Wochenschau: Sensation in der ersten Pokalrunde

Was passierte im deutschen Fußball vor fünf Jahren? Vor 25, 50 oder 100 Jahren? Autor Udo Muras hat in den Archiven gesucht und blickt auf die wichtigsten Jahrestage zurück. Die DFB-Wochenschau - immer mittwochs auf DFB.de.

11. August

Vor 40 Jahren

endet der zweite Spieltag der neuen 2. Liga. Beide Staffeln bekommen an diesem Tag neue Tabellenführer, die niemand auf der Rechnung hat. Im Norden regiert die Spielvereinigung Erkenschwick nach einem 2:1 gegen Schwarz-Weiß Essen, die Westfalen sind die einzige von 20 Mannschaften ohne Punktverlust. Im Süden steht Röchling Völklingen dank der besseren Tordifferenz, die ein 5:1 über den VfR Mannheim ausbaut, vor dem Karlsruher SC.

Am gleichen Tag wird der Wechsel von Bayern Münchens Weltmeister Paul Breitner zu Real Madrid, der seit dem 8. August feststand, publik. Als Ablösesumme werden 2,7 Millionen D-Mark genannt, die Manager Robert Schwan aber ins "Reich der Fabeln" verweist. Paul Breitner unterschreibt in Madrid für drei Jahre. Franz Beckenbauer stellt fest: "Spielerisch ist Breitner ohne Zweifel ein Verlust für uns. Ich bin aber sicher, dass sich der Paul in Spanien durchsetzen wird. Aber er wird sich bei Real wie sein nunmehriger Vereinskamerad Günter Netzer unterordnen müssen."

Vor 30 Jahren

wird Zweitliga-Profi Reinhard Stumpf notoperiert. Der Offenbacher hat zum Saisonstart gegen Wattenscheid 09 durch einen Ellenbogen-Check eine lebensgefährliche Lungenverletzung erlitten, was zunächst niemand ahnt. Stumpf klagt lediglich über Schmerzen am Brustkorb und fährt noch selbst ins Krankenhaus nach Frankfurt, um sich röntgen zu lassen. Es ist sein Glück, die Ärzte legen ihn noch um Mitternacht auf den OP-Tisch. "Das hätte tödlich enden können. Wenn ich daran denke, dass der Reinhard mit dieser schweren Verletzung noch 20 Minuten gespielt hat, wird mir jetzt noch schlecht", sagt sein Trainer Fritz Fuchs.

Vor 25 Jahren

stürmt der 1. FC Kaiserslautern an die Tabellenspitze der Bundesliga. Im Freitagsspiel deklassieren die Pfälzer den Karlsruher SC 5:1, ein Doppelschlag von Bruno Labbadia stellt die Weichen. Auch Stefan Kuntz trifft und setzt sich mit nunmehr vier Toren an die Ligaspitze. "Kuntz/Labbadia das Traumduo", titelt der kicker. Mann des Tages aber ist ein anderer: Wolfram Wuttke, der zwei Tore vorbereitet. Nun wartet der Spielmacher auf Post vom DFB-Teamchef: "Ich muss Franz Beckenbauer dazu bringen, dass er mich wieder bringen muss."

Vor 20 Jahren

stellt Borussia Mönchengladbach einen spektakulären Zugang vor: Stefan Effenberg kehrt an den Bökelberg, den er 1990 verlassen hat, zurück. Ex-Klub AC Florenz erhält rund 2,5 Millionen D-Mark für den Nationalspieler, um den bis zuletzt auch Werder Bremen gekämpft hat. Effenberg gibt zu: "Mit Bremen war ich mir schon zweimal einig, bis dann wieder Florenz mit neuen Forderungen kam. Dass es dann mit Gladbach geklappt hat, ist eine Supersache." Werder-Manager Willi Lemke sieht das naturgemäß anders: "Ich fühle mich von den Effenbergs und Florenz benutzt."

