Wolfsburg und Potsdam im Duell um die Tabellenspitze

Um die Tabellenführung geht es in der Spitzenpartie des sechsten Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga. Der aktuelle Champions League-Sieger und Deutsche Meister VfL Wolfsburg bekommt es am heutigen Samstag (ab 12.15 Uhr) mit dem punktverlustfreien Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam zu tun. Die von Ralf Kellermann trainierten "Wölfe" liegen auf Rang zwei und haben zwei Zähler Rückstand auf die "Torbienen". Wolfsburg ist die einzige Mannschaft, die noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste. Die Begegnung wird live auf Eurosport und auf DFB-TV übertragen.

In der abgelaufenen Saison gewann Wolfsburg beide Meisterschaftsduelle mit Potsdam (2:0/4:2), in der Champions League reichte dem VfL ein zweimaliges Unentschieden (0:0/1:1) zum Weiterkommen. "Wir alle freuen uns auf das absolute Top-Spiel", so Kellermann nach dem jüngsten 3:0 beim MSV Duisburg. Nicht zurückgreifen können die Gastgeberinnen auf die verletzten Lena Goeßling, Zsanett Jakabfi, Viola Odebrecht und Nadine Keßler. Odebrecht und Keßler waren schon für Potsdam am Ball.

"Die Waage befindet sich zwischen beiden Mannschaften im Gleichgewicht. Die Tagesform wird entscheidend sein", so Turbine-Trainer Bernd Schröder. "Fest steht, dass wir uns nicht verstecken müssen. Die Spiele gegen Wolfsburg in der vergangenen Saison haben Schrammen hinterlassen. Wir wollen uns gut verkaufen. Ich denke, dass wir wieder ein starkes Team haben."

Frankfurt peilt dritten Sieg in Serie an

Den dritten Sieg hintereinander strebt der Pokalsieger und Tabellenvierte 1. FFC Frankfurt im Heimspiel am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den noch sieglosen Aufsteiger Herforder SV Borussia an. "Nach unserem wichtigen 2:1-Auswärtssieg in Jena und vor unserem ,Asien-Trip’ in der Champions League nach Kasachstan wollen wir mit drei weiteren Punkten vor eigenem Publikum gegen Herford unsere Position in der Spitzengruppe festigen", sagt FFC-Manager Siegfried Dietrich. "Uns erwartet mit Herford ein taktisch diszipliniert eingestellter Gegner, der sicherlich aus einer tief stehenden Defensive heraus agieren und immer wieder versuchen wird, über schnelle Gegenzüge Stürmerin Jessica McDonald in Szene zu setzen", meint Frankfurts Trainer Colin Bell.

Bisher standen sich Frankfurt und Herford in der Bundesliga viermal gegenüber. Die Bilanz spricht deutlich für den FFC, der alle vier Vergleiche bei einer Tordifferenz von 24:0 für sich entscheiden konnte.

SC Sand ohne Pinto in Hoffenheim

1899 Hoffenheim peilt gegen den punktgleichen Aufsteiger SC Sand den zweiten Dreier in dieser Spielzeit an. Aktuell liegen beide Vereine mit je vier Zählern knapp vor den Abstiegsrängen. Bisher standen sich die Sinsheimerinnen und der SCS nur in der 2. Frauen-Bundesliga gegenüber. Nach vier Duellen stehen je zwei Siege zu Buche. Sand kämpft aktuell gegen einen Lauf von drei Niederlagen. "Der Sieger der Begegnung kann einen Befreiungsschlag landen und sich ins Mittelfeld vorschieben", so SCS-Trainer Nikolaus Koutroubis gegenüber DFB.de. "In den vergangenen Partien konnten wir uns zwar Chancen erspielen. Die Effektivität vor dem Tor müssen wir aber steigern." Mittelfeldspielerin Tatiana Ferreira Pinto (Aufbautraining nach Faserriss) steht nicht zur Verfügung.

Den Schwung aus dem 3:1 beim SC Sand will der SC Freiburg mit in das Heimspiel gegen FF USV Jena nehmen. "Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir richtig guten Fußball gespielt. Aber auch in der zweiten Hälfte konnten wir prima dagegen halten", sagt Freiburgs Trainer Dietmar Sehrig. Jena verpasste am Mittwoch beim 1:2 gegen den Meisterschaftsanwärter 1. FFC Frankfurt einen Punktgewinn in der Nachspielzeit. "Besonders in der ersten Halbzeit hat sich meine Mannschaft reingehängt", sagt USV-Trainer Daniel Kraus, der mit der Leistung seiner Mannschaft gegen den Favoriten aus Frankfurt einverstanden war.

Westduell zwischen Essen und Leverkusen

Revanche für die jüngste Heimspielniederlage kann die SGS Essen im Westduell gegen Bayer 04 Leverkusen am Sonntag (ab 14 Uhr) nehmen. In der Vorsaison hatte Bayer in Essen 4:1 gewonnen. Im Rückspiel revanchierte sich die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner mit einem 1:0. Aktuell sind die Essenerinnen noch ohne Heimpunkt in dieser Spielzeit. Am Mittwoch landete die SGS beim 5:0 in Herford den höchsten Saisonsieg. Leverkusen verlor ein Tag später 0:4 gegen den FC Bayern München. "Wir haben so gut wie gar nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Das können wir besser", so Bayer-Trainer Thomas Obliers.



Um die Tabellenführung geht es in der Spitzenpartie des sechsten Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga. Der aktuelle Champions League-Sieger und Deutsche Meister VfL Wolfsburg bekommt es am heutigen Samstag (ab 12.15 Uhr) mit dem punktverlustfreien Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam zu tun. Die von Ralf Kellermann trainierten "Wölfe" liegen auf Rang zwei und haben zwei Zähler Rückstand auf die "Torbienen". Wolfsburg ist die einzige Mannschaft, die noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste. Die Begegnung wird live auf Eurosport und auf DFB-TV übertragen.

