Der VfL Wolfsburg hat die Wintermeisterschaft in der Allianz Frauen-Bundesliga perfekt gemacht. Am 13. und zugleich letzten Spieltag in diesem Jahr setzte sich der amtierende Champions-League-Sieger gegen 1899 Hoffenheim mit 3:0 (2:0) durch. Die Fußballerinnen des FC Bayern München müssen sich in der Weihnachtszeit mit dem zweiten Platz begnügen. Zwar gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle parallel gegen den SC Freiburg 5:0 (4:0), für die Tabellenführung hätten die Wolfsburgerinnen aber Federn lassen müssen. Außerdem gewann der SC Sand gegen den Herforder SV 4:2 (2:0) und der 1. FFC Frankfurt bezwang den MSV Duisburg 4:0 (2:0).
Der Sieg des Tabellenführers gegen die Hoffenheimerinnen war zu keinem Zeitpunkt in echter Gefahr. Lena Goeßling brachte den Favoriten in Führung (26.), die Luisa Wensing noch vor dem Seitenwechsel auf 2:0 ausbaute (34.). Der Treffer von Martina Müller besiegelte anschließend das Schicksal der Gäste (54.), die durch die Niederlage weiter auf dem sechsten Tabellenplatz stehen (15 Punkte).
Bayern souverän - SC Sand siegt knapp
Auch der Sieg des FC Bayern München gegen den SC Freiburg fiel unter die Kategorie "ungefährdet". Die Münchenerinnen dominierten über die gesamten 90 Minuten und nutzten ihre Chancen eiskalt. Zunächst verwertete Nora Holstad eine Hereingabe von Melanie Behringer zum 1:0 (15.), ehe Vanessa Bürki bereits das zweite Mal für die Gastgeber einnetzte (27.). Mana Iwabuchi und wieder Bürki sorgten anschließend mit einem Doppelschlag noch vor der Pause für das 3:0 (35.) und das 4:0 (37.). In der zweiten Hälfte nahm der Zweitplazierte einen Gang raus, so dass lange Zeit wenig passierte. Der zweite Treffer von Iwabuchi sorgte schließlich für den 5:0-Endstand (73.).
Der SC Sand entschied das wichtige Duell gegen das Schlusslicht Herforder SV 4:2 (2:0) für sich und setzt sich so leicht von der Abstiegszone ab. Die Tore von Patricia Hanebeck (10.) und Ilaria Mauro (24.) sorgten nach nicht einmal einer halben Stunde für eine scheinbar komfortable Führung des SC Sand, der diese nach dem Seitenwechsel sogar noch auf 3:0 ausbauen konnte. Mauro war zum zweiten Mal zur Stelle (54.). Trotz der deutlichen Führung wurde es anschließend spannend. Friederike Schaaf verkürze zunächst (62.), ehe Giustina Ronzetti zu Beginn der Schlussphase sogar das 2:3 erzielte (75.). Die Aufholjagd der Gäste wurde aber nicht mehr belohnt. Spätestens nach dem 4:2 durch Christine Veth (85.) waren die Hoffnungen der Gäste dahin.
Frankfurt wieder in der Erfolgsspur
Am Vormittag hatte der 1. FFC Frankfurt nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie wieder einen Sieg feiern können. Die Frankfurterinnen setzten sich 4:0 (2:0) beim MSV Duisburg durch. Während die Gäste durch den Sieg auf dem vierten Platz (28 Punkte) bleiben, muss das Team von MSV-Trainerin Inka Grings auf einem Abstiegsplatz überwintern. Die Duisburgerinnen stehen auf dem elften Platz (sieben Punkte).
Die Frankfurterin Peggy Kuznik schoss für ihre Farben früh in der Begegnung das 1:0 (14.). Dem aktuellen DFB-Pokalsieger spielte die schnelle Führung nach den vergangenen Niederlagen gegen den FC Bayern München (1:2) und den VfL Wolfsburg (0:2) natürlich in die Karten. Nun waren die Duisburgerinnen gefordert. Lediglich ein Punkt hätte Grings' Mannschaft genügt, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Dazu sollte es aber nicht kommen, denn noch vor dem Seitenwechsel schraubte Kerstin Garefrekes das Ergebnis auf 2:0 hoch (35.).
Die komfortable Führung bedeutete zugleich die Vorentscheidung des Spiels. Auch in der Folge kreierten die Gäste noch weitere Chancen, von denen zunächst aber keine in Zählbares umgemünzt werden konnte. Erst die beiden Eigentore der Duisburgerinnen Dolores Isabel Jacome Silva (77.) und Carole da Silva Costa (87.) ließen das Ergebnis noch deutlicher ausfallen.
