WM-Splitter: Kanzlerin und Bundespräsident beim Finale

Die politische Spitze der Bundesrepublik Deutschland hat das Finale der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 besucht. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundespräsident Christian Wulff, Bundestagspräsident Norbert Lammert und Bundesratspräsidentin Hannelore Kraft (Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen) wohnten der Partie zwischen Japan und den USA im Stadion im Frankfurt bei. Aus Hessen kamen Ministerpräsident Volker Bouffier und die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth.

Die Hoffnung von Steffi Jones, der Präsidentin des WM-Organisationskomitees, dass Michelle Obama, die „First Lady“ der USA, zum Endspiel kommen würde, hat sich nicht erfüllt. Jill Biden, die Frau des US-Vizepräsidenten Joe Biden, führte die offizielle US-Delegation an, die aus Washington angereist war. Begleitet wurde sie von Chelsea Clinton, der Tochter des früheren US-Präsidenten Bill Clinton und von US-Außenministerin Hillary Clinton.

Unter den Zuschauern im ausverkauften Stadion war auch ein Großteil der deutschen Nationalspielerinnen, die im Viertelfinale gegen den WM-Finalisten Japan verloren hatten. „Wir wollen den beiden Finalisten unsere Wertschätzung und unseren Respekt ausdrücken und als gute Gastgeber auftreten“, erklärte Doris Fitschen, die Managerin der DFB-Frauen, die neben dem kompletten Trainerteam um Silvia Neid und DFB-Präsident Theo Zwanziger auf der Tribüne Platz nahmen.

Mia Hamm: „Diese WM bleibt unvergesslich“

Mia Hamm (39), der frühere Weltstar des Frauenfußballs aus den USA, zeigt sich begeistert über die FIFA Weltmeisterschaft 2011. „Diese WM wird für alle Beteiligten unvergesslich bleiben“, sagte die 39-Jährige, die 275 Länderspiele für die USA bestritt, in denen sie 158 Tore erzielte. „Es war einfach eine tolle Weltmeisterschaft. Viele Zuschauer haben die Spiele gesehen, die Atmosphäre war super, die Organisation hat reibungslos geklappt“, erklärte Mia Hamm, die zweimal vom Internationalen Fußball-Verband (FIFA) zur Weltfußballerin gewählt wurde, zweimal Olympia-Gold und zweimal den WM-Titel gewann. Seit Oktober 2009 war sie als internationale Botschafterin des WM-Organisationskomitees tätig.

Eine Erwartung der früheren Weltklassespielerin wurde nicht erfüllt. „Ich hatte erwartet, dass die deutsche Mannschaft im Finale stehen würde. Sie waren vor dem Turnier für mich der klare Favorit“, sagte Mia Hamm vor dem Endspiel ihrer Nachfolgerinnen in der US-Mannschaft gegen Schweden. Das Niveau der WM hat die im US-Bundesstaat Alabama geborene Ex-Spielerin, die 2003 zusammen mit Steffi Jones bei Washington Freedom spielte, beeindruckt. „Insgesamt hat der Frauenfußball einen enormen Leistungssprung gemacht. Die Spielerinnen sind technisch besser ausgebildet als früher, die Taktik hat eine größere Bedeutung. Der größte Unterschied ist aber die viel bessere Athletik aller Spielerinnen“, sagte Mia Hamm.

Klinsmann als Hyundai-Repräsentant beim Endspiel

Der eine war Spielführer der Weltmeister von 1990, der andere führte die DFB-Auswahl 1996 als Kapitän zum Gewinn der Europameisterschaft. Lothar Matthäus und Jürgen Klinsmann. Heute Abend, so die Ankündigung, werden die beiden ehemaligen Weltstars beim Endspiel der 6. FIFA Frauen-WM auf der Ehrentribüne des Frankfurter WM-Stadions erwartet. Jürgen Klinsmann, der als Bundestrainer 2006 mit der DFB-Auswahl den dritten Platz bei der WM in Deutschland erreicht hat, kommt als Repräsentant des FIFA Partners Hyundai aus seiner kalifornischen Wahlheimat angeflogen. Bereits am 8. Juni, 18 Tage vor dem Start der ersten FIFA Frauen-WM in Deutschland war der einstige Weltklassestürmer für den südkoreanischen Automobilkonzern in Frankfurt im Einsatz: In Anwesenheit von OK-Präsidentin Steffi Jones übergab er offiziell die 16 Hyundai-Teambusse der WM-Teilnehmer an das WM-Organisationskomitee.

