Wolfsburg gegen sieglose Nürnberger weiter im Erfolgsrausch?

Ausgerechnet die "Wölfe". Der 1. FC Nürnberg hofft am 13. Bundesliga-Spieltag ausgerechnet gegen den VfL Wolfsburg, der die letzten vier Spiele gewann, den ersten Saisonsieg einzufahren. Nicht ganz so lange, aber immerhin seit sieben Runden, wartet Eintracht Frankfurt auf den dritten Dreier der Spielzeit - zu Gast ist Schalke 04. Den dritten Erfolg kann auch Aufsteiger Braunschweig im Duell mit dem SC Freiburg einfahren, der seinerseits noch auf den zweiten Sieg wartet. Außerdem spielt Hertha BSC gegen Bayer Leverkusen und der FC Augsburg empfängt 1899 Hoffenheim (alle ab 15.30 Uhr, live bei Sky).

Gut gespielt und doch verloren. So erging es "Club"-Trainer Gertjan Verbeek in den vergangenen beiden Runden. Gegen Freiburg (0:3) und in Mönchengladbach (1:3) stand man trotz Überlegenheit mit leeren Händen da. Die Bilanz unter dem niederländischen Trainer ist entsprechend schwach: Nur ein Punkt aus drei Partien, Absturz auf den letzten Tabellenplatz - der Trainerwechseleffekt scheint bereits verpufft. "Es wäre fatal, jetzt schon die Segel zu streichen", beschreibt Sportvorstand Martin Bader im ZDF die Gemütslage am Valznerweiher. Und nun kommt ausgerechnet Ex-Trainer Dieter Hecking mit dem VfL Wolfsburg, der nach zuletzt vier überzeugenden Siegen in Serie auf Platz fünf der Tabelle steht.

Frankfurt will ersten Heimsieg

Auch bei der Frankfurter Eintracht sieht es nur wenig besser aus. Tabellarisch genau drei Punkte und drei Plätze. Und nun kommt Angstgegner Schalke 04 in die Commerzbank-Arena - mit vier Siegen aus fünf Spielen im Rücken. Und auch die jüngeren Duelle weisen die Königsblauen eher als Angstgegner aus: Nur zwei der vergangenen 15 Treffen am Main endeten mit einem Sieg für die Eintracht. Zudem wartet die Mannschaft von SGE-Trainer Armin Veh noch auf den ersten Heimdreier der laufenden Saison.

Abstiegskampf pur gibt es beim Aufeinandertreffen zwischen Eintracht Braunschweig und dem SC Freiburg. Die Vereine stehen auf dem Vorletzten und Drittletzten Platz. Die Breisgauer bewiesen aber vor drei Wochen, dass sie solche Spiele gewinnen können. In einer ähnlichen Konstellation in Nürnberg feierte die Mannschaft von SC-Trainer Christian Streich den einzigen Saisonsieg. Zudem verloren die Schwarzwälder keines ihrer letzten 17 Pflichtspiele gegen Braunschweig.

Verfolgerduell in Berlin

Beim Spiel der Hertha gegen Leverkusen wollen beide Mannschaften den Kontakt zur Konkurrenz halten. Berlin zu den Europa-League-Plätzen, Leverkusen zu Platz eins und zwei. Denn im Spitzenspiel am Abend zwischen Borussia Dortmund und Bayern München wird mindestens ein Verein Federn und Punkte lassen. Die letzten vier Begegnungen zwischen der "Alten Dame" und der "Wekself" endeten remis, die vergangenen beiden jeweils torreich - 3:3.

Zu einem Duell im unteren Tabellenmittelfeld kommt es in Augsburg, wo 1899 Hoffenheim gastiert. Mit jeweils 13 Punkten sind Augsburg (13.) und Hoffenheim (12.) Tabellennachbarn - der Blick richtet sich dabei eher nach unten als nach oben: Die Fuggerstädter gewannen nur eins der letzten sieben Punktspiele und verloren vier der letzten fünf. Auch das Team aus dem Kraichgau war in den letzten sieben Runden nur einmal erfolgreich.

