Wück: "Leistungen aus dem Algarve Cup abrufen"

Der Countdown läuft. Am Samstag (ab 11 Uhr) bestreitet die deutsche U 17-Nationalmannschaft in Wetzlar ihr erstes Spiel der EM-Qualifikation. Um 16 Uhr spielen dann, ebenfalls im Wetzlarer Stadion, die beiden Kontrahenten Italien und Ukraine gegeneinander, auf die Deutschland am Montag (Ukraine, ab 11 Uhr in Marburg) und Donnerstag (Italien, ab 11 Uhr in Wetzlar) trifft.

Die Slowakei hält U 17-Trainer Christian Wück "für das am stärksten unterschätzte Team in der Gruppe", weshalb man deren Videomaterial aus der ersten Qualifikationsrunde noch einmal intensiv gesichtet hat. Ende Oktober qualifizierte sich die Mannschaft von Trainer Ladislav Hudec durch zwei Siege gegen Litauen (2:0) und Luxemburg (1:0) sowie eine Niederlage gegen Spanien (1:3) für die Ausscheidungsrunde in Hessen. "Aber selbst gegen die Spanier haben sie gut mitgehalten und längere Zeit 1:0 geführt", weiß Wück.

Dementsprechend erwartet der Ex-Profi ein kompaktes Team, das durch schnelles Umschalten seine Chancen suchen wird. Besonders aufpassen muss die deutsche Abwehr dabei auf Stürmer Ľubomír Tupta, der in drei Qualispielen dreimal traf. Als Gegenmittel empfiehlt Wück seiner Mannschaft "hellwach im Kopf zu sein und ähnlich wie beim Algarve Cup zu agieren". Bei der Generalprobe für die EM-Qualifikation war der deutschen U 17 Mitte Februar mit drei Erfolgen gegen hochklassige Gegner und dem Gesamtsieg ein Ausrufezeichen gelungen. Diese Leistung muss das Team nun in der EM-Qualifikation konservieren.

Drei Spiele in sechs Tagen. Ein straffes Programm wartet auf den 18-köpfigen Kader. Deshalb legte Christian Wück in den letzten Tagen den Schwerpunkt auf die Regeneration. "Für uns war wichtig, alle Spieler auf ein Fitness-Level zu bekommen, nachdem sie am Wochenende in unterschiedlichen Ligen und zu unterschiedlichen Zeiten gespielt haben", so Wück. "Das hat sich ausgezahlt. Beim Abschlusstraining machten die Jungs einen frischen und fitten Eindruck."

Teambuilding in der Kletterhalle

Am Donnerstag wurde noch ein Ausflug in die Kletterhalle als Teambuilding-Maßnahme eingestreut, der bei Trainern und Mannschaft gut ankam. "Die Jungs haben das sehr gut angenommen und waren mit Begeisterung dabei, nicht nur an der Wand, sondern auch beim Sichern", erzählt Christian Wück. Das gegenseitige Absichern, das "aufeinander verlassen", gab dem Ausflug einen echten Mehrwert, dessen Resultat sich auch auf dem Platz niederschlagen soll ."Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl müssen wir auch in unseren Spielen zeigen", erhofft sich Wück. "Dann haben wir gute Chancen, uns vor heimischen Publikum durchzusetzen."

Für die Teilnahme an der EM in Bulgarien (6. Bis 22. Mai) kann sich das Team entweder als Gruppensieger, oder als einer von sieben Gruppenzweiten mit der besten Bilanz gegen den Erst- und Drittplatzierten der Gruppe das Ticket sichern.

[dfb]

Der Countdown läuft. Am Samstag (ab 11 Uhr) bestreitet die deutsche U 17-Nationalmannschaft in Wetzlar ihr erstes Spiel der EM-Qualifikation. Um 16 Uhr spielen dann, ebenfalls im Wetzlarer Stadion, die beiden Kontrahenten Italien und Ukraine gegeneinander, auf die Deutschland am Montag (Ukraine, ab 11 Uhr in Marburg) und Donnerstag (Italien, ab 11 Uhr in Wetzlar) trifft.

Die Slowakei hält U 17-Trainer Christian Wück "für das am stärksten unterschätzte Team in der Gruppe", weshalb man deren Videomaterial aus der ersten Qualifikationsrunde noch einmal intensiv gesichtet hat. Ende Oktober qualifizierte sich die Mannschaft von Trainer Ladislav Hudec durch zwei Siege gegen Litauen (2:0) und Luxemburg (1:0) sowie eine Niederlage gegen Spanien (1:3) für die Ausscheidungsrunde in Hessen. "Aber selbst gegen die Spanier haben sie gut mitgehalten und längere Zeit 1:0 geführt", weiß Wück.

Dementsprechend erwartet der Ex-Profi ein kompaktes Team, das durch schnelles Umschalten seine Chancen suchen wird. Besonders aufpassen muss die deutsche Abwehr dabei auf Stürmer Ľubomír Tupta, der in drei Qualispielen dreimal traf. Als Gegenmittel empfiehlt Wück seiner Mannschaft "hellwach im Kopf zu sein und ähnlich wie beim Algarve Cup zu agieren". Bei der Generalprobe für die EM-Qualifikation war der deutschen U 17 Mitte Februar mit drei Erfolgen gegen hochklassige Gegner und dem Gesamtsieg ein Ausrufezeichen gelungen. Diese Leistung muss das Team nun in der EM-Qualifikation konservieren.

Drei Spiele in sechs Tagen. Ein straffes Programm wartet auf den 18-köpfigen Kader. Deshalb legte Christian Wück in den letzten Tagen den Schwerpunkt auf die Regeneration. "Für uns war wichtig, alle Spieler auf ein Fitness-Level zu bekommen, nachdem sie am Wochenende in unterschiedlichen Ligen und zu unterschiedlichen Zeiten gespielt haben", so Wück. "Das hat sich ausgezahlt. Beim Abschlusstraining machten die Jungs einen frischen und fitten Eindruck."

Teambuilding in der Kletterhalle

Am Donnerstag wurde noch ein Ausflug in die Kletterhalle als Teambuilding-Maßnahme eingestreut, der bei Trainern und Mannschaft gut ankam. "Die Jungs haben das sehr gut angenommen und waren mit Begeisterung dabei, nicht nur an der Wand, sondern auch beim Sichern", erzählt Christian Wück. Das gegenseitige Absichern, das "aufeinander verlassen", gab dem Ausflug einen echten Mehrwert, dessen Resultat sich auch auf dem Platz niederschlagen soll ."Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl müssen wir auch in unseren Spielen zeigen", erhofft sich Wück. "Dann haben wir gute Chancen, uns vor heimischen Publikum durchzusetzen."

Für die Teilnahme an der EM in Bulgarien (6. Bis 22. Mai) kann sich das Team entweder als Gruppensieger, oder als einer von sieben Gruppenzweiten mit der besten Bilanz gegen den Erst- und Drittplatzierten der Gruppe das Ticket sichern.