Die U 17 des VfL Wolfsburg ist am Ziel: Nach dem 25. und vorletzten Spieltag steht die Mannschaft von Trainer Steffen Brauer als Meister in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga fest, qualifizierte sich damit vorzeitig für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dort müssen die Wölfe am 8. und 12. Juni im Halbfinale zunächst beim Vizemeister der West-Staffel antreten.
Den Titelgewinn machte der VfL durch einen 4:2 (2:0)-Auswärtssieg beim 1. FC Magdeburg aus eigener Kraft perfekt. Juniorennationalspieler David Nieland (16., Foulelfmeter/24.), Max Peter Klump (54.) und der eingewechselte Semih Kurtoglu (75.) trugen sich für die Wolfsburger in die Torschützenliste ein. Für die Magdeburger, die nach der Roten Karte für Darko Churlinov wegen einer Notbremse (16.) lange Zeit in Unterzahl spielen mussten, waren Philipp Harant (51.) und Dimitar Mitrovski (76.) erfolgreich.
Hertha BSC verspielte durch das 0:1 (0:0) im Derby bei Tennis Borussia Berlin auch die letzte theoretische Chance auf den Staffeltitel. Serafettin Kocer (68.) erzielte den Siegtreffer für die Veilchen, die damit den Klassenverbleib unter Dach und Fach brachten.
Der Tabellenletzte VfL Osnabrück verlor sein Heimspiel gegen den Hamburger SV 0:2 (0:1), steht damit in der Nord/Nordost-Staffel als erster Absteiger fest. Fünf Punkte Abstand zum rettenden Ufer können die Niedersachsen beim Saisonfinale am 5. Juni nicht mehr aufholen. Jann-Fiete Arp (4.) sorgte für die frühe HSV-Führung, Marco Drawz (74.) setzte den Schlusspunkt.
Auf den zweiten Tabellenplatz rückte der entthronte Staffelmeister RB Leipzig durch das 3:0 (1:0) gegen Hannover 96 vor. Felix Schimmel (28.), Nicolas-Gerrit Kühn (48.) mit seinem 16. Saisontor und Elias Abouchabaka (53.) erzielten die Treffer für die Sachsen.
Hochspannung herrscht vor dem Saisonabschluss im Abstiegskampf. Die beiden weiteren Absteiger neben Osnabrück werden in einem "Herzschlagfinale" zwischen dem FC Carl Zeiss Jena (23 Punkte), Dynamo Dresden (23 Zähler), dem 1. FC Union Berlin (22) und dem neuen Tabellenvorletzten Hannover 96 (22) ermittelt.
Der 1. FC Union Berlin wahrte seine Chance auf den Klassenverbleib durch den 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg bei Eintracht Braunschweig. Alle drei Treffer für die Eisernen gingen auf das Konto von Daniel Eidtner (8./43, Foulelfmeter/56.).
Dynamo Dresden muss nach dem 1:3 (1:2) beim FC St. Pauli weiter zittern, hat den Klassenverbleib aber zumindest noch in der eigenen Hand. Marius Hauptmann (27.) hatte die Sachsen in Hamburg sogar 1:0 in Führung gebracht. Robin Maximilian Meißner (35.) und Luis Angel Coordes (40./65.) wendeten jedoch das Blatt. Neben dem Spiel verloren die Dresdner auch noch Jannik Käppler mit der Gelb-Roten Karte wegen wiederholten Foulspiels (57.).
Der FC Carl Zeiss Jena verpasste die vorzeitige Rettung durch das 2:4 (1:1) beim SV Werder Bremen. Juniorennationalspieler Jano Baxmann (30./71.), der zwei Foulelfmeter verwandelte, sowie der eingewechselte Leon Sitz (59.) und Dominic Cyriacks (73.) trafen für die Gastgeber. James-Kevin Nahr (13.) und Luis Allmeroth (72.) konnten Jenas 14. Niederlage in dieser Saison nicht verhindern. Am letzten Spieltag müssen die Thüringer am Sonntag, 5. Juni, (ab 13 Uhr) ihr Heimspiel gegen RB Leipzig gewinnen, um aus eigener Kraft den Abstieg in die Regionalliga Nordost zu verhindern.
