WM 2006: Neue Maßstäbe in ökologischer Hinsicht

Die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland soll nicht nur sportlich Maßstäbe setzen, sondern auch in ökologischer Hinsicht beispielhaft sein. Unter dem Titel "Green goal" sollen die WM-Spiele unter möglichst umweltverträglichen Gesichtspunkten ausgetragen werden.

In Dortmund stehen zwei "grüne" Leuchtturmprojekte fest. Der gesamte Strombedarf für die WM-Spiele, das Pressezentrum und andere Aktivitäten im Stadionumfeld soll durch regenerative Energien gedeckt werden. Dafür sollen die geplante Photovoltaik-Anlage auf der Dortmunder Messehalle 3b sowie die bereits bestehenden Anlage auf dem Eissportzentrum sorgen.

Außerdem sollen die Wasser-Ressourcen in Dortmund durch ein Kreislaufsystem geschont werden. Die Bewässerung der Rasenfläche, auf die etwa 40 Prozent des gesamten Wasserbedarfs entfällt, wird weitgehend über dieses System erfolgen.

Für den umweltfreundlichen Transport zur WM sorgen durch Brennstoffzellen betriebene Kleinbusse, die nicht nur in Dortmund, sondern auch in Gelsenkirchen und Köln eingesetzt werden. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Entwicklung mit 566.000 Euro. [ar]


[bild1]Die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland soll nicht nur sportlich Maßstäbe setzen, sondern auch in
ökologischer Hinsicht beispielhaft sein. Unter dem Titel "Green
goal" sollen die WM-Spiele unter möglichst umweltverträglichen
Gesichtspunkten ausgetragen werden.



In Dortmund stehen zwei "grüne" Leuchtturmprojekte fest. Der
gesamte Strombedarf für die WM-Spiele, das Pressezentrum und andere Aktivitäten im Stadionumfeld soll durch regenerative Energien gedeckt werden. Dafür sollen die geplante Photovoltaik-Anlage auf der Dortmunder Messehalle 3b sowie die bereits bestehenden Anlage auf dem Eissportzentrum sorgen.



Außerdem sollen die Wasser-Ressourcen in Dortmund durch ein
Kreislaufsystem geschont werden. Die Bewässerung der Rasenfläche, auf die etwa 40 Prozent des gesamten Wasserbedarfs entfällt, wird weitgehend über dieses System erfolgen.



Für den umweltfreundlichen Transport zur WM sorgen durch
Brennstoffzellen betriebene Kleinbusse, die nicht nur in Dortmund, sondern auch in Gelsenkirchen und Köln eingesetzt werden. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Entwicklung mit 566.000 Euro.