WM 2018: Deutschland trifft auf Mexiko, Schweden und Südkorea

Titelverteidiger Deutschland trifft in der Vorrundengruppe F der Weltmeisterschaft 2018 in Russland (14. Juni bis 15. Juli) auf die Teams aus Mexiko, Schweden und Südkorea. Dies ergab die Auslosung in Moskau, bei der Diego Maradona, Cafu und Fabio Cannavaro die deutschen Lose zogen. Weltmeister und WM-Rekordtorschütze Miroslav Klose hatte den WM-Pokal als Ehrengast vor der Ziehung in den Saal im Kreml getragen und sich an "emotionale Bilder" der WM 2014 erinnert.

Das Auftaktspiel bestreitet das Team von Bundestrainer Joachim Löw am 17. Juni (ab 17 Uhr, live im ZDF) im Moskauer Luschniki-Park in einer Neuauflage des Confed-Cup-Halbfinales (4:1) gegen Mexiko. Weiter geht es am 23. Juni (ab 20 Uhr, live in der ARD) im Olympiastadion in Sotschi gegen Schweden, gegen das das DFB-Team in der Qualifikation zur WM 2014 zuletzt zwei spektakuläre Spiele (4:4 und 5:3) bestritt. Im letzten Vorrundenspiel am 27. Juni (ab 16 Uhr, live im ZDF) wartet in der Kasan-Arena in Kasan der asiatische Vertreter Südkorea. Mit allen drei Gegnern hat Deutschland in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Bei insgesamt neun WM-Duellen gegen Schweden, Mexiko und Südkorea gab es acht Siege und nur eine Niederlage, die knapp 60 Jahre zurückliegt (1:3 gegen Schweden bei der WM 1958).

"Jetzt", sagte Löw, "kennen wir auch unseren Weg durchs Turnier" - und der würde als Gruppensieger über Sankt Petersburg und Samara zu Halbfinale und Endspiel zurück in den Luschniki-Park in Moskau führen. Im Achtelfinale geht es gegen die Gruppe E, in der neben Brasilien die Schweiz, Costa Rica und Serbien spielen, eine Neuauflage des WM-Halbfinales von 2014 gegen Rekordweltmeister Brasilien ist daher früh im Turnier denkbar. Duelle mit Frankreich, Spanien und Argentinien sowie Europameister Portugal sind erst in der Vorschlussrunde möglich. Das Eröffnungsspiel am 14. Juni (ab 17 Uhr) im Luschniki bestreiten Gastgeber Russland und Saudi-Arabien.

Die Gruppen

Gruppe A: Russland, Saudi-Arabien, Ägypten, Uruguay

Gruppe B: Portugal, Spanien, Marokko, Iran

Gruppe C: Frankreich, Australien, Peru, Dänemark

Gruppe D: Argentinien, Island, Kroatien, Nigeria

Gruppe E: Brasilien, Schweiz, Costa Rica, Serbien

Gruppe F: Deutschland, Mexiko, Schweden, Südkorea

Gruppe G: Belgien, Panama, Tunesien, England

Gruppe H: Polen, Senegal, Kolumbien, Japan

[dfb]

Titelverteidiger Deutschland trifft in der Vorrundengruppe F der Weltmeisterschaft 2018 in Russland (14. Juni bis 15. Juli) auf die Teams aus Mexiko, Schweden und Südkorea. Dies ergab die Auslosung in Moskau, bei der Diego Maradona, Cafu und Fabio Cannavaro die deutschen Lose zogen. Weltmeister und WM-Rekordtorschütze Miroslav Klose hatte den WM-Pokal als Ehrengast vor der Ziehung in den Saal im Kreml getragen und sich an "emotionale Bilder" der WM 2014 erinnert.

Das Auftaktspiel bestreitet das Team von Bundestrainer Joachim Löw am 17. Juni (ab 17 Uhr, live im ZDF) im Moskauer Luschniki-Park in einer Neuauflage des Confed-Cup-Halbfinales (4:1) gegen Mexiko. Weiter geht es am 23. Juni (ab 20 Uhr, live in der ARD) im Olympiastadion in Sotschi gegen Schweden, gegen das das DFB-Team in der Qualifikation zur WM 2014 zuletzt zwei spektakuläre Spiele (4:4 und 5:3) bestritt. Im letzten Vorrundenspiel am 27. Juni (ab 16 Uhr, live im ZDF) wartet in der Kasan-Arena in Kasan der asiatische Vertreter Südkorea. Mit allen drei Gegnern hat Deutschland in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Bei insgesamt neun WM-Duellen gegen Schweden, Mexiko und Südkorea gab es acht Siege und nur eine Niederlage, die knapp 60 Jahre zurückliegt (1:3 gegen Schweden bei der WM 1958).

"Jetzt", sagte Löw, "kennen wir auch unseren Weg durchs Turnier" - und der würde als Gruppensieger über Sankt Petersburg und Samara zu Halbfinale und Endspiel zurück in den Luschniki-Park in Moskau führen. Im Achtelfinale geht es gegen die Gruppe E, in der neben Brasilien die Schweiz, Costa Rica und Serbien spielen, eine Neuauflage des WM-Halbfinales von 2014 gegen Rekordweltmeister Brasilien ist daher früh im Turnier denkbar. Duelle mit Frankreich, Spanien und Argentinien sowie Europameister Portugal sind erst in der Vorschlussrunde möglich. Das Eröffnungsspiel am 14. Juni (ab 17 Uhr) im Luschniki bestreiten Gastgeber Russland und Saudi-Arabien.

Die Gruppen

Gruppe A: Russland, Saudi-Arabien, Ägypten, Uruguay

Gruppe B: Portugal, Spanien, Marokko, Iran

Gruppe C: Frankreich, Australien, Peru, Dänemark

Gruppe D: Argentinien, Island, Kroatien, Nigeria

Gruppe E: Brasilien, Schweiz, Costa Rica, Serbien

Gruppe F: Deutschland, Mexiko, Schweden, Südkorea

Gruppe G: Belgien, Panama, Tunesien, England

Gruppe H: Polen, Senegal, Kolumbien, Japan

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