Wolfsburg im Spitzenspiel gegen Potsdam

Der aktuelle Deutsche Meister und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg präsentiert sich vor dem Spitzenspiel in der Allianz Frauen-Bundesliga gegen den 1. FFC Turbine Potsdam in bestechender Form. Im Rahmen des 5. Spieltages hat die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch am heutigen Sonntag (ab 15 Uhr, live auf Telekom Sport, Sport1 und DFB-TV) als Spitzenreiter Heimrecht gegen den Tabellenfünften 1. FFC Turbine Potsdam.

Alle vier Meisterschaftsspiele gewann der Ligaprimus bei einer Tordifferenz von 16:0, im DFB-Pokal stehen die "Wölfinnen" dank eines 6:0 beim Regionalligisten 1. FC Union Berlin im Achtelfinale. Auch in der Champions League sorgt Wolfsburg für Furore. Nach einem 3:0 im Hinspiel bei Atletico Madrid gewann der VfL das Rückspiel 12:2. "Zuvor hatten wir häufiger unsere Chancenverwertung bemängelt. Dass es die Mannschaft auch anders kann, hat sie gegen Madrid eindrucksvoll gezeigt. Ich freue mich sehr über diese Leistung. Nun können wir die kommenden Aufgaben mit noch mehr Selbstvertrauen angehen", sagt Lerch.

Turbine Potsdam, trainiert von Matthias Rudolph, hat in dieser Saison ebenfalls noch nicht verloren. Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen in der Meisterschaft zu Buche. "Wir benötigen einen richtig guten Tag in Wolfsburg", so Rudolph im Gespräch mit DFB.de. "Wenn alle in Topform sind, bin ich überzeugt, dass wir in der Lage sind, die Wolfsburgerinnen zu ärgern."

Auch sein VfL-Kollege Lerch betont: "Wir haben gegen Potsdam eine sehr schwere Aufgabe vor der Brust. Es wird eine Standortbestimmung sein. In der Vergangenheit waren das immer Duelle auf Augenhöhe. Da entscheiden häufig Kleinigkeiten über den Ausgang. Aber wir spielen zu Hause, wollen gewinnen und möglichst wieder zu Null spielen." Definitiv nicht dabei ist Isabel Kerschowski (Verdacht auf Meniskuseinriss). Sie wird in der kommenden Woche operiert. Fraglich ist der Einsatz von Zsanett Jakabfi (Zerrung).

Für Freiburg ist vorläufiger Sprung an die Spitze drin

Nach zwei Kantersiegen hintereinander auf fremden Plätzen ist der SC Freiburg erstmals wieder vor eigenem Publikum gefordert. Am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) tritt das Team von Trainer Jens Scheuer gegen den Aufsteiger SV Werder Bremen an. In der Liga (7:0 beim Bremer Mitaufsteiger 1. FC Köln) und im Pokal (8:0 beim Zweitligisten TSV Schott Mainz) tankten die noch unbesiegten Freiburgerinnen viel Selbstvertrauen. Bei einem Sieg gegen Bremen ist zumindest für ein paar Stunden der Sprung an die Tabellenspitze drin.

Der SV Werder hatte zuletzt unter anderem durch ein 1:1 bei Turbine Potsdam aufhorchen lassen. Für SC-Trainer Jens Scheuer war das kein komplett überraschendes Ergebnis. "Bereits in den Spielen zuvor in Jena und gegen Duisburg hatte die Bremerinnen gezeigt, dass sie ein sehr guter Aufsteiger sind", so Scheuer. Auch im DFB-Pokal beim Nord-Regionalligisten TSV Limmer gab sich die Mannschaft von Werder-Trainerin Carmen Roth keine Blöße und siegte 6:1.

"Wir sind auf jeden Fall gewarnt", erklärt Scheuer, der einen Gegner erwartet, der "defensiv sehr gut organisiert" ist und "mit einem schnellen und gefährlichen Umschaltspiel zu gefallen weiß". Seine eigene Mannschaft werde gut darauf vorbereitet sein und den Gegner "sehr ernst nehmen". Personell kann der Freiburger Trainer nahezu auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Bis auf die Langzeitverletzten Sandra Starke und Clara Schöne sind alle Spielerinnen an Bord.



Der aktuelle Deutsche Meister und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg präsentiert sich vor dem Spitzenspiel in der Allianz Frauen-Bundesliga gegen den 1. FFC Turbine Potsdam in bestechender Form. Im Rahmen des 5. Spieltages hat die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch am heutigen Sonntag (ab 15 Uhr, live auf Telekom Sport, Sport1 und DFB-TV) als Spitzenreiter Heimrecht gegen den Tabellenfünften 1. FFC Turbine Potsdam.