Die U 17 des VfL Wolfsburg ist am Ziel: Nach dem 25. und vorletzten Spieltag steht die Mannschaft von Trainer Steffen Brauer als Meister in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga fest, qualifizierte sich damit vorzeitig für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dort müssen die Wölfe am 8. und 12. Juni im Halbfinale zunächst beim Vizemeister der West-Staffel antreten.
Den Titelgewinn machte der VfL durch einen 4:2 (2:0)-Auswärtssieg beim 1. FC Magdeburg aus eigener Kraft perfekt. Juniorennationalspieler David Nieland (16., Foulelfmeter/24.), Max Peter Klump (54.) und der eingewechselte Semih Kurtoglu (75.) trugen sich für die Wolfsburger in die Torschützenliste ein. Für die Magdeburger, die nach der Roten Karte für Darko Churlinov wegen einer Notbremse (16.) lange Zeit in Unterzahl spielen mussten, waren Philipp Harant (51.) und Dimitar Mitrovski (76.) erfolgreich.
Hertha BSC verspielte durch das 0:1 (0:0) im Derby bei Tennis Borussia Berlin auch die letzte theoretische Chance auf den Staffeltitel. Serafettin Kocer (68.) erzielte den Siegtreffer für die Veilchen, die damit den Klassenverbleib unter Dach und Fach brachten.
Der Tabellenletzte VfL Osnabrück verlor sein Heimspiel gegen den Hamburger SV 0:2 (0:1), steht damit in der Nord/Nordost-Staffel als erster Absteiger fest. Fünf Punkte Abstand zum rettenden Ufer können die Niedersachsen beim Saisonfinale am 5. Juni nicht mehr aufholen. Jann-Fiete Arp (4.) sorgte für die frühe HSV-Führung, Marco Drawz (74.) setzte den Schlusspunkt.
Auf den zweiten Tabellenplatz rückte der entthronte Staffelmeister RB Leipzig durch das 3:0 (1:0) gegen Hannover 96 vor. Felix Schimmel (28.), Nicolas-Gerrit Kühn (48.) mit seinem 16. Saisontor und Elias Abouchabaka (53.) erzielten die Treffer für die Sachsen.
Hochspannung herrscht vor dem Saisonabschluss im Abstiegskampf. Die beiden weiteren Absteiger neben Osnabrück werden in einem "Herzschlagfinale" zwischen dem FC Carl Zeiss Jena (23 Punkte), Dynamo Dresden (23 Zähler), dem 1. FC Union Berlin (22) und dem neuen Tabellenvorletzten Hannover 96 (22) ermittelt.
Der 1. FC Union Berlin wahrte seine Chance auf den Klassenverbleib durch den 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg bei Eintracht Braunschweig. Alle drei Treffer für die Eisernen gingen auf das Konto von Daniel Eidtner (8./43, Foulelfmeter/56.).
Dynamo Dresden muss nach dem 1:3 (1:2) beim FC St. Pauli weiter zittern, hat den Klassenverbleib aber zumindest noch in der eigenen Hand. Marius Hauptmann (27.) hatte die Sachsen in Hamburg sogar 1:0 in Führung gebracht. Robin Maximilian Meißner (35.) und Luis Angel Coordes (40./65.) wendeten jedoch das Blatt. Neben dem Spiel verloren die Dresdner auch noch Jannik Käppler mit der Gelb-Roten Karte wegen wiederholten Foulspiels (57.).
Der FC Carl Zeiss Jena verpasste die vorzeitige Rettung durch das 2:4 (1:1) beim SV Werder Bremen. Juniorennationalspieler Jano Baxmann (30./71.), der zwei Foulelfmeter verwandelte, sowie der eingewechselte Leon Sitz (59.) und Dominic Cyriacks (73.) trafen für die Gastgeber. James-Kevin Nahr (13.) und Luis Allmeroth (72.) konnten Jenas 14. Niederlage in dieser Saison nicht verhindern. Am letzten Spieltag müssen die Thüringer am Sonntag, 5. Juni, (ab 13 Uhr) ihr Heimspiel gegen RB Leipzig gewinnen, um aus eigener Kraft den Abstieg in die Regionalliga Nordost zu verhindern.
