WM-Gruppengegner Thailand: Die große Unbekannte aus Asien

Nicht nur auf die deutschen Spielerinnen wartet in der Vorbereitung auf die Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada (6. Juni bis 5. Juli 2015) Schwerstarbeit. Auch die Scoutingabteilung des DFB wird vor dem Turnier in Nordamerika alle Hände voll zu tun haben. Mit Thailand verbindet man imposante Urlaubsreisen in eine andere Kultur zu traumhaften Stränden, in Sachen Frauenfußball wartet aber auf Nadine Angerer, Celia Sasic und Co. zum Abschluss der Gruppenphase am 15. Juni in Winnipeg ein vollkommen unbeschriebenes Blatt.

Als fünftes und letztes Team lösten die Thailänderinnen beim Asien-Cup 2014 ihr Ticket ans andere Ende der Welt und schrieben mit ihrer ersten WM-Teilnahme überhaupt nationale Fußballgeschichte. Nachdem die Mannschaft, die im Sommer von Trainerin Nuengruethai Sathongwien trainiert werden wird, auf dem Weg nach Kanada scheinbare Leichtgewichte wie den Iran, Bangladesch, die Philippinen und Myanmar ausgeschaltet hatte, wurde die WM-Teilnahme schließlich mit einem 2:1 gegen Gastgeber Vietnam perfekt gemacht - und Angreiferin Kanjana Sungngoen mit einem Doppelpack in der Heimat zur Volksheldin. "Es ist bereits überwältigend, dass wir es zur WM geschafft haben", sagt sie, "nun wollen wir uns ohne Druck teuer verkaufen."

"Asiatische Mannschaften sind dafür bekannt technisch versiert und organisiert zu spielen", weiß Bundestrainerin Silvia Neid und beugt so vor, den vermeintlichen Underdog in Gruppe B zu unterschätzen. Das sollte man auch nicht, schließlich soll temporeiches Kurzpassspiel die große Stärke des Teams sein, das zu einem Großteil bereits seit seiner Jugend zusammen spielt.

[sid/bt]

Nicht nur auf die deutschen Spielerinnen wartet in der Vorbereitung auf die Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada (6. Juni bis 5. Juli 2015) Schwerstarbeit. Auch die Scoutingabteilung des DFB wird vor dem Turnier in Nordamerika alle Hände voll zu tun haben. Mit Thailand verbindet man imposante Urlaubsreisen in eine andere Kultur zu traumhaften Stränden, in Sachen Frauenfußball wartet aber auf Nadine Angerer, Celia Sasic und Co. zum Abschluss der Gruppenphase am 15. Juni in Winnipeg ein vollkommen unbeschriebenes Blatt.

Als fünftes und letztes Team lösten die Thailänderinnen beim Asien-Cup 2014 ihr Ticket ans andere Ende der Welt und schrieben mit ihrer ersten WM-Teilnahme überhaupt nationale Fußballgeschichte. Nachdem die Mannschaft, die im Sommer von Trainerin Nuengruethai Sathongwien trainiert werden wird, auf dem Weg nach Kanada scheinbare Leichtgewichte wie den Iran, Bangladesch, die Philippinen und Myanmar ausgeschaltet hatte, wurde die WM-Teilnahme schließlich mit einem 2:1 gegen Gastgeber Vietnam perfekt gemacht - und Angreiferin Kanjana Sungngoen mit einem Doppelpack in der Heimat zur Volksheldin. "Es ist bereits überwältigend, dass wir es zur WM geschafft haben", sagt sie, "nun wollen wir uns ohne Druck teuer verkaufen."

"Asiatische Mannschaften sind dafür bekannt technisch versiert und organisiert zu spielen", weiß Bundestrainerin Silvia Neid und beugt so vor, den vermeintlichen Underdog in Gruppe B zu unterschätzen. Das sollte man auch nicht, schließlich soll temporeiches Kurzpassspiel die große Stärke des Teams sein, das zu einem Großteil bereits seit seiner Jugend zusammen spielt.