Würzburg stößt Tür zur 3. Liga auf

Die Würzburger Kickers haben sich im Kampf um den Aufstieg in die 3. Liga in eine sehr gute Ausgangsposition gebracht. Der Meister der Regionalliga Bayern gewann das Hinspiel der Aufstiegsrunde beim Südwest-Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken 1:0 (1:0) und hat damit gute Chancen, vor eigenem Publikum den Sprung in die dritthöchste deutsche Spielklasse perfekt zu machen. Am Sonntag (ab 14 Uhr) müssen die Saarländer zum Rückspiel in Würzburg antreten.

Vor 10.247 Zuschauern im Saarbrücker Ludwigsparkstadion gelang dem aufgerückten Abwehrspieler Nico Herzig (36.) der insgesamt glückliche Siegtreffer für die Mannschaft von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach.

Magdeburg legt vor - 1:0 gegen OFC

Bremen: Torloses Remis lässt alles offen

Saarbrücken vergibt beste Chancen

Den deutlich besseren Start in die Partie legten die Saarländer hin, vergaben jedoch vor allem in der ersten halben Stunde zahlreiche hochkarätige Tormöglichkeiten. So schoss Marius Willsch aus kurzer Entfernung den Würzburger Abwehrspieler Clemens Schoppenhauer an, nur Sekunden später köpfte Alexander Hahn den Ball über die Latte.

Dennis Wegner, der nach der Pause mit Kniebeschwerden ausgewechselt werden musste, scheiterte mit einem fulminanten 20-Meter-Schuss am glänzend reagierenden Kickers-Torhüter Robert Wulnikowski. Auch Daniel Döringer verpasste mit einem Kopfball den erlösenden Führungstreffer nur knapp.



Die Würzburger Kickers haben sich im Kampf um den Aufstieg in die 3. Liga in eine sehr gute Ausgangsposition gebracht. Der Meister der Regionalliga Bayern gewann das Hinspiel der Aufstiegsrunde beim Südwest-Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken 1:0 (1:0) und hat damit gute Chancen, vor eigenem Publikum den Sprung in die dritthöchste deutsche Spielklasse perfekt zu machen. Am Sonntag (ab 14 Uhr) müssen die Saarländer zum Rückspiel in Würzburg antreten.

Vor 10.247 Zuschauern im Saarbrücker Ludwigsparkstadion gelang dem aufgerückten Abwehrspieler Nico Herzig (36.) der insgesamt glückliche Siegtreffer für die Mannschaft von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach.

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Dennis Wegner, der nach der Pause mit Kniebeschwerden ausgewechselt werden musste, scheiterte mit einem fulminanten 20-Meter-Schuss am glänzend reagierenden Kickers-Torhüter Robert Wulnikowski. Auch Daniel Döringer verpasste mit einem Kopfball den erlösenden Führungstreffer nur knapp.

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Ball springt vom Innenpfosten ins Tor

Die Gäste aus Unterfranken nutzten dagegen gleich ihre erste klare Torchance eiskalt aus. Im Anschluss an einen Freistoß verlängerte Steven Lewerenz den Ball per Kopf genau in den Lauf von Nico Herzig, der plötzlich frei vor FCS-Schlussmann David Hohs auftauchte und zum 0:1 (36.) traf. Vom Innenpfosten sprang die Kugel über die Linie.

Kurz nach der Pause hatten die Saarbrücker durch einen Kopfball von Torjäger Matthew Taylor sowie erneut durch Marius Willsch und Christian Sauter, der ebenfalls an Wulnikowski scheiterte, gute Möglichkeiten zum Ausgleich. In der Folgezeit wirkten die Saarländer aber nicht mehr so zwingend wie noch während der ersten Halbzeit. Die Würzburger Defensive stand nun deutlich stabiler.

Auf der Gegenseite tauchte der Bundesliga erfahrene Kickers-Kapitän Amir Shapourzadeh plötzlich frei vor Hohs auf, fand jedoch im Saarbrücker Torhüter seinen Meister und vergab das mögliche 2:0. Erst in der Schlussphase geriet die Würzburger Hintermannschaft noch einmal ins Wanken, überstand aber auch die letzte Drangphase der Hausherren unbeschadet. In der Nachspielzeit wurde ein Versuch des starken Peter Chrappan noch von der Linie gekratzt.

Saarbrückens Sökler: "Noch ist nichts verloren"

Trotz der unglücklichen Niederlage wurden die FCS-Spieler nach dem Schlusspfiff von ihren Fans gefeiert und zeigten sich mit Blick auf das Rückspiel kämpferisch. "Es ist erst Halbzeit, noch ist für uns nichts verloren", sagte Mittelfeldspieler Sven Sökler: "Wir werden in Würzburg alles reinwerfen, um das Ergebnis noch umzubiegen."

Kickers-Torschütze Nico Herzig meinte: "Es war ein hartes Stück Arbeit, doch wir haben uns eine gute Ausgangsposition verschafft. Zu Hause wollen wir alles klarmachen."