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Süd/Südwest: Titelaspiranten straucheln - VfB reicht Remis im "Endspiel"
Im "Endspiel" um die Meisterschaft in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga am Sonntag, 5. Juni, (ab 13 Uhr) reicht der U 17 des VfB Stuttgart gegen den direkten Konkurrenten FC Bayern München schon ein Remis, um die Titelverteidigung im letzten Saisonspiel perfekt zu machen. Die Schwaben gehen mit einem minimalen Vorteil von zwei Toren als Spitzenreiter in das Duell mit dem punktgleichen Verfolger (je 59 Zähler).
Kurios: Am 25. und damit vorletzten Spieltag strauchelten beide Meisterschaftsaspiranten, kamen jeweils nicht über ein Unentschieden hinaus. Der VfB behauptete die Tabellenführung durch ein 2:2 (0:2) beim Karlsruher SC, holte dabei einen 0:2-Rückstand auf. Nico Kunze (7.) und Enes Olgun Tubluk (39.) hatten die Badener im Derby in Führung gebracht. Mit einem Doppelschlag glichen der eingewechselte Philipp Rogalsky (57.) und Jonas Preuß (59.) für den VfB aus und hielten ihre Mannschaft damit auf Platz eins.
Der FC Bayern München verpasste mit dem 2:2 (2:2) gegen Eintracht Frankfurt den möglichen Sprung an die Spitze. Benjamin Hadzic (7.) hatte zwar schon früh für die Mannschaft von FCB-Trainer Tim Walter getroffen. Sahverdi Cetin (18.) und Patrice Kabuya (20.) sorgten aber innerhalb von nur zwei Minuten für die Wende. Noch vor der Pause stellte Timothy Tillman (35.) den Endstand her.
In der Schlussphase gab Bayern Münchens Toptorjäger Manuel Wintzheimer (22 Saisontreffer) als Einwechselspieler sein Comeback nach überstandenem Außenbandriss im Knie. Am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr.
Drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf fuhr die SpVgg Greuther Fürth mit dem 2:1 (0:0) im Derby beim Nachbarn und direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg ein. Während die Fürther dank ihres fünften Saisonsieges die Gefahrenzone verließen und den Klassenverbleib weiter in der eigenen Hand haben, steht der Club als zweiter Absteiger nach Schlusslicht SV 07 Elversberg fest.
Tim Sohr (49.) und der eingewechselte Maximilian Christl (67.) brachten die Gäste nach der Pause auf die Siegerstraße. Leonardo Zottele (73.) konnte für den Tabellenvorletzten aus Nürnberg nur noch verkürzen, den Abstieg aber nicht mehr verhindern. Vor dem Saisonfinale beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer uneinholbare sieben Punkte.
Mehr denn je muss der SC Freiburg um den Verbleib in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse bangen. Durch das 0:2 (0:2) beim 1. FC Kaiserslautern rutschten die Breisgauer auf einen Abstiegsplatz ab, müssen nun am letzten Spieltag einen Rückstand von zwei Punkten und sechs Toren auf die SpVgg Greuther Fürth aufholen. Flavius Botiseriu (5., Foulelfmeter) und Oliver Batista Meier (28.) trafen für die Pfälzer, die unter ihrem neuen Trainer Alexander Bugera weiter in der Erfolgsspur bleiben.
Die Stuttgarter Kickers setzten ihren Höhenflug mit dem 1:0 (0:0) gegen den FC Augsburg fort, rückten auf Rang fünf vor und zogen nach Punkten mit den viertplatzierten Augsburgern gleich. Rafail Stavridis (67.) erzielte den einzigen Treffer der Partie für die Kickers.
Der FSV Mainz 05 setzte sich in seinem letzten Heimspiel gegen den Tabellenletzten SV 07 Elversberg 2:0 (2:0) durch, beseitigte damit auch die letzten Zweifel am Klassenverbleib. Jonathan Michael Burkardt (16.) und Christian Kinsombi (30.) ließen die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Bo Svensson jubeln.
Der Tabellendritte TSG 1899 Hoffenheim gab sich beim 2:1 (2:1) gegen den TSV 1860 München keine Blöße, knackte die Marke von 50 Punkten. Beide Tore für die Kraichgauer markierte Domenico Alberico (25., 40., Foulelfmeter). Jan-Lukas Funke (27.) war für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Löwen verantwortlich.