[sid/ml]
Der VfL Wolfsburg hat die Wintermeisterschaft in der Allianz Frauen-Bundesliga perfekt gemacht. Am 13. und zugleich letzten Spieltag in diesem Jahr setzte sich der amtierende Champions-League-Sieger gegen 1899 Hoffenheim mit 3:0 (2:0) durch. Die Fußballerinnen des FC Bayern München müssen sich in der Weihnachtszeit mit dem zweiten Platz begnügen. Zwar gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Wörle parallel gegen den SC Freiburg 5:0 (4:0), für die Tabellenführung hätten die Wolfsburgerinnen aber Federn lassen müssen. Außerdem gewann der SC Sand gegen den Herforder SV 4:2 (2:0) und der 1. FFC Frankfurt bezwang den MSV Duisburg 4:0 (2:0).
Der Sieg des Tabellenführers gegen die Hoffenheimerinnen war zu keinem Zeitpunkt in echter Gefahr. Lena Goeßling brachte den Favoriten in Führung (26.), die Luisa Wensing noch vor dem Seitenwechsel auf 2:0 ausbaute (34.). Der Treffer von Martina Müller besiegelte anschließend das Schicksal der Gäste (54.), die durch die Niederlage weiter auf dem sechsten Tabellenplatz stehen (15 Punkte).
Bayern souverän - SC Sand siegt knapp
Auch der Sieg des FC Bayern München gegen den SC Freiburg fiel unter die Kategorie "ungefährdet". Die Münchenerinnen dominierten über die gesamten 90 Minuten und nutzten ihre Chancen eiskalt. Zunächst verwertete Nora Holstad eine Hereingabe von Melanie Behringer zum 1:0 (15.), ehe Vanessa Bürki bereits das zweite Mal für die Gastgeber einnetzte (27.). Mana Iwabuchi und wieder Bürki sorgten anschließend mit einem Doppelschlag noch vor der Pause für das 3:0 (35.) und das 4:0 (37.). In der zweiten Hälfte nahm der Zweitplazierte einen Gang raus, so dass lange Zeit wenig passierte. Der zweite Treffer von Iwabuchi sorgte schließlich für den 5:0-Endstand (73.).
Der SC Sand entschied das wichtige Duell gegen das Schlusslicht Herforder SV 4:2 (2:0) für sich und setzt sich so leicht von der Abstiegszone ab. Die Tore von Patricia Hanebeck (10.) und Ilaria Mauro (24.) sorgten nach nicht einmal einer halben Stunde für eine scheinbar komfortable Führung des SC Sand, der diese nach dem Seitenwechsel sogar noch auf 3:0 ausbauen konnte. Mauro war zum zweiten Mal zur Stelle (54.). Trotz der deutlichen Führung wurde es anschließend spannend. Friederike Schaaf verkürze zunächst (62.), ehe Giustina Ronzetti zu Beginn der Schlussphase sogar das 2:3 erzielte (75.). Die Aufholjagd der Gäste wurde aber nicht mehr belohnt. Spätestens nach dem 4:2 durch Christine Veth (85.) waren die Hoffnungen der Gäste dahin.
Frankfurt wieder in der Erfolgsspur
Am Vormittag hatte der 1. FFC Frankfurt nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie wieder einen Sieg feiern können. Die Frankfurterinnen setzten sich 4:0 (2:0) beim MSV Duisburg durch. Während die Gäste durch den Sieg auf dem vierten Platz (28 Punkte) bleiben, muss das Team von MSV-Trainerin Inka Grings auf einem Abstiegsplatz überwintern. Die Duisburgerinnen stehen auf dem elften Platz (sieben Punkte).
Die Frankfurterin Peggy Kuznik schoss für ihre Farben früh in der Begegnung das 1:0 (14.). Dem aktuellen DFB-Pokalsieger spielte die schnelle Führung nach den vergangenen Niederlagen gegen den FC Bayern München (1:2) und den VfL Wolfsburg (0:2) natürlich in die Karten. Nun waren die Duisburgerinnen gefordert. Lediglich ein Punkt hätte Grings' Mannschaft genügt, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Dazu sollte es aber nicht kommen, denn noch vor dem Seitenwechsel schraubte Kerstin Garefrekes das Ergebnis auf 2:0 hoch (35.).
Die komfortable Führung bedeutete zugleich die Vorentscheidung des Spiels. Auch in der Folge kreierten die Gäste noch weitere Chancen, von denen zunächst aber keine in Zählbares umgemünzt werden konnte. Erst die beiden Eigentore der Duisburgerinnen Dolores Isabel Jacome Silva (77.) und Carole da Silva Costa (87.) ließen das Ergebnis noch deutlicher ausfallen.
