Auf Martina Müller war Verlass, wie immer. Wie beim 1:0 im Champions-League-Finale gegen Olympique Lyon im Mai traf die frühere Nationalspielerin per Elfmetertor in der 85. Minute im Achtelfinalinspiel bei LdB FC und sicherte Triplesieger VfL Wolfsburg so den etwas glücklichen 2:1-Auswärtssieg. Und eine gute Ausgangsposition für das heute (ab 19 Uhr, live bei Eurosport) in Wolfsburg stattfindende Rückspiel, bei dem auch Bundestrainerin Silvia Neid im Stadion sein wird.
Torhüterin Almuth Schult ist daher vor dem zweiten Vergleich mit dem Schwedischen Meister im DFB.de-Interview vorsichtig optimistisch: "Die Chancen für uns stehen sicher gut, aber wir dürfen das auf keinen Fall unterschätzen und müssen unsere beste Leistung abrufen. Man hat ja gesehen, wie stark die Offensive von Malmö ist, die sind nicht umsonst Meister geworden."
Keßler wieder fit, Popp ist fraglich, Tetzlaff fällt aus
Umso wichtiger ist die rechtzeitige Genesung von VfL-Spielführerin Nadine Keßler. Die Europameisterin, die im defensiven Mittelfeld die Fäden zieht, musste im Hinspiel wegen muskulärer Probleme am Rücken ausgewechselt werden, konnte am Dienstag aber wieder ohne Beschwerden mittrainieren. Nationalstürmerin Alexandra Popp, im Hinspiel Torschützin zum 1:0, wird wegen einer Erkältung dagegen voraussichtlich passen müssen. Definitiv verzichten muss Trainer Ralf Kellermann auf Verteidigerin Maren Tetzlaff (Außenbandriss im Sprunggelenk).
Insbesondere ein frühes Gegentor gegen die Schwedinnen um die deutsche EM-Finalsiegtorschützin Anja Mittag will die elfmalige Nationalspielerin Schult verhindern. Dafür muss Malmös schnelle Offensivabteilung ausgeschaltet werden. "Wir haben uns im Hinspiel viele gute Chancen herausgespielt, die Niederlage war umso ärgerlicher", so Mittag zum SID. "Wenn wir aber wieder so spielen, haben wir immer noch eine große Chance, das Viertelfinale zu erreichen."
Neben der 28-Jährigen stehen noch zwei weitere Deutsche im Kader des achtmaligen Schwedischen Meisters: Die ehemalige U 21-Nationalspielerin Katrin Schmidt und Kathleen Radtke, die einmal im Kader der deutschen U 17-Auswahl stand.
[sid/bt]
Auf Martina Müller war Verlass, wie immer. Wie beim 1:0 im Champions-League-Finale gegen Olympique Lyon im Mai traf die frühere Nationalspielerin per Elfmetertor in der 85. Minute im Achtelfinalinspiel bei LdB FC und sicherte Triplesieger VfL Wolfsburg so den etwas glücklichen 2:1-Auswärtssieg. Und eine gute Ausgangsposition für das heute (ab 19 Uhr, live bei Eurosport) in Wolfsburg stattfindende Rückspiel, bei dem auch Bundestrainerin Silvia Neid im Stadion sein wird.
Torhüterin Almuth Schult ist daher vor dem zweiten Vergleich mit dem Schwedischen Meister im DFB.de-Interview vorsichtig optimistisch: "Die Chancen für uns stehen sicher gut, aber wir dürfen das auf keinen Fall unterschätzen und müssen unsere beste Leistung abrufen. Man hat ja gesehen, wie stark die Offensive von Malmö ist, die sind nicht umsonst Meister geworden."
Keßler wieder fit, Popp ist fraglich, Tetzlaff fällt aus
Umso wichtiger ist die rechtzeitige Genesung von VfL-Spielführerin Nadine Keßler. Die Europameisterin, die im defensiven Mittelfeld die Fäden zieht, musste im Hinspiel wegen muskulärer Probleme am Rücken ausgewechselt werden, konnte am Dienstag aber wieder ohne Beschwerden mittrainieren. Nationalstürmerin Alexandra Popp, im Hinspiel Torschützin zum 1:0, wird wegen einer Erkältung dagegen voraussichtlich passen müssen. Definitiv verzichten muss Trainer Ralf Kellermann auf Verteidigerin Maren Tetzlaff (Außenbandriss im Sprunggelenk).
Insbesondere ein frühes Gegentor gegen die Schwedinnen um die deutsche EM-Finalsiegtorschützin Anja Mittag will die elfmalige Nationalspielerin Schult verhindern. Dafür muss Malmös schnelle Offensivabteilung ausgeschaltet werden. "Wir haben uns im Hinspiel viele gute Chancen herausgespielt, die Niederlage war umso ärgerlicher", so Mittag zum SID. "Wenn wir aber wieder so spielen, haben wir immer noch eine große Chance, das Viertelfinale zu erreichen."
Neben der 28-Jährigen stehen noch zwei weitere Deutsche im Kader des achtmaligen Schwedischen Meisters: Die ehemalige U 21-Nationalspielerin Katrin Schmidt und Kathleen Radtke, die einmal im Kader der deutschen U 17-Auswahl stand.
