Wolfsburg gegen Sporting: Weltmeister Schürrle träumt vom Finale

Bevor der VfL Wolfsburg in der nächsten Saison die Champions League aufmischen will, rechnet sich der Werksklub eine Etage tiefer Chancen auf den Europacup aus. Die Klasse dazu hat der Bundesliga-Zweite offenbar, und auch die Motivation ist vor dem ersten K.o.-Duell in der Europa League heute (ab 19 Uhr, live bei Sky) gegen Sporting Lissabon groß.

"Die Post wird wieder abgehen", kündigt Stürmer Bas Dost nach seinem Viererpack in Leverkusen selbstbewusst an. Auch Mittelfeldstar Kevin de Bruyne sieht das Zwischenrundenhinspiel gegen den portugiesischen Tabellendritten trotz der Zusatzbelastung nicht als lästiges Anhängsel - ganz im Gegenteil: "Ich will wirklich jedes Spiel gewinnen." Manager Klaus Allofs hört das gerne: "Die Europa League ist wichtig für unsere Wahrnehmung, da können wir national und international eine Menge für uns tun."

Schürrle: "Wir müssen höllisch aufpassen"

André Schürrle träumt sogar vom Finale am 27. Mai in Warschau. "Jeder hat das Ziel, Titel zu gewinnen", sagt der 32-Millionen-Mann der Sport Bild. Der Weltmeister hat Sporting in dieser Saison sogar schon besiegt, beim 3:1 in der Gruppenphase der Champions League war ihm sogar ein Treffer für seinen Ex-Klub FC Chelsea gelungen. Einen Spaziergang ins Achtelfinale erwartet der Nationalspieler, der trotz seiner internationalen Auftritte mit Chelsea spielberechtigt ist, nicht. "Sie sind technisch sehr gut und haben vorne richtig gute Spieler", sagt Schürrle. "Wir müssen höllisch aufpassen."

Vor allem auf Nani. Der von Manchester United ausgeliehene Flügelstürmer blüht in seiner Heimat wieder auf. Seine Offensivstärke bekam schon Schalke 04 zu spüren, das in der Gruppenphase in Lissabon 2:4 verlor und sich zu Hause zu einem 4:3 mühte.

Über hervorragende Offensivspieler verfügt aber auch der VfL, der nur auf den kroatischen Nationalspieler Ivan Perisic (Muskelzerrung) verzichten muss. In Topform präsentiert sich derzeit Bas Dost, der nach seiner Gala beim turbulenten 5:4 gegen Bayer auch gegen Lissabon treffen will. Dabei muss er nicht unbedingt elegant rüberkommen. "Wenn ich laufe oder mich drehe, sieht das nicht so aus wie bei Messi", sagt der Niederländer. "Ich bin eben groß, aber dafür kann ich ja nichts."

[sid]

Bevor der VfL Wolfsburg in der nächsten Saison die Champions League aufmischen will, rechnet sich der Werksklub eine Etage tiefer Chancen auf den Europacup aus. Die Klasse dazu hat der Bundesliga-Zweite offenbar, und auch die Motivation ist vor dem ersten K.o.-Duell in der Europa League heute (ab 19 Uhr, live bei Sky) gegen Sporting Lissabon groß.

"Die Post wird wieder abgehen", kündigt Stürmer Bas Dost nach seinem Viererpack in Leverkusen selbstbewusst an. Auch Mittelfeldstar Kevin de Bruyne sieht das Zwischenrundenhinspiel gegen den portugiesischen Tabellendritten trotz der Zusatzbelastung nicht als lästiges Anhängsel - ganz im Gegenteil: "Ich will wirklich jedes Spiel gewinnen." Manager Klaus Allofs hört das gerne: "Die Europa League ist wichtig für unsere Wahrnehmung, da können wir national und international eine Menge für uns tun."

Schürrle: "Wir müssen höllisch aufpassen"

André Schürrle träumt sogar vom Finale am 27. Mai in Warschau. "Jeder hat das Ziel, Titel zu gewinnen", sagt der 32-Millionen-Mann der Sport Bild. Der Weltmeister hat Sporting in dieser Saison sogar schon besiegt, beim 3:1 in der Gruppenphase der Champions League war ihm sogar ein Treffer für seinen Ex-Klub FC Chelsea gelungen. Einen Spaziergang ins Achtelfinale erwartet der Nationalspieler, der trotz seiner internationalen Auftritte mit Chelsea spielberechtigt ist, nicht. "Sie sind technisch sehr gut und haben vorne richtig gute Spieler", sagt Schürrle. "Wir müssen höllisch aufpassen."

Vor allem auf Nani. Der von Manchester United ausgeliehene Flügelstürmer blüht in seiner Heimat wieder auf. Seine Offensivstärke bekam schon Schalke 04 zu spüren, das in der Gruppenphase in Lissabon 2:4 verlor und sich zu Hause zu einem 4:3 mühte.

Über hervorragende Offensivspieler verfügt aber auch der VfL, der nur auf den kroatischen Nationalspieler Ivan Perisic (Muskelzerrung) verzichten muss. In Topform präsentiert sich derzeit Bas Dost, der nach seiner Gala beim turbulenten 5:4 gegen Bayer auch gegen Lissabon treffen will. Dabei muss er nicht unbedingt elegant rüberkommen. "Wenn ich laufe oder mich drehe, sieht das nicht so aus wie bei Messi", sagt der Niederländer. "Ich bin eben groß, aber dafür kann ich ja nichts."