Wolfsburg erreicht Champions-League-Achtelfinale

Der VfL Wolfsburg hat ohne Probleme den Sprung ins Achtelfinale der Women's Champions League geschafft. Mit einem 6:1 (1:1) im Rückspiel gegen Unia Raciborz machte das Team von Trainer Ralph Kellermann die Teilnahme an der Runde der letzten 16 perfekt. Im Hinspiel war dem deutschen Vizemeister bereits ein 5:1 gelungen. Für die Tore der "Wölfinnen" sorgten Conny Pohlers (45.+3/48.), Nadine Keßler (56./57./69.) und Viola Odebrecht (90.+2). Agata Tarczynska (35.) erzielte den Treffer für die Gäste.

Die Gastgeberinnen hatten sich bei ihrer Heimspielpremiere in der Königsklasse einiges vorgenommen und begannen entsprechend offensiv. Bereits nach zwei Minuten gab Viola Odebrecht den ersten Warnschuss ab, der das Tor aber deutlich verfehlte. Auch Martina Müller brachte den Ball nach Flanke von Verena Faißt aus fünf Metern nicht im Tor unter (5.). Der polnische Meister tauchte das erste Mal in der 14. Minute gefährlich im VfL-Strafraum auf, Tarczynska schoss aber am Tor vorbei.

Pohlers kommt und trifft

Danach übernahmen die Wolfsburgerinnen wieder das Kommando, erspielten sich hochkarätige Chancen. Erst scheiterte Müller nach Kopfballablage von Faißt an der Raciborz-Torfrau Antonczyk (17.), dann traf Müller mit ihrem Kopfabll nur die Latte (18.) und Odebrechts Linksschuss aus 20 Metern war zu unplatziert (22.). Die Quittung für die eigene Fahrlässigkeit bekam der VfL in der 35. Minute: Tarczynska verwandelte eine Vorlage von Chinasa zum überraschenden 0:1.

Danach zogen sich die Gäste weit in die eigene Hälfte zurück, für den VfL gab es nur noch wenig Platz für Kombinationsfußball. Eine Lücke im Unia-Bollwerk fand Pohlers (45.+3), die erst drei Minuten zuvor eingewechselt worden war. Nach einem Kopfball von Nadine Keßler, den Torfrau Antonczyk nur nach vorne abklatschte, staubte Pohlers aus kurzer Distanz ab.

Odebrecht stellt Endstand her

Ihre Stürmerqualitäten stellte Pohlers drei Minuten nach Wiederbeginn ein zweites Mal unter Beweis. Nach einem Schussversuch von Zsanett Jakabfi stand sie erneut goldrichtig und netzte ein. Wolfsburg hatte jetzt Spaß an der Partie gefunden, spielte weiter munter nach vorne und legte nach. Martina Müller scheiterte zunächst noch an Antonczyk (53.), Keßler machte es dann aber zweimal besser. Mit Schüssen aus jeweils zehn Metern war sie erfolgreich (56./57.). Mit ihrem dritten Treffer (69.), dieses Mal aus kürzester Distanz, schraubte Keßler das Resultat in die Höhe.

Auch Pohlers hatte ihr drittes Tor auf dem Fuß, scheiterte aber an der stark reagierenden Gäste-Torfrau (80.). Das sechste Tor legte dann Odebrecht in der Nachspielzeit nach. In der Schlussphase ließen die Wolfsburgerinnen Ball und Gegner laufen und konnten sogar schon Kräfte für die kommenden Aufgaben in der Bundesliga sparen. Dort steht die nächste Partie am kommenden Mittwoch gegen den SC Freiburg an.

[sid]

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Der VfL Wolfsburg hat ohne Probleme den Sprung ins Achtelfinale der Women's Champions League geschafft. Mit einem 6:1 (1:1) im Rückspiel gegen Unia Raciborz machte das Team von Trainer Ralph Kellermann die Teilnahme an der Runde der letzten 16 perfekt. Im Hinspiel war dem deutschen Vizemeister bereits ein 5:1 gelungen. Für die Tore der "Wölfinnen" sorgten Conny Pohlers (45.+3/48.), Nadine Keßler (56./57./69.) und Viola Odebrecht (90.+2). Agata Tarczynska (35.) erzielte den Treffer für die Gäste.

Die Gastgeberinnen hatten sich bei ihrer Heimspielpremiere in der Königsklasse einiges vorgenommen und begannen entsprechend offensiv. Bereits nach zwei Minuten gab Viola Odebrecht den ersten Warnschuss ab, der das Tor aber deutlich verfehlte. Auch Martina Müller brachte den Ball nach Flanke von Verena Faißt aus fünf Metern nicht im Tor unter (5.). Der polnische Meister tauchte das erste Mal in der 14. Minute gefährlich im VfL-Strafraum auf, Tarczynska schoss aber am Tor vorbei.

Pohlers kommt und trifft

Danach übernahmen die Wolfsburgerinnen wieder das Kommando, erspielten sich hochkarätige Chancen. Erst scheiterte Müller nach Kopfballablage von Faißt an der Raciborz-Torfrau Antonczyk (17.), dann traf Müller mit ihrem Kopfabll nur die Latte (18.) und Odebrechts Linksschuss aus 20 Metern war zu unplatziert (22.). Die Quittung für die eigene Fahrlässigkeit bekam der VfL in der 35. Minute: Tarczynska verwandelte eine Vorlage von Chinasa zum überraschenden 0:1.

Danach zogen sich die Gäste weit in die eigene Hälfte zurück, für den VfL gab es nur noch wenig Platz für Kombinationsfußball. Eine Lücke im Unia-Bollwerk fand Pohlers (45.+3), die erst drei Minuten zuvor eingewechselt worden war. Nach einem Kopfball von Nadine Keßler, den Torfrau Antonczyk nur nach vorne abklatschte, staubte Pohlers aus kurzer Distanz ab.

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Odebrecht stellt Endstand her

Ihre Stürmerqualitäten stellte Pohlers drei Minuten nach Wiederbeginn ein zweites Mal unter Beweis. Nach einem Schussversuch von Zsanett Jakabfi stand sie erneut goldrichtig und netzte ein. Wolfsburg hatte jetzt Spaß an der Partie gefunden, spielte weiter munter nach vorne und legte nach. Martina Müller scheiterte zunächst noch an Antonczyk (53.), Keßler machte es dann aber zweimal besser. Mit Schüssen aus jeweils zehn Metern war sie erfolgreich (56./57.). Mit ihrem dritten Treffer (69.), dieses Mal aus kürzester Distanz, schraubte Keßler das Resultat in die Höhe.

Auch Pohlers hatte ihr drittes Tor auf dem Fuß, scheiterte aber an der stark reagierenden Gäste-Torfrau (80.). Das sechste Tor legte dann Odebrecht in der Nachspielzeit nach. In der Schlussphase ließen die Wolfsburgerinnen Ball und Gegner laufen und konnten sogar schon Kräfte für die kommenden Aufgaben in der Bundesliga sparen. Dort steht die nächste Partie am kommenden Mittwoch gegen den SC Freiburg an.