Würzburg gegen Lautern im Faktencheck: Wer holt ersten Sieg?

Am 2. Spieltag kommt es am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) in der 2. Bundesliga zum Duell zwischen Aufsteiger Würzburger Kickers und dem viermaligen Deutschen Meister 1. FC Kaiserslautern. Nach einem für beide enttäuschenden ersten Spieltag hoffen beide Teams nun auf die Trendwende. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Ihren Zweitligaeinstand haben sich die Würzburger sicher anders vorgestellt. Nachdem die Kickers gegen Eintracht Braunschweig nach 60 Minuten 0:2 zurücklagen, erzielte Elia Soriano noch den Anschlusstreffer. Doch nach der Roten Karte gegen Emanuel Taffertshofer brachte die Eintracht, die zugleich der Würzburger Gegner im DFB-Pokal ist, ihren Vorsprung ins Ziel. Auch der Auftakt des 1. FC Kaiserslautern lief nicht wie erhofft – im Gegenteil. Die mit vielen Ambitionen ins erste Spiel der Saison gestarteten Pfälzer verloren gegen Bundesliga-Absteiger Hannover 96 deutlich 0:4 (0:1). Vor rund 40.000 Fans auf dem Betzenberg zeigten die Gastgeber vor allem in Hälfte zwei eine schwache Leistung.

DIE FORM: Für die Kickers riss mit der Niederlage gegen Braunschweig eine Serie: Seit 17 wettbewerbsübergreifende Pflichtspielen hatten die Würzburger zuvor nicht verloren. Nun aber bekam das Team von Trainer Bernd Hollerbach das hohe Niveau der 2. Bundesliga schmerzhaft zu spüren. Den Willen konnte man dem Aufsteiger aber nicht absprechen - und vor allem darin liegt vor dem Duell mit dem FCK die Hoffnung der Kickers-Fans. Auf der anderen Seite dürfte so mancher Beobachter gestaunt haben, wie sehr Tayfun Korkuts Team gegen die 96er unter die Räder kam. Die ersten 15 Minuten waren die Roten Teufel noch die klar die tonangebende Mannschaft, ehe das 0:1 ihnen das Genick brach.

DIE BILANZ: Das Duell Würzburger Kickers gegen den 1. FC Kaiserslautern gab es in der Geschichte der 2. Bundesliga noch nie. Eine Verbindung gibt es aber trotzdem – die Sitzschalen für die Haupttribüne der flyeralarm-Arena in Würzburg stammen zum Teil aus dem Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern.

DAS PERSONAL: Das DFB-Sportgericht sperrte Würzburgs Emanuel Taffertshofer nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Braunschweig für zwei Spiele. Weiterhin fehlen Kickers-Coach Bernd Hollerbach: Ioannis Karsanidis (Blessur), Tobias Schröck (Muskelfaserriss) und Franko Uzelac (Fußbruch). Tayfun Korkut kann auf Seiten der Lauterer hingegen auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

DAS STADION: Damit die flyeralarm-Arena auf dem Würzburger Dallenberg die Auflagen für die 2. Bundesliga erfüllt, musste der Aufsteiger vor der Saison einige Umbauarbeiten vollziehen. Neben einer neuen Rasenheizung und einem umgebauten VIP-Bereich, wurde gegenüber der Haupttribüne eine neue Stahlrohrtribüne errichtet, die nun Platz für 7.500 Zuschauer bietet. Zuvor konnten von dort aus 5.000 Fans das Geschehen auf dem Rasen verfolgen. Zudem bestückten die Würzburger ihre Haupttribüne mit weiteren Sitzschalen, so dass in das umgebaute Stadion nun 12.500 Zuschauer passen.

[sid/tp]

Am 2. Spieltag kommt es am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) in der 2. Bundesliga zum Duell zwischen Aufsteiger Würzburger Kickers und dem viermaligen Deutschen Meister 1. FC Kaiserslautern. Nach einem für beide enttäuschenden ersten Spieltag hoffen beide Teams nun auf die Trendwende. DFB.de macht den Faktencheck.

DIE AUSGANGSLAGE: Ihren Zweitligaeinstand haben sich die Würzburger sicher anders vorgestellt. Nachdem die Kickers gegen Eintracht Braunschweig nach 60 Minuten 0:2 zurücklagen, erzielte Elia Soriano noch den Anschlusstreffer. Doch nach der Roten Karte gegen Emanuel Taffertshofer brachte die Eintracht, die zugleich der Würzburger Gegner im DFB-Pokal ist, ihren Vorsprung ins Ziel. Auch der Auftakt des 1. FC Kaiserslautern lief nicht wie erhofft – im Gegenteil. Die mit vielen Ambitionen ins erste Spiel der Saison gestarteten Pfälzer verloren gegen Bundesliga-Absteiger Hannover 96 deutlich 0:4 (0:1). Vor rund 40.000 Fans auf dem Betzenberg zeigten die Gastgeber vor allem in Hälfte zwei eine schwache Leistung.

DIE FORM: Für die Kickers riss mit der Niederlage gegen Braunschweig eine Serie: Seit 17 wettbewerbsübergreifende Pflichtspielen hatten die Würzburger zuvor nicht verloren. Nun aber bekam das Team von Trainer Bernd Hollerbach das hohe Niveau der 2. Bundesliga schmerzhaft zu spüren. Den Willen konnte man dem Aufsteiger aber nicht absprechen - und vor allem darin liegt vor dem Duell mit dem FCK die Hoffnung der Kickers-Fans. Auf der anderen Seite dürfte so mancher Beobachter gestaunt haben, wie sehr Tayfun Korkuts Team gegen die 96er unter die Räder kam. Die ersten 15 Minuten waren die Roten Teufel noch die klar die tonangebende Mannschaft, ehe das 0:1 ihnen das Genick brach.

DIE BILANZ: Das Duell Würzburger Kickers gegen den 1. FC Kaiserslautern gab es in der Geschichte der 2. Bundesliga noch nie. Eine Verbindung gibt es aber trotzdem – die Sitzschalen für die Haupttribüne der flyeralarm-Arena in Würzburg stammen zum Teil aus dem Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern.

DAS PERSONAL: Das DFB-Sportgericht sperrte Würzburgs Emanuel Taffertshofer nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Braunschweig für zwei Spiele. Weiterhin fehlen Kickers-Coach Bernd Hollerbach: Ioannis Karsanidis (Blessur), Tobias Schröck (Muskelfaserriss) und Franko Uzelac (Fußbruch). Tayfun Korkut kann auf Seiten der Lauterer hingegen auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

DAS STADION: Damit die flyeralarm-Arena auf dem Würzburger Dallenberg die Auflagen für die 2. Bundesliga erfüllt, musste der Aufsteiger vor der Saison einige Umbauarbeiten vollziehen. Neben einer neuen Rasenheizung und einem umgebauten VIP-Bereich, wurde gegenüber der Haupttribüne eine neue Stahlrohrtribüne errichtet, die nun Platz für 7.500 Zuschauer bietet. Zuvor konnten von dort aus 5.000 Fans das Geschehen auf dem Rasen verfolgen. Zudem bestückten die Würzburger ihre Haupttribüne mit weiteren Sitzschalen, so dass in das umgebaute Stadion nun 12.500 Zuschauer passen.

###more###