Vor zehn Jahren

ist Bayer Leverkusen schon nach dem Hinspiel gegen Banik Ostrau quasi für die Champions League qualifiziert. Die Werkself kommt zu Hause zu einem 5:0, drei Tore erzielt der Brasilianer Franca.

Am gleichen Tag feiert die Frauen-Nationalmannschaft bei Olympia ein Schützenfest. In Patras bei Athen deklassiert die Mannschaft von Tina Theune-Meyer China mit 8:0, Birgit Prinz zeichnet allein für vier Tore verantwortlich. Ferner treffen Tina Wunderlich, Renate Lingor, Conny Pohlers und Martina Müller.

12. August

Vor 50 Jahren

sind englische Top-Klubs auf Deutschland-Tournee. Der HSV unterliegt Manchester United mit Bobby Charlton vor 38.000 Zuschauern 1:3. HSV-Trainer Georg Gawliczek ist trotz der Niederlage über den Test erfreut: "Es kann vor Beginn der neuen Punktrunde gar nicht hart genug kommen." Kollege Matt Busby lobt und tadelt: "Der HSV hat schon eine starke Mannschaft, aber es ist zu wenig Bewegung in der Elf." Der 1. FC Nürnberg schlägt West Ham United 1:0, Manfred Greif erzielt das Tor des Tages. "Solche Spiele brauchen wir. Bei diesem Niveau werden sich stets die Stadien füllen", kommentiert das Sport Magazin.

Vor 25 Jahren

endet der dritte Bundesliga-Spieltag. Kaiserslautern behält seine am Vortag eroberte Tabellenführung, aber vier Teams sind punktgleich. Der VfB Stuttgart (1:0 gegen Waldhof), Meister Bayern (spielfrei) und der 1. FC Köln (3:2 in Uerdingen) teilen sich mit identischer Bilanz Platz drei – ein Novum. Für den meisten Gesprächsstoff sorgt Werder-Stürmer Wynton Rufer, der beim 2:0 gegen den BVB ein Tor mit der Hand erzielt. Erst spät am Abend lässt er sich zu einem Teilgeständnis überreden: "Das sieht so aus, als ob ich die Hände im Spiel hatte. Aber ich bin von hinten gedrückt worden." Aufregung gibt es auch in Stuttgart, wo gleich zwei Raketen aufs Spielfeld fliegen. Aller schlechten Dinge wären drei gewesen, verrät Schiedsrichter Manfred Amerell später: "Wir standen nur eine Rakete vor dem Spielabbruch." Der VfL Bochum fügt dem HSV die erste Saison-Niederlage zu. Stürmer Uwe Leifeld, der das Tor zum 3:1-Endstand erzielt, hat nur Spott für den Verlierer übrig: "Der HSV? Das ist doch gar nicht mehr der HSV."

Vor 20 Jahren

fliegen in der ersten Pokalrunde gleich drei Zweitligisten bei Amateuren raus. Der SSV Ulm schlägt Nürnberg 1:0 nach Verlängerung, der FSV Salmrohr bezwingt den VfB Leipzig 2:1 und Kickers Offenbach die Berliner Hertha 3:1.

Vor zehn Jahren

wird erstmals ein Ausländer "Fußballer des Jahres" in Deutschland. Der Brasilianer Ailton, gerade von Bremen nach Schalke gewechselt, erhält von den deutschen Sport-Journalisten 172 Stimmen. Auf Platz zwei folgt Jung-Nationalspieler Philipp Lahm. Ailton, 2004 Double-Sieger und Bundesliga-Torschützenkönig, sagt: "Ich danke Gott für diesen Triumph. Es ist fantastisch, ich habe Geschichte geschrieben." "Trainer des Jahres" wird Thomas Schaaf (Bremen), "Fußballerin des Jahres" schon zum vierten Mal die Frankfurterin Birgit Prinz.

