WM-Gruppengegner Elfenbeinküste: Der Star ist das Team

Freudentaumel in der Elfenbeinküste. Von den Männern mit Ikone Didier Drogba war man fußballerische Erfolge schon länger gewohnt, doch dank eines späten Treffers von Ida Guehai in der entscheidenden Partie um das dritte und letzte afrikanische WM-Ticket gegen Südafrika bei den Afrika-Meisterschaften machen sich nun auch die Frauen auf, die Fußballwelt zu erobern - zumindest die Herzen der Zuschauer in Kanada bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2015 (6. Juni bis 5. Juli).

In der westafrikanischen Heimat drückt in jedem Fall ein ganzes Land - wenn nicht der ganze Kontinent - seinen "Elefantinnen" im ersten Gruppenspiel gegen den zweimaligen Weltmeister Deutschland am 7. Juni in Ottawa fest die Daumen. "Wir haben auf diesen Moment so lange gewartet. Die WM-Teilnahme ist ein historisches Ereignis", sagt Trainerin Clementine Traore, die Erfahrung im Trainerstab des früheren WM-Teilnehmers Äquatorialguinea sammelte. "Wir danken dem Verband, der an uns geglaubt hat und allen Ivorern für ihre Gebete."

Untypisch für afrikanische Mannschaften gibt es im Team der Elfenbeinküste keine großen Persönlichkeiten, auf die das Spiel zugeschnitten ist. Die Mannschaft ist der Star - und sie kennt sich gut. Fast der komplette Kader kickt in der Heimat, nur zwei Spielerinnen gehen in Marokko auf Torejagd, hinzu kommen je eine Akteurin aus Russland und Serbien. Obwohl das DFB-Team als klarer Favorit in den ersten Vergleich überhaupt geht, ist Bundestrainerin Silvia Neid gewarnt: "Afrikanische Mannschaften muss man grundsätzlich ernst nehmen, sie sind zweikampfstark, schnell und athletisch."

[sid/bt]

Freudentaumel in der Elfenbeinküste. Von den Männern mit Ikone Didier Drogba war man fußballerische Erfolge schon länger gewohnt, doch dank eines späten Treffers von Ida Guehai in der entscheidenden Partie um das dritte und letzte afrikanische WM-Ticket gegen Südafrika bei den Afrika-Meisterschaften machen sich nun auch die Frauen auf, die Fußballwelt zu erobern - zumindest die Herzen der Zuschauer in Kanada bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2015 (6. Juni bis 5. Juli).

In der westafrikanischen Heimat drückt in jedem Fall ein ganzes Land - wenn nicht der ganze Kontinent - seinen "Elefantinnen" im ersten Gruppenspiel gegen den zweimaligen Weltmeister Deutschland am 7. Juni in Ottawa fest die Daumen. "Wir haben auf diesen Moment so lange gewartet. Die WM-Teilnahme ist ein historisches Ereignis", sagt Trainerin Clementine Traore, die Erfahrung im Trainerstab des früheren WM-Teilnehmers Äquatorialguinea sammelte. "Wir danken dem Verband, der an uns geglaubt hat und allen Ivorern für ihre Gebete."

Untypisch für afrikanische Mannschaften gibt es im Team der Elfenbeinküste keine großen Persönlichkeiten, auf die das Spiel zugeschnitten ist. Die Mannschaft ist der Star - und sie kennt sich gut. Fast der komplette Kader kickt in der Heimat, nur zwei Spielerinnen gehen in Marokko auf Torejagd, hinzu kommen je eine Akteurin aus Russland und Serbien. Obwohl das DFB-Team als klarer Favorit in den ersten Vergleich überhaupt geht, ist Bundestrainerin Silvia Neid gewarnt: "Afrikanische Mannschaften muss man grundsätzlich ernst nehmen, sie sind zweikampfstark, schnell und athletisch."