WM-Trainer im Porträt: Mexikos Miguel Herrera

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe A: Miguel Herrera, Trainer von Mexiko.

Ganze 168 Zentimeter misst Miguel Herrera, aber der Trainer der mexikanischen Fußball-Nationalmannschaft steckt voller Energie. An der Seitenlinie tigert er häufig hin und her, treibt seine Mannschaft lautstark und vielen Gesten an.

Der 46-Jährige aus Hidalgo hat El Tri im Nachsitzen gegen Neuseeland noch zur WM nach Brasilien geführt, in der sich die Mexikaner in der Gruppe A unter anderem mit Gastgeber und Rekord-Weltmeister Brasilien auseinandersetzen müssen. Aber das hindert Herrera nicht, flotte Sprüche zu klopfen.

"Wir werden das Finale erreichen", sagte der Fußballlehrer vor kurzem im Hinblick auf die Weltmeisterschaft. Zwei Monate zuvor war es noch das Halbfinale, dass er mit seiner Mannschaft erreichen werde. Nun also das Endspiel. Aber so kennen die Mexikaner Herrera. "Man muss sich hohe Ziele setzen, sonst kommt man nicht weiter", äußerte er und unterstreicht sein Credo.

In Mexiko wird der Coach hoch geschätzt, auch wenn er als Trainer nur zweimal Apertura-Vizemeister wurde. Als Aktiver galt er als undiszipliniert, inzwischen achtet sehr genau auf das nötige Verhalten seiner Schützlinge. Wenngleich ihm sein zum Teil ungezügeltes Temperament am Spielfeldrand schon anzusehen ist.

[sid]

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe A: Miguel Herrera, Trainer von Mexiko.

Ganze 168 Zentimeter misst Miguel Herrera, aber der Trainer der mexikanischen Fußball-Nationalmannschaft steckt voller Energie. An der Seitenlinie tigert er häufig hin und her, treibt seine Mannschaft lautstark und vielen Gesten an.

Der 46-Jährige aus Hidalgo hat El Tri im Nachsitzen gegen Neuseeland noch zur WM nach Brasilien geführt, in der sich die Mexikaner in der Gruppe A unter anderem mit Gastgeber und Rekord-Weltmeister Brasilien auseinandersetzen müssen. Aber das hindert Herrera nicht, flotte Sprüche zu klopfen.

"Wir werden das Finale erreichen", sagte der Fußballlehrer vor kurzem im Hinblick auf die Weltmeisterschaft. Zwei Monate zuvor war es noch das Halbfinale, dass er mit seiner Mannschaft erreichen werde. Nun also das Endspiel. Aber so kennen die Mexikaner Herrera. "Man muss sich hohe Ziele setzen, sonst kommt man nicht weiter", äußerte er und unterstreicht sein Credo.

In Mexiko wird der Coach hoch geschätzt, auch wenn er als Trainer nur zweimal Apertura-Vizemeister wurde. Als Aktiver galt er als undiszipliniert, inzwischen achtet sehr genau auf das nötige Verhalten seiner Schützlinge. Wenngleich ihm sein zum Teil ungezügeltes Temperament am Spielfeldrand schon anzusehen ist.