13. August

Vor 75 Jahren

gastiert Meister Schalke 04 bei Rot-Weiß Essen. RWE weiht sein Stadion im Stadtteil Bergeborbeck ein, 20.000 Zuschauer kommen. Der Meister bietet ihnen Spektakel und siegt 6:1. "Kuzorra und Szepan demonstrierten mit ihrer kompletten Meistergarde den besten Fußball, den Borbeck gesehen hat", scheibt der kicker. Ernst Kuzorra erzielt drei Tore.

Vor 30 Jahren

wird publik, dass erstmals ein Verein vom DFB wegen Verstößen gegen die Lizenzierungs-Auflagen mit Punktabzug bestraft wird. Es erwischt Zweitligist Kickers Offenbach, der am Ende der Saison 1984/1985 zwei Punkte weniger haben wird, als er erspielt hat. Hinzu kommt eine Geldstrafe in Höhe von 150.000 D-Mark. "Jetzt werden die Spieler für die Misswirtschaft des Vorstandes bestraft", klagt Torwart Oliver Reck.

Am gleichen Tag tritt Bernd Schuster zum zweiten Mal aus der Nationalmannschaft zurück. Der Star des FC Barcelona ist nicht bereit, unter dem neuen DFB-Teamchef Franz Beckenbauer zu spielen, weil der gesagt hat, er werde "nie zum Betteln für die Länderspiel-Freigabe nach Barcelona fliegen", und Schuster auch den Libero-Posten nicht garantieren will. Schuster sagt: "Ich spiele nie wieder für Deutschland!" Diesmal hält er Wort, es bleibt bei 21 Länderspielen. Der Konter von Beckenbauer: "Das kann mich nicht beunruhigen."

Vor 20 Jahren

fliegt Titelverteidiger Werder Bremen schon in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal. Die Rehhagel-Mannschaft verliert bei der Reserve des FC Bayern 1:2. In der von Hermann Gerland trainierten Bayern-Mannschaft steht mit Hansi Pflügler nur ein Routinier und mit Uwe Gospodarek, Sammy Kuffour und Alexander Zicker nur drei künftige Bundesliga-Spieler. "Der Mann ist für uns unbezahlbar", lobt Bayern-Manager Uli Hoeneß Trainer Gerland, der seinen Spielern vor der Partie eintrichtert: "Da die Bremer besser sind, muss jeder von uns 30 Prozent mehr laufen." Eine Sensation mit Berechnung, die nur von 2200 Zuschauern miterlebt wird. Außer Werder strauchelt an diesem Tag nur der SC Freiburg, der Zweitligist Stuttgarter Kickers 1:3 unterliegt. Knapp rettet sich Schalke 04 beim Oberligisten SV Linx, wo Mike Büskens erst in der 86. Minute das Siegtor zum 2:1 gelingt. Bundesliga-Aufsteiger 1860 München verdankt sein Weiterkommen bei Sachsen Leipzig Ersatz-Torwart Bernd Meier, der nach 118 Minuten eingewechselt wird und einen Elfmeter hält. Zwei weitere Leipziger verfehlen das Tor. Besonders souverän: Bayer Leverkusen beim 11:0 beim BSV Brandenburg.

14. August

Vor 20 Jahren

ereignet sich eine der größten Sensationen der Pokal-Historie. Bayern München scheidet im ersten Pflichtspiel unter seinem neuen Trainer Giovanni Trapattoni gegen einen Klub aus einem 350-Einwohner-Dorf aus. Der immerhin drittklassige TSV Vestenbergsgreuth gewinnt vor 24.200 Zuschauern in Nürnberg und Millionen an den Bildschirmen – das ZDF überträgt live – 1:0. Das Tor des Tages köpft der Landwirt Roland Stein nach 43 Minuten. Obwohl die Bayern in Bestbesetzung auflaufen, können sie den Rückstand nicht mehr egalisieren. TSV-Trainer Paul Hesselbach sagt stolz: "Heute ist ein Traum in Erfüllung gegangen." Bayern-Kapitän Lothar Matthäus: "Die Amateure haben hervorragend gekämpft und sind verdient eine Runde weiter. Die Schande ist groß, dass wir gegen einen Amateurligisten rausgeflogen sind. In der Kabine werden jetzt sicher laute Worte fallen." TSV-Präsident Helmut Hack, ein Tee-Fabrikant, bringt zum Gedenken an diesen Tag einen "1:0-Tee" auf den Markt.