In der abgelaufenen Saison gewann Wolfsburg beide Meisterschaftsduelle mit Potsdam (2:0/4:2), in der Champions League reichte dem VfL ein zweimaliges Unentschieden (0:0/1:1) zum Weiterkommen. "Wir alle freuen uns auf das absolute Top-Spiel", so Kellermann nach dem jüngsten 3:0 beim MSV Duisburg. Nicht zurückgreifen können die Gastgeberinnen auf die verletzten Lena Goeßling, Zsanett Jakabfi, Viola Odebrecht und Nadine Keßler. Odebrecht und Keßler waren schon für Potsdam am Ball.

"Die Waage befindet sich zwischen beiden Mannschaften im Gleichgewicht. Die Tagesform wird entscheidend sein", so Turbine-Trainer Bernd Schröder. "Fest steht, dass wir uns nicht verstecken müssen. Die Spiele gegen Wolfsburg in der vergangenen Saison haben Schrammen hinterlassen. Wir wollen uns gut verkaufen. Ich denke, dass wir wieder ein starkes Team haben."

Frankfurt peilt dritten Sieg in Serie an

Den dritten Sieg hintereinander strebt der Pokalsieger und Tabellenvierte 1. FFC Frankfurt im Heimspiel am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den noch sieglosen Aufsteiger Herforder SV Borussia an. "Nach unserem wichtigen 2:1-Auswärtssieg in Jena und vor unserem ,Asien-Trip’ in der Champions League nach Kasachstan wollen wir mit drei weiteren Punkten vor eigenem Publikum gegen Herford unsere Position in der Spitzengruppe festigen", sagt FFC-Manager Siegfried Dietrich. "Uns erwartet mit Herford ein taktisch diszipliniert eingestellter Gegner, der sicherlich aus einer tief stehenden Defensive heraus agieren und immer wieder versuchen wird, über schnelle Gegenzüge Stürmerin Jessica McDonald in Szene zu setzen", meint Frankfurts Trainer Colin Bell.

Bisher standen sich Frankfurt und Herford in der Bundesliga viermal gegenüber. Die Bilanz spricht deutlich für den FFC, der alle vier Vergleiche bei einer Tordifferenz von 24:0 für sich entscheiden konnte.

SC Sand ohne Pinto in Hoffenheim

1899 Hoffenheim peilt gegen den punktgleichen Aufsteiger SC Sand den zweiten Dreier in dieser Spielzeit an. Aktuell liegen beide Vereine mit je vier Zählern knapp vor den Abstiegsrängen. Bisher standen sich die Sinsheimerinnen und der SCS nur in der 2. Frauen-Bundesliga gegenüber. Nach vier Duellen stehen je zwei Siege zu Buche. Sand kämpft aktuell gegen einen Lauf von drei Niederlagen. "Der Sieger der Begegnung kann einen Befreiungsschlag landen und sich ins Mittelfeld vorschieben", so SCS-Trainer Nikolaus Koutroubis gegenüber DFB.de. "In den vergangenen Partien konnten wir uns zwar Chancen erspielen. Die Effektivität vor dem Tor müssen wir aber steigern." Mittelfeldspielerin Tatiana Ferreira Pinto (Aufbautraining nach Faserriss) steht nicht zur Verfügung.

Den Schwung aus dem 3:1 beim SC Sand will der SC Freiburg mit in das Heimspiel gegen FF USV Jena nehmen. "Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir richtig guten Fußball gespielt. Aber auch in der zweiten Hälfte konnten wir prima dagegen halten", sagt Freiburgs Trainer Dietmar Sehrig. Jena verpasste am Mittwoch beim 1:2 gegen den Meisterschaftsanwärter 1. FFC Frankfurt einen Punktgewinn in der Nachspielzeit. "Besonders in der ersten Halbzeit hat sich meine Mannschaft reingehängt", sagt USV-Trainer Daniel Kraus, der mit der Leistung seiner Mannschaft gegen den Favoriten aus Frankfurt einverstanden war.

Westduell zwischen Essen und Leverkusen

Revanche für die jüngste Heimspielniederlage kann die SGS Essen im Westduell gegen Bayer 04 Leverkusen am Sonntag (ab 14 Uhr) nehmen. In der Vorsaison hatte Bayer in Essen 4:1 gewonnen. Im Rückspiel revanchierte sich die Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner mit einem 1:0. Aktuell sind die Essenerinnen noch ohne Heimpunkt in dieser Spielzeit. Am Mittwoch landete die SGS beim 5:0 in Herford den höchsten Saisonsieg. Leverkusen verlor ein Tag später 0:4 gegen den FC Bayern München. "Wir haben so gut wie gar nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Das können wir besser", so Bayer-Trainer Thomas Obliers.

Ungeschlagen will der FC Bayern München auch nach der Partie gegen das noch punktlose Schlusslicht MSV Duisburg sein. Besonders auf die Abwehr können sich die Gastgeberinnen verlassen. Nach fünf Partien stehen zwei Gegentreffer auf dem Konto. In den zurückliegenden drei Begegnungen stand hinten jeweils die "Null". Den von Inka Grings trainierten Duisburgerinnen gelang lediglich am ersten Spieltag (1:2 gegen die SGS Essen) ein eigener Treffer. "Im gegnerischen Strafraum fehlt uns noch die nötige Qualität", sagt Grings. In der abgelaufenen Saison gab es zwischen München und Duisburg zwei 1:0-Auswärtssiege.