Yannick Gerhardt: "Nicht als Letzter ins Bett"

Titel für den FC. Spielführer Yannick Gerhardt feierte mit seinen Mitspielern den ersten Kölner Sieg im DFB-Junioren-Vereinspokal. Der U 19-Nationalspieler zeigte eine starke Leistung, war der Mittelpunkt des Kölner Teams. Beim Feiern will er sich heute Abend trotzdem zurückhalten – und das aus gutem Grund.

DFB.de: Herr Gerhardt, für den FC war es heute ein richtig hartes Stück Arbeit. War das so zu erwarten?

Yannick Gerhardt: Natürlich, Lautern hat das echt gut gemacht. Wir sind als Favorit ins Spiel gegangen, aber diese Rolle bringt einem ja nichts. Man darf auch nicht vergessen, dass der FCK auf dem Weg ins Finale drei Bundesligisten ausgeschaltet hat. Deshalb waren wir gewarnt. Ich glaube aber, dass wir am Ende verdient gewonnen haben. Wir hatten die besseren Chancen, hätten vielleicht den Sack eher zumachen können. Aber jetzt ist mir das auch egal. Hauptsache, wir haben gewonnen. Das ist der Wahnsinn.

DFB.de: Was war der Schlüssel zum Erfolg?

Gerhardt: Wir haben immer versucht, alles mit fußballerischen Mitteln zu lösen. Diese Linie haben wir durchgezogen, auch wenn wir am Anfang nicht so gut ins Spiel gefunden haben. Da waren wir etwas nervös, es ging ja auch um sehr viel. Und außerdem spielen wir nicht oft vor so einer Kulisse.

DFB.de: Was nehmen Sie mit aus Berlin – abgesehen vom Pokal?

Gerhardt: So ein Sieg gibt natürlich richtig Auftrieb. Ich hatte vor zwei Jahren schon mal die Ehre, Deutscher Meister bei den B-Junioren zu werden. Deshalb kenne ich so ein Gefühl. Ich hoffe, dass ich das in meiner Karriere noch öfter erleben kann.

DFB.de: Aber die Feier dürfte heute trotzdem vergleichsweise sparsam ausfallen.



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Titel für den FC. Spielführer Yannick Gerhardt feierte mit seinen Mitspielern den ersten Kölner Sieg im DFB-Junioren-Vereinspokal. Der U 19-Nationalspieler zeigte eine starke Leistung, war der Mittelpunkt des Kölner Teams. Beim Feiern will er sich heute Abend trotzdem zurückhalten – und das aus gutem Grund.

DFB.de: Herr Gerhardt, für den FC war es heute ein richtig hartes Stück Arbeit. War das so zu erwarten?

Yannick Gerhardt: Natürlich, Lautern hat das echt gut gemacht. Wir sind als Favorit ins Spiel gegangen, aber diese Rolle bringt einem ja nichts. Man darf auch nicht vergessen, dass der FCK auf dem Weg ins Finale drei Bundesligisten ausgeschaltet hat. Deshalb waren wir gewarnt. Ich glaube aber, dass wir am Ende verdient gewonnen haben. Wir hatten die besseren Chancen, hätten vielleicht den Sack eher zumachen können. Aber jetzt ist mir das auch egal. Hauptsache, wir haben gewonnen. Das ist der Wahnsinn.

DFB.de: Was war der Schlüssel zum Erfolg?

Gerhardt: Wir haben immer versucht, alles mit fußballerischen Mitteln zu lösen. Diese Linie haben wir durchgezogen, auch wenn wir am Anfang nicht so gut ins Spiel gefunden haben. Da waren wir etwas nervös, es ging ja auch um sehr viel. Und außerdem spielen wir nicht oft vor so einer Kulisse.

DFB.de: Was nehmen Sie mit aus Berlin – abgesehen vom Pokal?

Gerhardt: So ein Sieg gibt natürlich richtig Auftrieb. Ich hatte vor zwei Jahren schon mal die Ehre, Deutscher Meister bei den B-Junioren zu werden. Deshalb kenne ich so ein Gefühl. Ich hoffe, dass ich das in meiner Karriere noch öfter erleben kann.

DFB.de: Aber die Feier dürfte heute trotzdem vergleichsweise sparsam ausfallen.

Gerhardt: Klar, morgen Nachmittag fliege ich zur U 19-Eliterunde in Norwegen. Das habe ich schon im Hinterkopf. Ich werde ganz sicher nicht der Letzte sein, der ins Bett geht.

DFB.de: Stichwort Eliterunde: Wie sehen Sie die Chancen des deutschen Teams auf die EM-Teilnahme?

Gerhardt: Wir wissen, dass es schwer wird gegen die Niederlande, Norwegen und Zypern. Die Generalprobe gegen Dänemark haben wir leider verloren. Das ändert aber nichts an unserem Ziel, bei der EM dabei zu sein. Für mich würde sich damit ein Kindheitstraum erfüllen. Ich hoffe, dass ich meinen Mitspielern von meinem Auftrieb etwas mitgeben kann. Ich habe in diesen Wochen eigentlich nur Highlights, das genieße ich total.