Vor zehn Jahren

erobert Meister Werder Bremen schon am zweiten Bundesliga-Spieltag wieder die Spitze. In Rostock triumphieren die Hanseaten 4:0, aber Manager Klaus Allofs mäkelt: "Wir haben noch nicht so gut gespielt, wie wir können. Auf Dauer ist das zu wenig." Alle Tore fallen nach der Pause, Ivan Klasnic trifft doppelt. Für Hansa ist es die 50. Niederlage in der Bundesliga. Bayern München enttäuscht beim 1:1 gegen Hertha BSC im ersten Heimspiel unter Trainer Felix Magath die eigenen Fans, die sich immerhin über das Comeback von Mehmet Scholl nach elfmonatiger Verletzungspause freuen. Aufsteiger Mainz 05 bestreitet sein allererstes Heimspiel im Oberhaus und feiert gegen den HSV auch den ersten Sieg (2:1). Beide FSV-Tore erzielt Antonio da Silva binnen zwei Minuten, der den HSV gleich in die erste Krise der Saison stürzt. "Das war furchterregend", kommentiert Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, "ich werde mir einige Herrschaften zur Brust nehmen." Der HSV ist Letzter. Borussia Mönchengladbach unterliegt dem BVB im torreichsten Spiel des Tages 2:3.

15. August

Vor 70 Jahren

wird öffentlich, dass der Meisterschaftsbetrieb in allen Sportarten eingestellt wird. "Im Zuge der weiteren Anpassung des deutschen Sports an die Erfordernisse der totalen Kriegführung werden die Reichsmeisterschaften und Reichsveranstaltungen eingestellt. Die körperliche Ertüchtigung des Volkes durch den Sport geht weiter", verkündet die Reichssportführung und stellt angesichts der sich dramatisch verändernden Frontlage rhetorisch: "Wir befinden uns ohne Zweifel in höchster Not. In einer solchen Zeit kann nur noch das Notwendige geschehen. Sonst gar nichts mehr." Es gibt also keine Fußball-Saison 1944/1945 auf Reichsebene und somit keinen Deutschen Meister 1945, nur in ihren Gauen dürfen die Vereine spielen.

Vor 60 Jahren

wird die erste Pokalrunde ausgetragen - Sensationen inklusive. Meister Hannover 96 geht bei Kickers Offenbach 3:6 (nach 2:0-Führung) unter, Mann des Tages ist der viermalige OFC-Torschütze Kurt Schreiner. Noch ein Niedersachsen-Vertreter blamiert sich kräftig: Eintracht Braunschweig verliert beim zweitklassigen Klub Union Krefeld 0:4. Der 1. FC Köln, mit Weltmeister Hans Schäfer, müht sich zu einem 2:1 gegen Horst-Emscher, der VfB Stuttgart hat trotz 12:0-Ecken mit Arminia Hannover viel Arbeit. Erst Erwin Waldners Doppelschlag stellt das 4:2 sicher. Der HSV muss gegen Eintracht Trier (5:3) in die Verlängerung, der 17-jährige Uwe Seeler schießt zwei Tore. Eintracht Frankfurt profitiert gegen Pirmasens von einem Torwart-Fehler von Weltmeister Heinz Kubsch, Josef Weilbächer erzielt das einzige Tor. Schalke 04 (1:1 in Regensburg) und Alemannia Aachen (0:0 in Ludwigshafen) müssen in die Wiederholung.

