Wolfsburgs Benaglio wechselt nach Monaco

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

VFL WOLFSBURG: Torhüter Diego Benaglio verlässt den VfL Wolfsburg nach fast zehn Jahren und wird ab der kommenden Spielzeit das Trikot des französischen Meisters AS Monaco tragen. Der Schweizer Nationalspieler gehörte der Meistermannschaft der Niedersachsen 2009 an und absolvierte insgesamt 259 Bundesligaspiele für die Norddeutschen. In der abgelaufenen Spielzeit allerdings kam der 33-Jährige nur noch auf 14 Erstliga-Einsätze.

"Diego hat als Führungsspieler und Leistungsträger die Entwicklung unseres Vereins über Jahre mitgeprägt wie kein anderer. Es freut uns alle, dass er nach nach seinem Karriereende eine neue Position beim VfL Wolfsburg übernehmen soll", sagte Sportdirektor Olaf Rebbe. Der Schlussmann und langjährige Mannschaftskapitän verdeutlichte, wie schwer ihm der Abschied von den "Wölfen" fällt: "Der VfL ist und bleibt mein Verein. Ich freue mich schon heute auf unser Wiedersehen, denn Wolfsburg ist für meine Familie und mich eine zweite Heimat geworden."

EINTRACHT FRANKFURT: Eintracht Frankfurt hat den Abgang von Ersatztorhüter Heinz Lindner zu Grasshopper Zürich durch die Verpflichtung von Jan Zimmermann aufgefangen. Der 32-Jährige, der 2005 in der Bundesliga für die Hessen debütierte, kommt von Zweitliga-Absteiger 1860 München und unterzeichnete einen Vertrag bis 2019.

HERTHA BSC: Der Klub aus der Hauptstadt ist auf der Suche nach einem Ersatz für John Anthony Brooks fündig geworden und hat Innenverteidiger Karim Rekik vom französischen Erstligisten Olympique Marseille verpflichtet. Der 22 Jahre alte ehemalige niederländische Junioren-Nationalspieler erhielt einen "langfristigen Arbeitsvertrag". Auch über die Ablöse machte die Hertha keine konkreten Angaben. In Marseille besaß Rekik noch einen Vertrag bis 2019. Brooks war zum VfL Wolfsburg gewechselt.

"Karim hat trotz seines jungen Alters schon viel internationale Erfahrung auf höchstem Niveau gesammelt. Wir sind von seinem Potenzial überzeugt und glauben, dass er sich bei Hertha BSC weiter steigern wird", sagte Manager Michael Preetz. "Hertha BSC ist ein großer, ambitionierter Verein. Das passt zu mir, ich will immer das Maximum rausholen und viel mit dem Klub erreichen", meinte Rekik, mit den Niederlanden U 17-Europameister 2011.

Rekik durchlief als Jugendspieler die Nachwuchsabteilung von Feyenoord Rotterdam, ehe er sich im Sommer 2011 Manchester City anschloss. Der englische Spitzenklub baute das Talent zunächst in den eigenen U-Mannschaften auf und verlieh es in den folgenden Spielzeiten an den FC Portsmouth und die Blackburn Rovers. Auf seiner nächsten Leihstation in Eindhoven schaffte Rekik den Durchbruch und wurde als Stammspieler 2014 Meister mit der PSV. Nach dem bislang größten Erfolg seiner Karriere wechselte er 2015 nach Marseille. Das Trikot des französischen Traditionsvereins trug Rekik in zwei Spielzeiten insgesamt 48-mal.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

VFL WOLFSBURG: Torhüter Diego Benaglio verlässt den VfL Wolfsburg nach fast zehn Jahren und wird ab der kommenden Spielzeit das Trikot des französischen Meisters AS Monaco tragen. Der Schweizer Nationalspieler gehörte der Meistermannschaft der Niedersachsen 2009 an und absolvierte insgesamt 259 Bundesligaspiele für die Norddeutschen. In der abgelaufenen Spielzeit allerdings kam der 33-Jährige nur noch auf 14 Erstliga-Einsätze.

"Diego hat als Führungsspieler und Leistungsträger die Entwicklung unseres Vereins über Jahre mitgeprägt wie kein anderer. Es freut uns alle, dass er nach nach seinem Karriereende eine neue Position beim VfL Wolfsburg übernehmen soll", sagte Sportdirektor Olaf Rebbe. Der Schlussmann und langjährige Mannschaftskapitän verdeutlichte, wie schwer ihm der Abschied von den "Wölfen" fällt: "Der VfL ist und bleibt mein Verein. Ich freue mich schon heute auf unser Wiedersehen, denn Wolfsburg ist für meine Familie und mich eine zweite Heimat geworden."

EINTRACHT FRANKFURT: Eintracht Frankfurt hat den Abgang von Ersatztorhüter Heinz Lindner zu Grasshopper Zürich durch die Verpflichtung von Jan Zimmermann aufgefangen. Der 32-Jährige, der 2005 in der Bundesliga für die Hessen debütierte, kommt von Zweitliga-Absteiger 1860 München und unterzeichnete einen Vertrag bis 2019.

HERTHA BSC: Der Klub aus der Hauptstadt ist auf der Suche nach einem Ersatz für John Anthony Brooks fündig geworden und hat Innenverteidiger Karim Rekik vom französischen Erstligisten Olympique Marseille verpflichtet. Der 22 Jahre alte ehemalige niederländische Junioren-Nationalspieler erhielt einen "langfristigen Arbeitsvertrag". Auch über die Ablöse machte die Hertha keine konkreten Angaben. In Marseille besaß Rekik noch einen Vertrag bis 2019. Brooks war zum VfL Wolfsburg gewechselt.

"Karim hat trotz seines jungen Alters schon viel internationale Erfahrung auf höchstem Niveau gesammelt. Wir sind von seinem Potenzial überzeugt und glauben, dass er sich bei Hertha BSC weiter steigern wird", sagte Manager Michael Preetz. "Hertha BSC ist ein großer, ambitionierter Verein. Das passt zu mir, ich will immer das Maximum rausholen und viel mit dem Klub erreichen", meinte Rekik, mit den Niederlanden U 17-Europameister 2011.

Rekik durchlief als Jugendspieler die Nachwuchsabteilung von Feyenoord Rotterdam, ehe er sich im Sommer 2011 Manchester City anschloss. Der englische Spitzenklub baute das Talent zunächst in den eigenen U-Mannschaften auf und verlieh es in den folgenden Spielzeiten an den FC Portsmouth und die Blackburn Rovers. Auf seiner nächsten Leihstation in Eindhoven schaffte Rekik den Durchbruch und wurde als Stammspieler 2014 Meister mit der PSV. Nach dem bislang größten Erfolg seiner Karriere wechselte er 2015 nach Marseille. Das Trikot des französischen Traditionsvereins trug Rekik in zwei Spielzeiten insgesamt 48-mal.

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