[sid/ms]

Ausgerechnet die "Wölfe". Der 1. FC Nürnberg hofft am 13. Bundesliga-Spieltag ausgerechnet gegen den VfL Wolfsburg, der die letzten vier Spiele gewann, den ersten Saisonsieg einzufahren. Nicht ganz so lange, aber immerhin seit sieben Runden, wartet Eintracht Frankfurt auf den dritten Dreier der Spielzeit - zu Gast ist Schalke 04. Den dritten Erfolg kann auch Aufsteiger Braunschweig im Duell mit dem SC Freiburg einfahren, der seinerseits noch auf den zweiten Sieg wartet. Außerdem spielt Hertha BSC gegen Bayer Leverkusen und der FC Augsburg empfängt 1899 Hoffenheim (alle ab 15.30 Uhr, live bei Sky).

Gut gespielt und doch verloren. So erging es "Club"-Trainer Gertjan Verbeek in den vergangenen beiden Runden. Gegen Freiburg (0:3) und in Mönchengladbach (1:3) stand man trotz Überlegenheit mit leeren Händen da. Die Bilanz unter dem niederländischen Trainer ist entsprechend schwach: Nur ein Punkt aus drei Partien, Absturz auf den letzten Tabellenplatz - der Trainerwechseleffekt scheint bereits verpufft. "Es wäre fatal, jetzt schon die Segel zu streichen", beschreibt Sportvorstand Martin Bader im ZDF die Gemütslage am Valznerweiher. Und nun kommt ausgerechnet Ex-Trainer Dieter Hecking mit dem VfL Wolfsburg, der nach zuletzt vier überzeugenden Siegen in Serie auf Platz fünf der Tabelle steht.

Frankfurt will ersten Heimsieg

Auch bei der Frankfurter Eintracht sieht es nur wenig besser aus. Tabellarisch genau drei Punkte und drei Plätze. Und nun kommt Angstgegner Schalke 04 in die Commerzbank-Arena - mit vier Siegen aus fünf Spielen im Rücken. Und auch die jüngeren Duelle weisen die Königsblauen eher als Angstgegner aus: Nur zwei der vergangenen 15 Treffen am Main endeten mit einem Sieg für die Eintracht. Zudem wartet die Mannschaft von SGE-Trainer Armin Veh noch auf den ersten Heimdreier der laufenden Saison.

Abstiegskampf pur gibt es beim Aufeinandertreffen zwischen Eintracht Braunschweig und dem SC Freiburg. Die Vereine stehen auf dem Vorletzten und Drittletzten Platz. Die Breisgauer bewiesen aber vor drei Wochen, dass sie solche Spiele gewinnen können. In einer ähnlichen Konstellation in Nürnberg feierte die Mannschaft von SC-Trainer Christian Streich den einzigen Saisonsieg. Zudem verloren die Schwarzwälder keines ihrer letzten 17 Pflichtspiele gegen Braunschweig.

Verfolgerduell in Berlin

Beim Spiel der Hertha gegen Leverkusen wollen beide Mannschaften den Kontakt zur Konkurrenz halten. Berlin zu den Europa-League-Plätzen, Leverkusen zu Platz eins und zwei. Denn im Spitzenspiel am Abend zwischen Borussia Dortmund und Bayern München wird mindestens ein Verein Federn und Punkte lassen. Die letzten vier Begegnungen zwischen der "Alten Dame" und der "Wekself" endeten remis, die vergangenen beiden jeweils torreich - 3:3.

Zu einem Duell im unteren Tabellenmittelfeld kommt es in Augsburg, wo 1899 Hoffenheim gastiert. Mit jeweils 13 Punkten sind Augsburg (13.) und Hoffenheim (12.) Tabellennachbarn - der Blick richtet sich dabei eher nach unten als nach oben: Die Fuggerstädter gewannen nur eins der letzten sieben Punktspiele und verloren vier der letzten fünf. Auch das Team aus dem Kraichgau war in den letzten sieben Runden nur einmal erfolgreich.