniak und Alexander Sather. Vierter Offizieller wird Malte Dittrich sein.

Zu den prominenten Gästen im Lohrheidestadion wird DFB-Sportdirektor Hansi Flick gehören. Außerdem haben sich zahlreiche DFB-Trainer angesagt: Marcus Sorg, Meikel Schönweitz, André Schubert, Paul Schomann oder Frank Engel. Außerdem werden die beiden Endspiel-Vereine mit hochrangigen Delegationen anreisen.

Stuttgart ist Rekordsieger

Zum 47. Mal wird der Titel des Deutschen Meisters in der A-Jugend vergeben. Als erster Klub trug sich 1969 der VfL Bochum in die Siegerliste ein. Beim 1. FC Saarbrücken setzte sich das Team um den heutigen DFB-Trainer Jörg Daniel nach 0:3-Rückstand noch mit 5:3 durch. Es war das torreichste Finale in der Geschichte des Wettbewerbs.

22 Klubs konnten bisher den Titel des Deutschen Meisters in der A-Jugend gewinnen. Rekordsieger ist der VfB Stuttgart, der sich zehnmal in der Siegerliste verewigt hat. Das erste Mal 1973, das bisher letzte Mal 2005.

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Große Talentshow

Eine beeindruckende Serie legte Borussia Dortmund hin. Von 1994 bis 1998 gewann der BVB die A-Junioren-Meisterschaft fünfmal in Folge. Kein anderer Verein schaffte das.

Beeindruckend auch Bayer 04 Leverkusen. Das musste sechs Endspiel-Niederlagen verkraften. In keinem anderen Klub mussten häufiger Final-Tränen getrocknet werden.

Mit 23.000 Zuschauern verzeichnete das Endspiel zwischen dem FC Schalke 04 und Rot-Weiss Essen die größte Kulisse. Sie erlebten den 5:1-Erfolg der "Königsblauen" 1976 im Stadion am Schloss Strünkede in Herne.

In der A-Jugend spielen die meisten Spieler in der Regel zwei Jahre, dennoch schafften es die Dortmunder Arek Grad und Deniz Sahin (1994, 1995, 1996) sowie der Münchener Paul Thomik (2001, 2002, 2004) dreimal den Titel in der Altersklasse bis 19 Jahre zu gewinnen.

Das A-Jugend-Finale ist eine große Talentshow, war es schon immer gewesen. Viele Talente haben die Plattform genutzt, um nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Lahm, Schweinsteiger, Özil, Höwedes sind nur ein paar Namen aus der jüngeren Vergangenheit. Aber schon 1970 spielt für den TuS Altrip, der 1:2 Hertha Zehlendorf unterlag, ein gewisser Manfred Kaltz.