Wie war das eigentlich...

Am 30. Juli 1966 wurde das WM-Finale im Londoner Wembley-Stadion ausgetragen. Deutschland spielte gegen Gastgeber England. Nach 90 Minuten stand es 2:2. Das Finale ging in die Verlängerung. Die 101. Minute des Spiels sollte in die Geschichte eingehen: Nach einem Schlagabtausch im deutschen Strafraum schoss Englands Geoff Hurst den Ball auf das Tor. Der Ball traf auf die Unterkante der Latte, prallte auf den Boden und sprang wieder hoch. Verteidiger Wolfgang Weber köpfte ihn ins sichere Toraus. War die Gefahr des Gegentors gebannt?

Der Schiedsrichter war sich nicht sicher: Wo war der Ball aufgekommen? Vor oder hinter der Torlinie? Hatte England zum 3:2 getroffen oder nicht? Eine ganze Weile wusste niemand im Stadion was geschehen war. Der Schiedsrichter befragte den Linienrichter und der entschied: Tor für England. Beide hatten den Ball nicht richtig gesehen. Auch die Bilder und Kameraaufnahmen brachten kein Licht ins Dunkel.

Der englische Torschütze Geoff Hurst war beim Schießen ausgerutscht. Später erzählte er, gar nichts gesehen zu haben. Die deutschen Spieler waren sich sicher, dass der Ball vor der Linie aufkam und es kein Tor war. In den restlichen Minuten schoss England noch ein Tor. Sie wurden Weltmeister im eigenen Land und besiegten Deutschland 4:2.

Auch nach dem Spiel beschäftigte alle die Frage: War der Ball jetzt im Tor oder nicht? Bis heute ist sich niemand sicher. Es gibt keine eindeutigen Beweise. Weil das Tor damals viele Menschen bewegt und beschäftigt hat, wurde es berühmt. Heute ist es das berühmteste Tor der Fußballgeschichte: Das „Wembley-Tor“.

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[bild1]Am 30. Juli 1966 wurde das WM-Finale im Londoner Wembley-Stadion ausgetragen. Deutschland spielte gegen Gastgeber England. Nach 90 Minuten stand es 2:2. Das Finale ging in die Verlängerung. Die 101. Minute des Spiels sollte in die Geschichte eingehen: Nach einem Schlagabtausch im deutschen Strafraum schoss Englands Geoff Hurst den Ball auf das Tor. Der Ball traf auf die Unterkante der Latte, prallte auf den Boden und sprang wieder hoch. Verteidiger Wolfgang Weber köpfte ihn ins sichere Toraus. War die Gefahr des Gegentors gebannt?

Der Schiedsrichter war sich nicht sicher: Wo war der Ball aufgekommen? Vor oder hinter der Torlinie? Hatte England zum 3:2 getroffen oder nicht? Eine ganze Weile wusste niemand im Stadion was geschehen war. Der Schiedsrichter befragte den Linienrichter und der entschied: Tor für England. Beide hatten den Ball nicht richtig gesehen. Auch die Bilder und Kameraaufnahmen brachten kein Licht ins Dunkel.

[bild2]Der englische Torschütze Geoff Hurst war beim Schießen ausgerutscht. Später erzählte er, gar nichts gesehen zu haben. Die deutschen Spieler waren sich sicher, dass der Ball vor der Linie aufkam und es kein Tor war. In den restlichen Minuten schoss England noch ein Tor. Sie wurden Weltmeister im eigenen Land und besiegten Deutschland 4:2.

Auch nach dem Spiel beschäftigte alle die Frage: War der Ball jetzt im Tor oder nicht? Bis heute ist sich niemand sicher. Es gibt keine eindeutigen Beweise. Weil das Tor damals viele Menschen bewegt und beschäftigt hat, wurde es berühmt. Heute ist es das berühmteste Tor der Fußballgeschichte: Das „Wembley-Tor“.