Wichtiger Sieg für Darmstadt - Büskens' Comeback misslingt

Der SV Darmstadt 98 hat einen großen Schritt auf dem Weg zurück in die Bundesliga nach 33 Jahren gemacht. Der Aufsteiger bezwang im Verfolgerduell der 2. Bundesliga am Freitagabend Absteiger Eintracht Braunschweig durch ein spätes Tor von Jan Rosenthal (90.+2) mit 1:0 (0:0) und kletterte auf den zweiten Platz.

Der 1. FC Kaiserslautern verdarb das Comeback von Trainer Mike Büskens bei der SpVgg Greuther Fürth und schob sich auf den Aufsteigsrelegationsplatz drei vor. Der viermalige deutsche Meister (41 Punkte) besiegte die Franken mit 2:1 (1:0). Im dritten Spiel stoppte der VfL Bochum durch ein 3:3 (1:0) die Siegesserie des zuletzt dreimal erfolgreichen FSV Frankfurt, verpasste allerdings trotz zweimaliger Zwei-Tore-Führung den zweiten Heimsieg in Folge.

Ein spätes Tor von Jan Rosenthal (90.+2) brachte Darmstadt noch den Sieg, die Lilien sind bereits seit 14 Spielen ungeschlagen. "Manchmal muss man eben ein bisschen Geduld beweisen", sagte Rosenthal bei Sky: "Wir treffen noch auf viele Aufstiegsaspiranten, die wollen wir ärgern. Aber wir korrigieren nicht unsere Ziele." Braunschweig wartet als Tabellenfünfter weiter auf den ersten Sieg in diesem Jahr.

Bei den Fürthern hatte Büskens, der den Klub 2012 erstmals in die Bundesliga geführt hatte, den erfolglosen Frank Kramer beerbt. Beim FCK warf sein Kollege Kosta Runjaic nach dem "schlechtesten Spiel, seit ich hier bin", beim 0:2 in Frankfurt in Kevin Stöger, Amin Younes und Kerem Demirbay drei Spieler aus dem Kader und wurde durch Tore von Jean Zimmer (38.) und Chris Löwe (48./Foulelfmeter) belohnt. Niko Gießelmann verkürzte für Fürth (85.).

Darmstadt und der FCK rückten vorerst bis auf drei Zähler an Spitzenreiter FC Ingolstadt heran, der am Montag 1860 München empfängt.

Der VfL verschenkte eine 2:0- und eine 3:1-Führung durch Tore von Marco Terrazzino (16.), Thomas Eisfeld (61.) und Danny Latza (81.). Der Ex-Bochumer Zlatko Dedic (79.) und Edmond Kapllani (84./Foulelfmeter, 90.+1) trafen für Frankfurt. Eisfeld sah wegen einer Notbremse die Rote Karte (84.).

[sid]

Der SV Darmstadt 98 hat einen großen Schritt auf dem Weg zurück in die Bundesliga nach 33 Jahren gemacht. Der Aufsteiger bezwang im Verfolgerduell der 2. Bundesliga am Freitagabend Absteiger Eintracht Braunschweig durch ein spätes Tor von Jan Rosenthal (90.+2) mit 1:0 (0:0) und kletterte auf den zweiten Platz.

Der 1. FC Kaiserslautern verdarb das Comeback von Trainer Mike Büskens bei der SpVgg Greuther Fürth und schob sich auf den Aufsteigsrelegationsplatz drei vor. Der viermalige deutsche Meister (41 Punkte) besiegte die Franken mit 2:1 (1:0). Im dritten Spiel stoppte der VfL Bochum durch ein 3:3 (1:0) die Siegesserie des zuletzt dreimal erfolgreichen FSV Frankfurt, verpasste allerdings trotz zweimaliger Zwei-Tore-Führung den zweiten Heimsieg in Folge.

Ein spätes Tor von Jan Rosenthal (90.+2) brachte Darmstadt noch den Sieg, die Lilien sind bereits seit 14 Spielen ungeschlagen. "Manchmal muss man eben ein bisschen Geduld beweisen", sagte Rosenthal bei Sky: "Wir treffen noch auf viele Aufstiegsaspiranten, die wollen wir ärgern. Aber wir korrigieren nicht unsere Ziele." Braunschweig wartet als Tabellenfünfter weiter auf den ersten Sieg in diesem Jahr.

Bei den Fürthern hatte Büskens, der den Klub 2012 erstmals in die Bundesliga geführt hatte, den erfolglosen Frank Kramer beerbt. Beim FCK warf sein Kollege Kosta Runjaic nach dem "schlechtesten Spiel, seit ich hier bin", beim 0:2 in Frankfurt in Kevin Stöger, Amin Younes und Kerem Demirbay drei Spieler aus dem Kader und wurde durch Tore von Jean Zimmer (38.) und Chris Löwe (48./Foulelfmeter) belohnt. Niko Gießelmann verkürzte für Fürth (85.).

Darmstadt und der FCK rückten vorerst bis auf drei Zähler an Spitzenreiter FC Ingolstadt heran, der am Montag 1860 München empfängt.

Der VfL verschenkte eine 2:0- und eine 3:1-Führung durch Tore von Marco Terrazzino (16.), Thomas Eisfeld (61.) und Danny Latza (81.). Der Ex-Bochumer Zlatko Dedic (79.) und Edmond Kapllani (84./Foulelfmeter, 90.+1) trafen für Frankfurt. Eisfeld sah wegen einer Notbremse die Rote Karte (84.).