Alle vier Meisterschaftsspiele gewann der Ligaprimus bei einer Tordifferenz von 16:0, im DFB-Pokal stehen die "Wölfinnen" dank eines 6:0 beim Regionalligisten 1. FC Union Berlin im Achtelfinale. Auch in der Champions League sorgt Wolfsburg für Furore. Nach einem 3:0 im Hinspiel bei Atletico Madrid gewann der VfL das Rückspiel 12:2. "Zuvor hatten wir häufiger unsere Chancenverwertung bemängelt. Dass es die Mannschaft auch anders kann, hat sie gegen Madrid eindrucksvoll gezeigt. Ich freue mich sehr über diese Leistung. Nun können wir die kommenden Aufgaben mit noch mehr Selbstvertrauen angehen", sagt Lerch.

Turbine Potsdam, trainiert von Matthias Rudolph, hat in dieser Saison ebenfalls noch nicht verloren. Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen in der Meisterschaft zu Buche. "Wir benötigen einen richtig guten Tag in Wolfsburg", so Rudolph im Gespräch mit DFB.de. "Wenn alle in Topform sind, bin ich überzeugt, dass wir in der Lage sind, die Wolfsburgerinnen zu ärgern."

Auch sein VfL-Kollege Lerch betont: "Wir haben gegen Potsdam eine sehr schwere Aufgabe vor der Brust. Es wird eine Standortbestimmung sein. In der Vergangenheit waren das immer Duelle auf Augenhöhe. Da entscheiden häufig Kleinigkeiten über den Ausgang. Aber wir spielen zu Hause, wollen gewinnen und möglichst wieder zu Null spielen." Definitiv nicht dabei ist Isabel Kerschowski (Verdacht auf Meniskuseinriss). Sie wird in der kommenden Woche operiert. Fraglich ist der Einsatz von Zsanett Jakabfi (Zerrung).

Für Freiburg ist vorläufiger Sprung an die Spitze drin

Nach zwei Kantersiegen hintereinander auf fremden Plätzen ist der SC Freiburg erstmals wieder vor eigenem Publikum gefordert. Am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) tritt das Team von Trainer Jens Scheuer gegen den Aufsteiger SV Werder Bremen an. In der Liga (7:0 beim Bremer Mitaufsteiger 1. FC Köln) und im Pokal (8:0 beim Zweitligisten TSV Schott Mainz) tankten die noch unbesiegten Freiburgerinnen viel Selbstvertrauen. Bei einem Sieg gegen Bremen ist zumindest für ein paar Stunden der Sprung an die Tabellenspitze drin.

Der SV Werder hatte zuletzt unter anderem durch ein 1:1 bei Turbine Potsdam aufhorchen lassen. Für SC-Trainer Jens Scheuer war das kein komplett überraschendes Ergebnis. "Bereits in den Spielen zuvor in Jena und gegen Duisburg hatte die Bremerinnen gezeigt, dass sie ein sehr guter Aufsteiger sind", so Scheuer. Auch im DFB-Pokal beim Nord-Regionalligisten TSV Limmer gab sich die Mannschaft von Werder-Trainerin Carmen Roth keine Blöße und siegte 6:1.

"Wir sind auf jeden Fall gewarnt", erklärt Scheuer, der einen Gegner erwartet, der "defensiv sehr gut organisiert" ist und "mit einem schnellen und gefährlichen Umschaltspiel zu gefallen weiß". Seine eigene Mannschaft werde gut darauf vorbereitet sein und den Gegner "sehr ernst nehmen". Personell kann der Freiburger Trainer nahezu auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Bis auf die Langzeitverletzten Sandra Starke und Clara Schöne sind alle Spielerinnen an Bord.

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Heimpremiere für Frankfurts neuen Trainer Arnautis

Vor seiner Heimpremiere als neuer Trainer des 1. FFC Frankfurt steht Niko Arnautis. Der Rekordmeister empfängt heute (ab 11 Uhr) den noch punktlosen Aufsteiger MSV Duisburg. Die Bilanz von Arnautis ist nach zwei Partien noch makellos. Das erste Meisterschaftsspiel unter seiner Regie gewann der FFC beim FF USV Jena 1:0, im Pokal setzte sich Frankfurt 6:0 beim Zweitligisten Bayer 04 Leverkusen durch.

"Die beiden erfolgreichen Auswärtsspiele in Jena und Leverkusen lassen uns nun mit Selbstvertrauen in die vor uns liegenden Aufgaben gehen", sagt Arnautis, der nur auf Saskia Matheis (Pfeiffersches Drüsenfieber) verzichten muss. "Bei aller Zufriedenheit über die Erfolge in Jena und Leverkusen dürfen wir nicht ein Prozent nachlassen, was Leidenschaft und Einstellung betrifft. Das kann in dieser ausgeglichenen Liga sofort bestraft werden."

