Wuppertaler SV: Horst Buhtz mit 91 verstorben

Er war der König des Aufsteigens, einst bestbezahlter deutscher Italien-Legionär und prägte die Karriere des Weltmeisters Jürgen Klinsmann: Im Alter von 91 Jahren ist der frühere Fußball-Star und Trainer Horst Buhtz in der Nacht zum Sonntag verstorben. Das teilte sein früherer Klub Wuppertaler SV mit. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: "Er war ein wunderbarer Mensch und ein außergewöhnlicher Trainer, der mit fünf verschiedenen Vereinen den Aufstieg in die Bundesliga geschafft und damit Geschichte geschrieben hat."

Buhtz spielte nach dem Krieg bei den Offenbacher Kickers (1947-50), er wechselte zum VfB Mühlburg und 1952 als zweiter Deutscher nach Ludwig Janda Richtung Italien zum AC Turin. "Ich verdiente 150.000 Mark. Das war ein Haufen Geld. Ich habe in Turin fürstlich gelebt", berichtete er einst.

Als Trainer schaffte Horst Buhtz Einmaliges: Er stieg mit fünf verschiedenen Vereinen - Borussia Neunkirchen, Wuppertaler SV, Bayer Uerdingen, Borussia Dortmund und dem 1. FC Nürnberg - in die Bundesliga auf. Sein größter Erfolg war dort Platz vier mit Wuppertal 1972/73.

Zudem prägte er Klinsmanns Laufbahn bei den Stuttgarter Kickers. "Er fiel mir sofort auf. Er war krankhaft ehrgeizig, verzichtete auf Urlaub, um sich zu verbessern", erinnerte sich Buhtz kurz vor seinem 85. Geburtstag. Zuletzt lebte er im rheinischen Langenfeld.

[sid/dfb]

Er war der König des Aufsteigens, einst bestbezahlter deutscher Italien-Legionär und prägte die Karriere des Weltmeisters Jürgen Klinsmann: Im Alter von 91 Jahren ist der frühere Fußball-Star und Trainer Horst Buhtz in der Nacht zum Sonntag verstorben. Das teilte sein früherer Klub Wuppertaler SV mit. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: "Er war ein wunderbarer Mensch und ein außergewöhnlicher Trainer, der mit fünf verschiedenen Vereinen den Aufstieg in die Bundesliga geschafft und damit Geschichte geschrieben hat."

Buhtz spielte nach dem Krieg bei den Offenbacher Kickers (1947-50), er wechselte zum VfB Mühlburg und 1952 als zweiter Deutscher nach Ludwig Janda Richtung Italien zum AC Turin. "Ich verdiente 150.000 Mark. Das war ein Haufen Geld. Ich habe in Turin fürstlich gelebt", berichtete er einst.

Als Trainer schaffte Horst Buhtz Einmaliges: Er stieg mit fünf verschiedenen Vereinen - Borussia Neunkirchen, Wuppertaler SV, Bayer Uerdingen, Borussia Dortmund und dem 1. FC Nürnberg - in die Bundesliga auf. Sein größter Erfolg war dort Platz vier mit Wuppertal 1972/73.

Zudem prägte er Klinsmanns Laufbahn bei den Stuttgarter Kickers. "Er fiel mir sofort auf. Er war krankhaft ehrgeizig, verzichtete auf Urlaub, um sich zu verbessern", erinnerte sich Buhtz kurz vor seinem 85. Geburtstag. Zuletzt lebte er im rheinischen Langenfeld.