Wolfsburg, München, Frankfurt und Potsdam ohne Mühe

Der VfL Wolfsburg, Bayern München und Turbine Potsdam haben das Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen erreicht. Auch Titelverteidiger Frankfurt war erfolgreich. Dagegen patzte Vorjahresfinalist SGS Essen gegen den Zweitligisten aus Gütersloh.

Wolfsburg gelang mit einem 8:0 (3:0) ein klarer Erfolg gegen den BV Cloppenburg. München kämpfte sich mit einem 1:0 (0:0) beim FF USV Jena in die nächste Runde, während Potsdam den Herforder SV mit einem deutlichen 4:0 (2:0) besiegte. Der 1. FFC Frankfurt zieht durch ein 3:0 (3:0) bei Bayer Leverkusen ebenfalls in die Runde der besten Acht ein. Erstligist Essen verabschiedet sich nach dem 0:1 (0:1) gegen FSV Gütersloh aus dem Pokal. Der SC Sand und der 1. FC Köln ziehen ebenfalls ins Viertelfinale ein: Sand gewann mit 2:0 (0:0) gegen den MSV Duisburg, während Köln beim TSV Crailsheim mit 3:0 (0:0) siegte. Bereits am Samstag war der SC Freiburg mit einem 6:0 (3:0) in Niederkirchen erfolgreich.

Wolfsburg feiert Kantersieg in Cloppenburg

Als Pokalsieger von 2013 sowie aktueller Deutscher Meister und Champions League-Sieger wurde der VfL Wolfsburg seiner Favoritenrolle die Partie gegen Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg schon früh gerecht. Die Wolfsburgerinnen hatten deutlich mehr Chancen und ließen ihre Gäste nicht ins Spiel finden. In der 33. Spielminute landete der Ball dann zum ersten Mal im Netz, als Nilla Fischer erfolgreich abschloss. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf Alexandra Popp zum 2:0 (45.+1).

Auch nach der Pause blieb Wolfsburg dominant: Lena Geoßling traf nur drei Minuten nach Wiederanpfiff zum vorentscheidenden 3:0. Jovana Damnjanovic (69. und 81.), Anna Blässe (71.), sowie Martina Müller(78.) und Vanessa Bernauer (89.) sorgten in der Folge für den nie gefährdeten Erfolg.

München kämpft sich gegen Jena in die nächste Runde

Als Tabellenführer der Allianz Frauen-Bundesliga starteten die Münchnerinnen selbstbewusst in die Begegnung beim USV Jena, der sich in der Liga im unteren Tabellenmittelfeld befindet. Doch die Gäste hatten lange Zeit große Mühe und wurden ihrer Favoritenrolle erst in der zweiten Halbzeit gerecht. Nachdem sich die Mannschaften torlos in die Pause verabschiedet hatten, sorgte Melanie Leupolz (78.) für den Erfolg der Münchnerinnen.

Frankfurt und Potsdam gewinnen wie erwartet

Titelverteidiger FFC Frankfurt ist dem zehnten Pokalsieg in der Vereinsgeschichte einen weiteren Schritt näher gekommen. Dzsenifer Marozsán verwandelte einen Foulelfmeter zur frühen Führung (14.). Kerstin Garefrekes (30.) und Celia Sasic (35.) sorgten noch vor der Pause für klare Verhältnisse.

Der dreimalige DFB-Pokalsieger Turbine Potsdam empfing das Ligaschlusslicht aus Herford und wurde seiner Favoritenrolle gerecht: Julia Simic (29., Foulelfmeter) und Pauline Bremer (36.) brachten die Gastgeberinnen noch vor der Halbzeitpause mit 2:0 in Führung. In den Schlussminuten war Bremer erneut erfolgreich (81., 87.).

SC Sand und 1. FC Köln ebenfalls im Viertelfinale

Bundesliga-Aufsteiger SC Sand und Zweitligist 1. FC Köln sind bereits zur Mittagsstunde in die Viertelfinalrunde des DFB-Pokals der Frauen eingezogen. Die Baden-Württembergerinnen gewannen 2:0 (0:0) gegen den Ligarivalen MSV Duisburg, während Köln beim TSV Crailsheim mit 3:0 (0:0) siegte.

Nach einer torlosen ersten Spielhälfte beim Duell der beiden Konkurrenten um den Klassenverbleib in der Allianz Frauen-Bundesliga war es Patricia Hanebeck, die in der 74. Minute die Führung für den Halbfinalisten des Vorjahres Sand erzielte. Wenige Minuten später traf Anne van Bonn zum 2:0-Endstand (81.).

Die Kölnerinnen haben das einzige Zweitligaduell in der Runde der besten 16 für sich entschieden und stehen im Vorjahr unter den besten Acht. Durch einen Doppelschlag von Lise Overgaard Munk in der 60. und 62. Spielminute ging Köln mit 2:0 in Führung. Der TSV schaffte es daraufhin vor heimischer Kulisse nicht mehr, sich in die Partie zurückzukämpfen. Nach Ende der regulären Spielzeit besiegelte Yvonne Zielinski (90.+1) mit dem Treffer zum 3:0 den Kölner Viertelfinaleinzug.

Essen scheidet überraschend aus

Essen geriet bereits früh durch einen Treffer von Shpresa Aradini (32.) in Rückstand. Zwar intensivierte der Vorjahresfinalist in der Folge seine Bemühungen, die Abwehr des Zweitligisten hielt aber erfolgreich dagegen.

