Wolfsburg will über Frankfurt nach Berlin

Mit Verstärkung aus Wolfsburg will der FSV Frankfurt den VfL Wolfsburg überraschen. Patrick Ochs, zuletzt beim Bundesligisten aus der Autostadt unter Vertrag, verstärkt künftig den Absteiger aus der 2. Bundesliga. Und prompt kommt es zum Wiedersehen mit seinem früheren Verein. Wolfsburg, Pokalsieger 2015, trifft zum zweiten Mal im DFB-Pokal auf den FSV. 2012 siegte der VfL in der zweiten Runde 2:0. Diego und Bas Dost schossen die Niedersachsen zum Sieg. In der Saison 1994/1995 begegneten sich die beiden Klubs zudem in der zweiten Liga. Beide Male gewann der VfL.

"Man hofft natürlich auf einen Traumgegner wie Bayern München oder Eintracht Frankfurt. Aber auch der VfL Wolfsburg ist eine Spitzenmannschaft, der wir mit viel Respekt begegnen", sagt Clemens Krüger, Geschäftsführer des FSV. "Wir haben in den vergangenen Jahren immer die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals erreicht und hoffen auch diesmal auf eine kleine Sensation. Auch wenn es nun eine schwierige Aufgabe wird."

"Der FSV Frankfurt ist eines der schwierigeren Lose, die man bekommen konnte, da man nicht wirklich weiß, was einen erwartet", sagt Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs. "Der FSV hat zuletzt in der zweiten Liga gespielt und wird auch sicherlich in der 3. Liga unter ähnlichen Bedingungen weiterarbeiten. Daher ist eine solche Partie, gerade zu Beginn einer Saison, immer eine Herausforderung. Aber wir hatten auch in den vergangenen Jahren in den ersten Runden ähnlich starke Gegner und werden auch die Aufgabe FSV Frankfurt professionell und konzentriert angehen. Denn unser Ziel ist klar: Wir wollen wieder ins Finale nach Berlin.“ Cheftrainer Dieter Hecking sagt: „Das Spiel wird kein Selbstläufer. Das ist ohnehin immer so, wenn ein Bundesligist zu einem Drittligisten reist. Dazu kommt in diesem Fall aber noch, dass der FSV nach dem Abstieg schwer einzuschätzen ist, da es einen neuen Trainer und einen personellen Umbruch im Vergleich zur vergangenen Saison gibt. Trotzdem ist natürlich klar, dass wir ohne Wenn und Aber die Partie gewinnen wollen und so werden wir die Aufgabe auch angehen."

Beide Teams waren in der vergangenen Saison in der zweiten Pokalrunde aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Titelverteidiger Wolfsburg musste sich dem späteren Pokalsieger Bayern München geschlagen geben, der FSV verlor erst nach Verlängerung gegen Bundesligist Hertha BSC.

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Mit Verstärkung aus Wolfsburg will der FSV Frankfurt den VfL Wolfsburg überraschen. Patrick Ochs, zuletzt beim Bundesligisten aus der Autostadt unter Vertrag, verstärkt künftig den Absteiger aus der 2. Bundesliga. Und prompt kommt es zum Wiedersehen mit seinem früheren Verein. Wolfsburg, Pokalsieger 2015, trifft zum zweiten Mal im DFB-Pokal auf den FSV. 2012 siegte der VfL in der zweiten Runde 2:0. Diego und Bas Dost schossen die Niedersachsen zum Sieg. In der Saison 1994/1995 begegneten sich die beiden Klubs zudem in der zweiten Liga. Beide Male gewann der VfL.

"Man hofft natürlich auf einen Traumgegner wie Bayern München oder Eintracht Frankfurt. Aber auch der VfL Wolfsburg ist eine Spitzenmannschaft, der wir mit viel Respekt begegnen", sagt Clemens Krüger, Geschäftsführer des FSV. "Wir haben in den vergangenen Jahren immer die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals erreicht und hoffen auch diesmal auf eine kleine Sensation. Auch wenn es nun eine schwierige Aufgabe wird."

"Der FSV Frankfurt ist eines der schwierigeren Lose, die man bekommen konnte, da man nicht wirklich weiß, was einen erwartet", sagt Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs. "Der FSV hat zuletzt in der zweiten Liga gespielt und wird auch sicherlich in der 3. Liga unter ähnlichen Bedingungen weiterarbeiten. Daher ist eine solche Partie, gerade zu Beginn einer Saison, immer eine Herausforderung. Aber wir hatten auch in den vergangenen Jahren in den ersten Runden ähnlich starke Gegner und werden auch die Aufgabe FSV Frankfurt professionell und konzentriert angehen. Denn unser Ziel ist klar: Wir wollen wieder ins Finale nach Berlin.“ Cheftrainer Dieter Hecking sagt: „Das Spiel wird kein Selbstläufer. Das ist ohnehin immer so, wenn ein Bundesligist zu einem Drittligisten reist. Dazu kommt in diesem Fall aber noch, dass der FSV nach dem Abstieg schwer einzuschätzen ist, da es einen neuen Trainer und einen personellen Umbruch im Vergleich zur vergangenen Saison gibt. Trotzdem ist natürlich klar, dass wir ohne Wenn und Aber die Partie gewinnen wollen und so werden wir die Aufgabe auch angehen."

Beide Teams waren in der vergangenen Saison in der zweiten Pokalrunde aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Titelverteidiger Wolfsburg musste sich dem späteren Pokalsieger Bayern München geschlagen geben, der FSV verlor erst nach Verlängerung gegen Bundesligist Hertha BSC.