West: Viktoria ist Gladbach auf den Fersen

Meisterschaftsaspirant FC Viktoria Köln kann heute (ab 19.30 Uhr) in einer Nachholpartie vom 23. Spieltag in der Regionalliga West sehr nah an Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach U 23 herankommen. Mit einem Dreier bei den abstiegsgefährdeten Sportfreunden Siegen könnten die Domstädter den Rückstand auf die Reserve der "Fohlen" bis auf einen Punkt verringern.

Trotzdem gibt sich Viktoria-Trainer Tomasz Kaczmarek gelassen. "Die Saison wird unabhängig vom Ausgang des Spiels noch nicht entschieden. In dieser Situation befinden wir uns seit Wochen. Wir sollten uns nicht unnötig unter Druck setzen", so der 30 Jahre alte A-Lizenz-Inhaber im Gespräch mit DFB.de.

Die Kölner sind seit zwölf Partien ungeschlagen. Dabei holten der FC Viktoria 27 von 36 möglichen Zählern. Am vergangenen Wochenende verdrängten die Domstädter den direkten Konkurrenten Alemannia Aachen von Rang zwei. Im direkten Vergleich der beiden Verfolger von der Gladbacher Zweitvertretung setzten sich die Kölner 1:0 durch.

Für die Sportfreunde Siegen ist die Partie die wohl letzte Möglichkeit, um noch realistische Hoffnungen auf das Erreichen des Klassenverbleibs zu haben. Die Mannschaft von Trainer Michael Boris rangiert mit einer Begegnung weniger auf dem Konto bereits acht Zähler hinter dem "rettenden Ufer". Auch deshalb weiß Viktoria-Sportvorstand Franz Wunderlich um die Schwierigkeit der Aufgabe. "Siegen ist gerade in der jetzigen Situation ein unangenehmer Gegner. Die Sportfreunde stehen unter Druck und werden alles geben, um uns Punkte abzunehmen. Wir müssen alles in die Waagschale werfen, um den Dreier einfahren zu können", so der 51-Jährige gegenüber DFB.de.

Das Hinspiel gewann die Viktoria, die vor Saisonbeginn mit Patrick Koronkiewicz und André Dej zwei Stammspieler aus Siegen verpflichtet hatte, vor eigenem Publikum 5:0. Beim erneuten Aufeinandertreffen im Leimbachstadion gibt es für die Kölner ein Wiedersehen mit Angreifer Malte Nieweler, der erst im Winter zu den Sportfreunden gewechselt war.

[mspw]

Meisterschaftsaspirant FC Viktoria Köln kann heute (ab 19.30 Uhr) in einer Nachholpartie vom 23. Spieltag in der Regionalliga West sehr nah an Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach U 23 herankommen. Mit einem Dreier bei den abstiegsgefährdeten Sportfreunden Siegen könnten die Domstädter den Rückstand auf die Reserve der "Fohlen" bis auf einen Punkt verringern.

Trotzdem gibt sich Viktoria-Trainer Tomasz Kaczmarek gelassen. "Die Saison wird unabhängig vom Ausgang des Spiels noch nicht entschieden. In dieser Situation befinden wir uns seit Wochen. Wir sollten uns nicht unnötig unter Druck setzen", so der 30 Jahre alte A-Lizenz-Inhaber im Gespräch mit DFB.de.

Die Kölner sind seit zwölf Partien ungeschlagen. Dabei holten der FC Viktoria 27 von 36 möglichen Zählern. Am vergangenen Wochenende verdrängten die Domstädter den direkten Konkurrenten Alemannia Aachen von Rang zwei. Im direkten Vergleich der beiden Verfolger von der Gladbacher Zweitvertretung setzten sich die Kölner 1:0 durch.

Für die Sportfreunde Siegen ist die Partie die wohl letzte Möglichkeit, um noch realistische Hoffnungen auf das Erreichen des Klassenverbleibs zu haben. Die Mannschaft von Trainer Michael Boris rangiert mit einer Begegnung weniger auf dem Konto bereits acht Zähler hinter dem "rettenden Ufer". Auch deshalb weiß Viktoria-Sportvorstand Franz Wunderlich um die Schwierigkeit der Aufgabe. "Siegen ist gerade in der jetzigen Situation ein unangenehmer Gegner. Die Sportfreunde stehen unter Druck und werden alles geben, um uns Punkte abzunehmen. Wir müssen alles in die Waagschale werfen, um den Dreier einfahren zu können", so der 51-Jährige gegenüber DFB.de.

Das Hinspiel gewann die Viktoria, die vor Saisonbeginn mit Patrick Koronkiewicz und André Dej zwei Stammspieler aus Siegen verpflichtet hatte, vor eigenem Publikum 5:0. Beim erneuten Aufeinandertreffen im Leimbachstadion gibt es für die Kölner ein Wiedersehen mit Angreifer Malte Nieweler, der erst im Winter zu den Sportfreunden gewechselt war.