[sid/vd]

Der VfL Wolfsburg, Bayern München und Turbine Potsdam haben das Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen erreicht. Auch Titelverteidiger Frankfurt war erfolgreich. Dagegen patzte Vorjahresfinalist SGS Essen gegen den Zweitligisten aus Gütersloh.

Wolfsburg gelang mit einem 8:0 (3:0) ein klarer Erfolg gegen den BV Cloppenburg. München kämpfte sich mit einem 1:0 (0:0) beim FF USV Jena in die nächste Runde, während Potsdam den Herforder SV mit einem deutlichen 4:0 (2:0) besiegte. Der 1. FFC Frankfurt zieht durch ein 3:0 (3:0) bei Bayer Leverkusen ebenfalls in die Runde der besten Acht ein. Erstligist Essen verabschiedet sich nach dem 0:1 (0:1) gegen FSV Gütersloh aus dem Pokal. Der SC Sand und der 1. FC Köln ziehen ebenfalls ins Viertelfinale ein: Sand gewann mit 2:0 (0:0) gegen den MSV Duisburg, während Köln beim TSV Crailsheim mit 3:0 (0:0) siegte. Bereits am Samstag war der SC Freiburg mit einem 6:0 (3:0) in Niederkirchen erfolgreich.

Wolfsburg feiert Kantersieg in Cloppenburg

Als Pokalsieger von 2013 sowie aktueller Deutscher Meister und Champions League-Sieger wurde der VfL Wolfsburg seiner Favoritenrolle die Partie gegen Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg schon früh gerecht. Die Wolfsburgerinnen hatten deutlich mehr Chancen und ließen ihre Gäste nicht ins Spiel finden. In der 33. Spielminute landete der Ball dann zum ersten Mal im Netz, als Nilla Fischer erfolgreich abschloss. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf Alexandra Popp zum 2:0 (45.+1).

Auch nach der Pause blieb Wolfsburg dominant: Lena Geoßling traf nur drei Minuten nach Wiederanpfiff zum vorentscheidenden 3:0. Jovana Damnjanovic (69. und 81.), Anna Blässe (71.), sowie Martina Müller(78.) und Vanessa Bernauer (89.) sorgten in der Folge für den nie gefährdeten Erfolg.

München kämpft sich gegen Jena in die nächste Runde

Als Tabellenführer der Allianz Frauen-Bundesliga starteten die Münchnerinnen selbstbewusst in die Begegnung beim USV Jena, der sich in der Liga im unteren Tabellenmittelfeld befindet. Doch die Gäste hatten lange Zeit große Mühe und wurden ihrer Favoritenrolle erst in der zweiten Halbzeit gerecht. Nachdem sich die Mannschaften torlos in die Pause verabschiedet hatten, sorgte Melanie Leupolz (78.) für den Erfolg der Münchnerinnen.

Frankfurt und Potsdam gewinnen wie erwartet

Titelverteidiger FFC Frankfurt ist dem zehnten Pokalsieg in der Vereinsgeschichte einen weiteren Schritt näher gekommen. Dzsenifer Marozsán verwandelte einen Foulelfmeter zur frühen Führung (14.). Kerstin Garefrekes (30.) und Celia Sasic (35.) sorgten noch vor der Pause für klare Verhältnisse.

Der dreimalige DFB-Pokalsieger Turbine Potsdam empfing das Ligaschlusslicht aus Herford und wurde seiner Favoritenrolle gerecht: Julia Simic (29., Foulelfmeter) und Pauline Bremer (36.) brachten die Gastgeberinnen noch vor der Halbzeitpause mit 2:0 in Führung. In den Schlussminuten war Bremer erneut erfolgreich (81., 87.).

SC Sand und 1. FC Köln ebenfalls im Viertelfinale

Bundesliga-Aufsteiger SC Sand und Zweitligist 1. FC Köln sind bereits zur Mittagsstunde in die Viertelfinalrunde des DFB-Pokals der Frauen eingezogen. Die Baden-Württembergerinnen gewannen 2:0 (0:0) gegen den Ligarivalen MSV Duisburg, während Köln beim TSV Crailsheim mit 3:0 (0:0) siegte.

Nach einer torlosen ersten Spielhälfte beim Duell der beiden Konkurrenten um den Klassenverbleib in der Allianz Frauen-Bundesliga war es Patricia Hanebeck, die in der 74. Minute die Führung für den Halbfinalisten des Vorjahres Sand erzielte. Wenige Minuten später traf Anne van Bonn zum 2:0-Endstand (81.).

Die Kölnerinnen haben das einzige Zweitligaduell in der Runde der besten 16 für sich entschieden und stehen im Vorjahr unter den besten Acht. Durch einen Doppelschlag von Lise Overgaard Munk in der 60. und 62. Spielminute ging Köln mit 2:0 in Führung. Der TSV schaffte es daraufhin vor heimischer Kulisse nicht mehr, sich in die Partie zurückzukämpfen. Nach Ende der regulären Spielzeit besiegelte Yvonne Zielinski (90.+1) mit dem Treffer zum 3:0 den Kölner Viertelfinaleinzug.

Essen scheidet überraschend aus

Essen geriet bereits früh durch einen Treffer von Shpresa Aradini (32.) in Rückstand. Zwar intensivierte der Vorjahresfinalist in der Folge seine Bemühungen, die Abwehr des Zweitligisten hielt aber erfolgreich dagegen.