Das Team von MSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann wartet in der Liga noch auf den ersten Punktgewinn und auch im DFB-Pokal war zuletzt Zweitligist Arminia Bielefeld (1:2) Endstation. "Wir haben zu viele Chancen liegen lassen", meint Franz-Pohlmann, der seit Saisonbeginn im Amt ist. In Frankfurt hofft er nun auf eine positive Überraschung: "Der FFC ist ein Spitzenteam und besitzt auf allen Positionen große Qualität. Um erfolgreich zu sein, müssen wir uns auf unsere Grundtugenden besinnen und versuchen, mit Laufbereitschaft, Einsatz und Willenskraft zu überzeugen.

Nach Champions League-Aus: FC Bayern gegen Sand

Nach dem unglücklichen Erstrundenaus in der Champions League gegen den englischen Spitzenklub FC Chelsea - ein 2:1 im Rückspiel im eigenen Stadion reichte nach einem 0:1 im Hinspiel nicht - geht es für den FC Bayern München am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen den SC Sand weiter. Die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle strebt dabei den dritten Sieg in Folge in der Meisterschaft an. Die vergangenen drei Duelle mit Sand gingen allesamt an den FC Bayern.

Für den SC Sand stehen nach vier Ligapartien zwei Siege und zwei Niederlagen zu Buche. Beide Erfolgserlebnisse gab es für die Mannschaft von SCS-Trainer Sascha Glass in Auswärtsspielen. Beim SV Werder Bremen gewann Sand 3:0, beim 1. FFC Frankfurt 2:1.

"Wir wollen auch in München mutig und mit der richtigen Portion Aggressivität auftreten", kündigt Glass gegenüber DFB.de an. "Dabei wissen wir allerdings um die hohe Qualität des FCB." Mit Ausnahme der langzeitverletzten Abwehrspielerin Anna Schlarb (Schambeinentzündung) hat Glass die Qual der Wahl.

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Daniel Kraus mit SGS Essen gegen Ex-Klub

Trainer Daniel Kraus tritt heute (ab 14 Uhr) mit der SGS Essen gegen seinen ehemaligen Klub FF USV Jena an und strebt nach zuvor zwei Heimniederlagen die ersten Punkte im Stadion Essen an. "Uns erwartet mit dem FF USV Jena ein kampfstarkes Team, das ebenfalls in großen Teilen neuformiert ist und dennoch über viele erfahrene Spielerinnen wie Susann Utes oder Ivana Rudelic und auch Shannon Woeller verfügt", so Kraus vor dem Duell mit seinem langjährigen Verein.

"Ich habe sechs schöne und lehrreiche Jahre in Jena verbracht. Doch all das zählt während des Spiels nicht - für uns geht es um nicht weniger als den ersten Sieg vor heimischem Publikum." Sowohl Jenas Cheftrainerin Katja Greulich als auch Co-Trainer Steffen Beck waren schon Assistenten von Daniel Kraus.

Jena schrieb beim jüngsten Duell mit den Essenerinnen (4:1) Geschichte. Lucie Voňková (inzwischen beim FC Bayern München) trug sich nach nur neun Sekunden in die Torschützenliste ein. Es war das schnellste Tor der Bundesliga-Geschichte.

Schlusslicht 1. FC Köln nimmt fünften Anlauf

Aufsteiger und Schlusslicht 1. FC Köln nimmt heute (ab 14 Uhr) gegen die TSG 1899 Hoffenheim den fünften Anlauf, um den ersten Zähler einzufahren. Im DFB-Pokal gelang der Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer am vergangenen Wochenende beim Zweitligaabsteiger TSV Crailsheim (2:0) ein Erfolgserlebnis. "Für uns war es wichtig, dass wir die Partie gewinnen und uns dadurch etwas Sicherheit zurückholen", meint Breuer.

Die von Jürgen Ehrmann trainierten Hoffenheimerinnen haben an das jüngste Duell mit Köln gute Erinnerungen. Daheim setzte sich die TSG 4:0 durch. Das Hinspiel war 1:1 ausgegangen.

"Die drei Punkte aus Köln mitzunehmen, wäre für uns schon sehr wichtig", sagt Hoffenheims Mittelfeldspielerin Sharon Beck, die zuletzt zwei Tore zum 3:1-Pokalerfolg gegen den Zweitligisten 1. FFC Niederkirchen beigesteuert hatte. "Mit einem Sieg würden wir ins Tabellenmittelfeld vorrücken und nicht weiter unten reinrutschen", so Beck weiter.

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