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Die politische Spitze der Bundesrepublik Deutschland hat das Finale der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 besucht. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundespräsident Christian Wulff, Bundestagspräsident Norbert Lammert und Bundesratspräsidentin Hannelore Kraft (Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen) wohnten der Partie zwischen Japan und den USA im Stadion im Frankfurt bei. Aus Hessen kamen Ministerpräsident Volker Bouffier und die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth.

Die Hoffnung von Steffi Jones, der Präsidentin des WM-Organisationskomitees, dass Michelle Obama, die „First Lady“ der USA, zum Endspiel kommen würde, hat sich nicht erfüllt. Jill Biden, die Frau des US-Vizepräsidenten Joe Biden, führte die offizielle US-Delegation an, die aus Washington angereist war. Begleitet wurde sie von Chelsea Clinton, der Tochter des früheren US-Präsidenten Bill Clinton und von US-Außenministerin Hillary Clinton.

Unter den Zuschauern im ausverkauften Stadion war auch ein Großteil der deutschen Nationalspielerinnen, die im Viertelfinale gegen den WM-Finalisten Japan verloren hatten. „Wir wollen den beiden Finalisten unsere Wertschätzung und unseren Respekt ausdrücken und als gute Gastgeber auftreten“, erklärte Doris Fitschen, die Managerin der DFB-Frauen, die neben dem kompletten Trainerteam um Silvia Neid und DFB-Präsident Theo Zwanziger auf der Tribüne Platz nahmen.

Mia Hamm: „Diese WM bleibt unvergesslich“

Mia Hamm (39), der frühere Weltstar des Frauenfußballs aus den USA, zeigt sich begeistert über die FIFA Weltmeisterschaft 2011. „Diese WM wird für alle Beteiligten unvergesslich bleiben“, sagte die 39-Jährige, die 275 Länderspiele für die USA bestritt, in denen sie 158 Tore erzielte. „Es war einfach eine tolle Weltmeisterschaft. Viele Zuschauer haben die Spiele gesehen, die Atmosphäre war super, die Organisation hat reibungslos geklappt“, erklärte Mia Hamm, die zweimal vom Internationalen Fußball-Verband (FIFA) zur Weltfußballerin gewählt wurde, zweimal Olympia-Gold und zweimal den WM-Titel gewann. Seit Oktober 2009 war sie als internationale Botschafterin des WM-Organisationskomitees tätig.

Eine Erwartung der früheren Weltklassespielerin wurde nicht erfüllt. „Ich hatte erwartet, dass die deutsche Mannschaft im Finale stehen würde. Sie waren vor dem Turnier für mich der klare Favorit“, sagte Mia Hamm vor dem Endspiel ihrer Nachfolgerinnen in der US-Mannschaft gegen Schweden. Das Niveau der WM hat die im US-Bundesstaat Alabama geborene Ex-Spielerin, die 2003 zusammen mit Steffi Jones bei Washington Freedom spielte, beeindruckt. „Insgesamt hat der Frauenfußball einen enormen Leistungssprung gemacht. Die Spielerinnen sind technisch besser ausgebildet als früher, die Taktik hat eine größere Bedeutung. Der größte Unterschied ist aber die viel bessere Athletik aller Spielerinnen“, sagte Mia Hamm.

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Klinsmann als Hyundai-Repräsentant beim Endspiel

Der eine war Spielführer der Weltmeister von 1990, der andere führte die DFB-Auswahl 1996 als Kapitän zum Gewinn der Europameisterschaft. Lothar Matthäus und Jürgen Klinsmann. Heute Abend, so die Ankündigung, werden die beiden ehemaligen Weltstars beim Endspiel der 6. FIFA Frauen-WM auf der Ehrentribüne des Frankfurter WM-Stadions erwartet. Jürgen Klinsmann, der als Bundestrainer 2006 mit der DFB-Auswahl den dritten Platz bei der WM in Deutschland erreicht hat, kommt als Repräsentant des FIFA Partners Hyundai aus seiner kalifornischen Wahlheimat angeflogen. Bereits am 8. Juni, 18 Tage vor dem Start der ersten FIFA Frauen-WM in Deutschland war der einstige Weltklassestürmer für den südkoreanischen Automobilkonzern in Frankfurt im Einsatz: In Anwesenheit von OK-Präsidentin Steffi Jones übergab er offiziell die 16 Hyundai-Teambusse der WM-Teilnehmer an das WM-Organisationskomitee.