Frankfurt und Freiburg folgen ins Halbfinale

Der 1. FFC Frankfurt und der SC Freiburg sind dem VfL Wolfsburg und Turbine Potsdam ins Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen gefolgt. Frankfurt besiegte den FC Bayern München im Schlagerduell mit 3:1 (1:0). Der SC Freiburg setzte sich gegen Zweitligist FSV Gütersloh 2009 spektakulär mit 7:3 n.V. durch.

Der 1. FFC Frankfurt nahm gegen die Münchener damit erfolgreich Revanche für die Niederlage in der Liga vor gut zwei Wochen. Kerstin Garefrekes (47./65.) und Véronica Boquete (45.) sorgten auf Seiten der Gastgeberinnen für den zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Sieg. Erst in der Schlussphase stemmten sich die Bayern nochmal gegen die drohende Niederlage, Melanie Leupolz konnte mit dem Treffer zum 1:3 allerdings nur noch Ergebniskosmetik betreiben (80.).

Im Parallelspiel bezwang der SC Freiburg Gütersloh spektakulär mit 7:3 (3:3, 0:3) nach Verlängerung. Der Zweitligist sorgte eindrucksvoll dafür, dass kein zunächst Klassenunterschied bemerkbar war und erarbeitete sich bis zur Halbzeit einen komfortablen 3:0-Vorsprung. Erst im zweiten Durchgang schlugen die Freiburgerinnen zurück und retteten sich mit drei Treffern in die Verlängerung. Dort setzte der Bundesligist seinen Lauf fort und sorgte mit weiteren vier Treffern am Ende für klare Verhältnisse.

Wolfsburg und Potsdam schlugen Sand und Köln

Mit Mühe hatte sich der VfL Wolfsburg durch ein 2:1 (1:1, 0:0) gegen Liga-Konkurrent SC Sand als erstes Team für das Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen qualifiziert. Erst in der 79. Minute hatte Zsanett Jakabfi die Niedersachsen vor 501 Zuschauern im Stadion Elsterweg in Führung geschossen, doch Rebekah Stott gelang in der Nachspielzeit der überraschende Ausgleich (90.+1). Martina Müller erlöste den Favoriten mit ihrem späten Treffer in der Verlängerung (117.).

In der Allianz Frauen-Bundesliga hatten sich die Wölfinnen beim Tabellenzehnten im Oktober noch ungleich deutlicher mit 4:0 durchgesetzt.

Im zweiten Viertelfinale am Samstag qualifizierte sich der 1. FFC Turbine Potsdam durch ein 3:0 (0:0) beim 1. FC Köln. Nationalspielerin Pauline Bremer markierte in der 49. Minute das Führungstor der Torbienen, die sich zunächst ebenfalls schwer taten. Erst in der Schlussphase sorgten Tabea Kemme (85.) und erneut Bremer (90.) für klare Verhältnisse im Duell des Bundesliga-Dritten gegen den Spitzenreiter der Süd-Staffel der 2. Bundesliga.

[sid/js/yh]

Der 1. FFC Frankfurt und der SC Freiburg sind dem VfL Wolfsburg und Turbine Potsdam ins Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen gefolgt. Frankfurt besiegte den FC Bayern München im Schlagerduell mit 3:1 (1:0). Der SC Freiburg setzte sich gegen Zweitligist FSV Gütersloh 2009 spektakulär mit 7:3 n.V. durch.

Der 1. FFC Frankfurt nahm gegen die Münchener damit erfolgreich Revanche für die Niederlage in der Liga vor gut zwei Wochen. Kerstin Garefrekes (47./65.) und Véronica Boquete (45.) sorgten auf Seiten der Gastgeberinnen für den zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Sieg. Erst in der Schlussphase stemmten sich die Bayern nochmal gegen die drohende Niederlage, Melanie Leupolz konnte mit dem Treffer zum 1:3 allerdings nur noch Ergebniskosmetik betreiben (80.).

Im Parallelspiel bezwang der SC Freiburg Gütersloh spektakulär mit 7:3 (3:3, 0:3) nach Verlängerung. Der Zweitligist sorgte eindrucksvoll dafür, dass kein zunächst Klassenunterschied bemerkbar war und erarbeitete sich bis zur Halbzeit einen komfortablen 3:0-Vorsprung. Erst im zweiten Durchgang schlugen die Freiburgerinnen zurück und retteten sich mit drei Treffern in die Verlängerung. Dort setzte der Bundesligist seinen Lauf fort und sorgte mit weiteren vier Treffern am Ende für klare Verhältnisse.

Wolfsburg und Potsdam schlugen Sand und Köln

Mit Mühe hatte sich der VfL Wolfsburg durch ein 2:1 (1:1, 0:0) gegen Liga-Konkurrent SC Sand als erstes Team für das Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen qualifiziert. Erst in der 79. Minute hatte Zsanett Jakabfi die Niedersachsen vor 501 Zuschauern im Stadion Elsterweg in Führung geschossen, doch Rebekah Stott gelang in der Nachspielzeit der überraschende Ausgleich (90.+1). Martina Müller erlöste den Favoriten mit ihrem späten Treffer in der Verlängerung (117.).

In der Allianz Frauen-Bundesliga hatten sich die Wölfinnen beim Tabellenzehnten im Oktober noch ungleich deutlicher mit 4:0 durchgesetzt.

Im zweiten Viertelfinale am Samstag qualifizierte sich der 1. FFC Turbine Potsdam durch ein 3:0 (0:0) beim 1. FC Köln. Nationalspielerin Pauline Bremer markierte in der 49. Minute das Führungstor der Torbienen, die sich zunächst ebenfalls schwer taten. Erst in der Schlussphase sorgten Tabea Kemme (85.) und erneut Bremer (90.) für klare Verhältnisse im Duell des Bundesliga-Dritten gegen den Spitzenreiter der Süd-Staffel der 2. Bundesliga.