Wolfsburg bei Inter: "Respekt, keine Angst"

Auch im legendären Giuseppe-Meazza-Stadion wollen die Wölfe ihre Jagd auf den ersten europäischen Titel der Klubgeschichte fortsetzen. Die Chancen im Achtelfinalrückspiel der Europa League bei Inter Mailand heute (ab 21.05 Uhr, live auf kabel eins und Sky) stehen gut. Nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel ist der VfL Wolfsburg Favorit, auch wenn der Respekt vor Inter und dem ruhmreichen Stadion spürbar ist.

"Uns erwartet dort bestimmt eine lautstarke Kulisse", sagt Innenverteidiger Robin Knoche. "Respekt sollten wir haben, aber keine Angst." Der 22-Jährige rechnet mit viel Arbeit für sich und seine Nebenleute: "Mailand wird von Beginn an Druck machen. Deshalb müssen wir in der Abwehr besonders aufpassen."

Allofs: "Auch vor großen Namen nicht verstecken"

Manager Klaus Allofs versucht, den Druck von seiner Mannschaft zu nehmen. "Unser Team ist zuletzt ein großes Stück weiter gekommen, wir brauchen uns auch vor großen Namen nicht mehr verstecken", sagt der 58-Jährige und stellt fest: "Inzwischen richten sich die Gegner oft nach uns aus. Das ist vielleicht das größte Kompliment für unsere Arbeit."

Der 18-malige italienische Meister muss ohne den früheren Bayern-Profi Xherdan Shaqiri auskommen. Der Schweizer Nationalspieler zog sich bei der verpatzten Generalprobe am Sonntag gegen AC Cesena (1:1) eine Muskelverletzung zu. Weltmeister Lukas Podolski ist in der Europa League nicht spielberechtigt.



Auch im legendären Giuseppe-Meazza-Stadion wollen die Wölfe ihre Jagd auf den ersten europäischen Titel der Klubgeschichte fortsetzen. Die Chancen im Achtelfinalrückspiel der Europa League bei Inter Mailand heute (ab 21.05 Uhr, live auf kabel eins und Sky) stehen gut. Nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel ist der VfL Wolfsburg Favorit, auch wenn der Respekt vor Inter und dem ruhmreichen Stadion spürbar ist.

"Uns erwartet dort bestimmt eine lautstarke Kulisse", sagt Innenverteidiger Robin Knoche. "Respekt sollten wir haben, aber keine Angst." Der 22-Jährige rechnet mit viel Arbeit für sich und seine Nebenleute: "Mailand wird von Beginn an Druck machen. Deshalb müssen wir in der Abwehr besonders aufpassen."

Allofs: "Auch vor großen Namen nicht verstecken"

Manager Klaus Allofs versucht, den Druck von seiner Mannschaft zu nehmen. "Unser Team ist zuletzt ein großes Stück weiter gekommen, wir brauchen uns auch vor großen Namen nicht mehr verstecken", sagt der 58-Jährige und stellt fest: "Inzwischen richten sich die Gegner oft nach uns aus. Das ist vielleicht das größte Kompliment für unsere Arbeit."

Der 18-malige italienische Meister muss ohne den früheren Bayern-Profi Xherdan Shaqiri auskommen. Der Schweizer Nationalspieler zog sich bei der verpatzten Generalprobe am Sonntag gegen AC Cesena (1:1) eine Muskelverletzung zu. Weltmeister Lukas Podolski ist in der Europa League nicht spielberechtigt.

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"Für Inter ist es die letzte Chance, die Saison noch positiv zu gestalten", mahnt Allofs. Mailands Trainer Roberto Mancini hat die Qualifikation für die Champions League bereits abgeschrieben. Mit 35 Punkten liegen die Lombarden nur auf Rang acht und haben zehn Punkte Rückstand auf Rang drei. "Die Königsklasse ist für uns unrealistisch", sagt Mancini denn auch.

Giuseppe-Meazza-Stadion: Gutes Pflaster für deutsche Teams

Beim VfL indes könnte die Stimmung kaum besser sein. Von Superstar Kevin de Bruyne wird wieder ein Galaauftritt erwartet, für den gesperrten Abwehrchef Naldo rückt wie zuletzt der formstarke Schweizer Timm Klose ins Team. Mit einem Weiterkommen hätte der VfL den Klubrekord eingestellt: Auf internationaler Ebene war das Vordringen in die Runde der letzten Acht der Europa League 2010 bislang der größte Erfolg.

Der VfL darf zuversichtlich sein. Das Giuseppe-Meazza-Stadion gilt zwar als heilige Stätte des italienischen Fußballs, doch auch für deutsche Mannschaften war es schon oft ein gutes Pflaster. Bei der WM 1990 legte die Nationalmannschaft hier in den ersten fünf Spielen den Grundstein für den dritten WM-Triumph. Sieben Jahre später feierte Schalke 04 im San Siro den Gewinn des UEFA-Cups, 2001 wurde der FC Bayern in Mailand Champions-League-Sieger.