Parallel zum Pokal finden Testspiele statt. Der VfR Mannheim demontiert unter den Augen Sepp Herbergers den 1. FC Kaiserslautern, der mit vier Weltmeistern angetreten ist – nur Fritz Walter urlaubt noch – sensationell 5:0. 20.000 Zuschauer sind begeistert. Bayern München hat hohen Besuch, unterliegt Hajduk Split vor 10.000 Zuschauern 0:2. Werder Bremens Gastspiel beim FC Basel wird nach 75 Minuten beim Stand von 1:1 abgebrochen – ein Wolkenbruch…

16. August

Vor 100 Jahren

stoppt der Erste Weltkrieg den Spielbetrieb. An diesem Tag hätte Bayern München beim Frankfurter FV im Rahmen der Vorbereitung auflaufen sollen. Aber da die Spieler an die Front oder zumindest in die Kasernen müssen, fällt auch diese Partie aus.

Vor 25 Jahren

endet der vierte Bundesliga-Spieltag, der unter der Woche ausgetragen wird. Eintracht Frankfurt wird mit einem 4:0 gegen Bochum Tabellenführer, dabei verschießt Uwe Bein noch einen Elfmeter. Auf Platz zwei rückt der 1. FC Köln, der den alten Tabellenführer Kaiserslautern stürzt. Alle Tore beim 4:1 fallen nach der Pause, Uwe Rahn schlägt doppelt zu. Meister Bayern München lässt bei Schlusslicht Karlsruher SC Federn (3:3). Vor 37.000 Zuschauern im Wildpark erzielt KSC-Verteidiger Oliver Kreuzer zwei Tore gegen seinen künftigen Arbeitgeber. Thomas von Heesen schießt den HSV gegen den VfB Stuttgart zum ersten Saisonsieg (1:0), nur 12.500 Zuschauer sind Zeuge der Premiere. Dagegen lockt Aufsteiger Fortuna Düsseldorf fast 40.000 Fans ins Dortmunder Westfalenstadion, wo ein Traumtor von Nationalspieler Andreas Möller die Partie entscheidet (1:0). Schiedsrichter Schmidhuber muss sieben Verwarnungen und zwei Platzverweise erteilen, es trifft den Borussen Günter Kutowski und Fortunas Rudi Wojtowicz.

17. August

Vor 40 Jahren

findet das DFB-Pokalfinale 1974 statt. Wegen der WM wird es diesmal erst nach der Saison ausgetragen. In Düsseldorf treffen Eintracht Frankfurt und der HSV aufeinander. 53.000 Zuschauer sehen vier Tore, erst nach 120 Minuten steht der Sieger fest: Eintracht Frankfurt holt erstmals den Pokal an den Main. Libero Gert Trinklein eröffnet nach einem Solo den Torreigen (40.), der Däne Ole Björnmose erzwingt mit einem Prachtschuss aus 25 Metern (75.) die Verlängerung. Dann nutzt Weltmeister Bernd Hölzenbein die Verwirrung um einen Freistoß, den Schiedsrichter Weyland erst dem HSV, dann doch der Eintracht gibt. Der Ball kommt zu "Holz", der lupft ihn über Rudi Kargus (96.). Einer Vorlage des Weltmeisters entspringt dann die Entscheidung, Joker Wolfgang Kraus trifft zum 3:1-Endstand (115.). Der Sieger erhält Lob von höchster Stelle. Bundestrainer Helmut Schön sagt: "Die Eintracht war spieltechnisch die klar bessere Mannschaft. Grabowski und Hölzenbein waren die Träger des Eintracht-Spiels."

Vor zehn Jahren

bestreitet die Frauen-Nationalmannschaft bei Olympia auch ihr zweites Vorrunden-Spiel erfolgreich. Nach dem 2:0 gegen Mexiko durch Tore von Petra Wimbersky und Birgit Prinz steht sie im Viertelfinale.