Wolfsburg und Frankfurt geben sich keine Blöße

Meister VfL Wolfsburg nimmt Kurs auf die Titelverteidigung in der Allianz Frauen-Bundesliga. In der Nachholpartie vom 19. Spieltag setzten sich die Niedersächsinnen beim FF USV Jena mit 4:0 (2:0) durch. Mit nun 48 Punkten holte sich der VfL die Tabellenführung von Bayern München (47) zurück.

Der 1. FFC Frankfurt hatte beim 2:1 (0:0)-Auswärtssieg bei Bayer Leverkusen mehr Mühe. Unterm Bayer-Kreuz kam das Team von Trainer Colin Bell spät zum erhofften Dreier. Mit 46 Punkten als Dritter ist der siebenmalige Deutsche Meister im Saisonendspurt in Lauerstellung. Die Werkself auf Tabellenplatz neun verpasste dagegen einen wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenverbleib.

Wolfsburg stellte die Zeichen in Thüringen bereits in der ersten Hälfte auf Sieg. Treffer von Alexandra Popp (6.) und Lina Magull (25.) sorgten früh für einen beruhigenden Vorsprung. Popp (69.) machte nach dem Seitenwechsel alles klar. Isabel Kerschowski erhöhte in der Nachspielzeit sogar auf 4:0 (90.+2).

Veronica Boquete (86.) erlöste die Frankfurterinnen erst kurz vor Schluss. Bis dahin sah es danach aus, als würde der FFC im Titelrennen wichtige Punkte liegen lassen. Denn die Gästeführung durch Peggy Kuznik (58.) hatte Lisa Schwab (77.) für Leverkusen ausgleichen können.

[sid/bt]

Meister VfL Wolfsburg nimmt Kurs auf die Titelverteidigung in der Allianz Frauen-Bundesliga. In der Nachholpartie vom 19. Spieltag setzten sich die Niedersächsinnen beim FF USV Jena mit 4:0 (2:0) durch. Mit nun 48 Punkten holte sich der VfL die Tabellenführung von Bayern München (47) zurück.

Der 1. FFC Frankfurt hatte beim 2:1 (0:0)-Auswärtssieg bei Bayer Leverkusen mehr Mühe. Unterm Bayer-Kreuz kam das Team von Trainer Colin Bell spät zum erhofften Dreier. Mit 46 Punkten als Dritter ist der siebenmalige Deutsche Meister im Saisonendspurt in Lauerstellung. Die Werkself auf Tabellenplatz neun verpasste dagegen einen wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenverbleib.

Wolfsburg stellte die Zeichen in Thüringen bereits in der ersten Hälfte auf Sieg. Treffer von Alexandra Popp (6.) und Lina Magull (25.) sorgten früh für einen beruhigenden Vorsprung. Popp (69.) machte nach dem Seitenwechsel alles klar. Isabel Kerschowski erhöhte in der Nachspielzeit sogar auf 4:0 (90.+2).

Veronica Boquete (86.) erlöste die Frankfurterinnen erst kurz vor Schluss. Bis dahin sah es danach aus, als würde der FFC im Titelrennen wichtige Punkte liegen lassen. Denn die Gästeführung durch Peggy Kuznik (58.) hatte Lisa Schwab (77.) für Leverkusen ausgleichen können.