West: Trainer Michael Boris zurück in Siegen

Michael Boris hat nur wenige Stunden nach seiner Vertragsauflösung beim West-Regionalligisten Sportfreunde Lotte eine neue Herausforderung angenommen. Bei seinem Ex-Verein und abstiegsbedrohten Lotter Ligakonkurrenten Sportfreunde Siegen beerbt der 39 Jahre alte Fußball-Lehrer seinen eigenen Nachfolger Matthias Hagner.

Michael Boris hatte die Siegerländer bereits von 2011 bis zum Anfang dieses Jahres betreut. Unter anderem gelang unter seiner Regie der Sprung aus der Oberliga in die Regionalliga West. Nach Boris' Wechsel ans Lotter Kreuz beförderte Siegen Ex-Profi Matthias Hagner (zuvor U 23) zum neuen Cheftrainer. Jetzt wurde Hagner nur einen Tag nach dem ersten Heimsieg in dieser Saison (1:0 gegen den 1. FC Köln II) mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.

"Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen", sagt Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer Ulrich Steiner. "Wir glauben aber nach intensiven Gesprächen, dass die Mannschaft zum Erreichen des Klassenverbleibs einen neuen Impuls benötigt." Mit acht Punkten belegen die Siegener einen Abstiegsplatz, der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt fünf Zähler.

Boris: "Freue mich besonders auf die einmaligen Fans"

Bemerkenswert: Am kommenden Sonntag ab 14 Uhr kommt es in Lotte ausgerechnet zum Sportfreunde-Duell mit den Siegenern. Boris, der einen Ligen-unabhängigen Vertrag bis 2017 erhält, wird an seiner früheren Wirkungsstätte allerdings noch nicht auf der Siegener Bank sitzen. Die Siegerländer werden zunächst von Co-Trainer Thorsten Seibert betreut. Michael Boris beginnt seinen Dienst erst am kommenden Montag, 10. November.

"Das war alles sehr kurzfristig, quasi innerhalb von Stunden", so Michael Boris nach seinem Wechsel: "Diese Aufgabe ist ein Schritt zurück zu dem Verein, bei dem ich meine erfolgreichste und schönste Zeit als Trainer hatte. An meinen sportlichen Zielen hat sich nichts geändert. Aber ich bin während der letzten Wochen und Monate zu der Erkenntnis gekommen, dass man im Fußball nichts erzwingen kann. Ich weiß daher mehr zu schätzen, was und wer mich hier in Siegen erwartet. Ich freue mich auf die wie schon zuvor konstruktive und enge Zusammenarbeit mit dem Vorstand, dem ich dankbar bin, dass er mir erneut das Vertrauen schenkt. Ein wichtiger Faktor in den Gesprächen und für die Perspektive hier in Siegen war Teammanager Daniel Schäfer, mit dem ich ein enges Vertrauensverhältnis pflege. Ich freue mich, wieder in so einem tollen Traditionsverein wie Sportfreunde Siegen zu arbeiten und besonders freue ich mich auf die einmaligen Fans. Das oberste Ziel, dem wir jetzt alles unterordnen werden und für das wir gemeinsam hart kämpfen und arbeiten werden, ist der Klassenerhalt."

[mspw]

Michael Boris hat nur wenige Stunden nach seiner Vertragsauflösung beim West-Regionalligisten Sportfreunde Lotte eine neue Herausforderung angenommen. Bei seinem Ex-Verein und abstiegsbedrohten Lotter Ligakonkurrenten Sportfreunde Siegen beerbt der 39 Jahre alte Fußball-Lehrer seinen eigenen Nachfolger Matthias Hagner.

Michael Boris hatte die Siegerländer bereits von 2011 bis zum Anfang dieses Jahres betreut. Unter anderem gelang unter seiner Regie der Sprung aus der Oberliga in die Regionalliga West. Nach Boris' Wechsel ans Lotter Kreuz beförderte Siegen Ex-Profi Matthias Hagner (zuvor U 23) zum neuen Cheftrainer. Jetzt wurde Hagner nur einen Tag nach dem ersten Heimsieg in dieser Saison (1:0 gegen den 1. FC Köln II) mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.

"Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen", sagt Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer Ulrich Steiner. "Wir glauben aber nach intensiven Gesprächen, dass die Mannschaft zum Erreichen des Klassenverbleibs einen neuen Impuls benötigt." Mit acht Punkten belegen die Siegener einen Abstiegsplatz, der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt fünf Zähler.

Boris: "Freue mich besonders auf die einmaligen Fans"

Bemerkenswert: Am kommenden Sonntag ab 14 Uhr kommt es in Lotte ausgerechnet zum Sportfreunde-Duell mit den Siegenern. Boris, der einen Ligen-unabhängigen Vertrag bis 2017 erhält, wird an seiner früheren Wirkungsstätte allerdings noch nicht auf der Siegener Bank sitzen. Die Siegerländer werden zunächst von Co-Trainer Thorsten Seibert betreut. Michael Boris beginnt seinen Dienst erst am kommenden Montag, 10. November.

"Das war alles sehr kurzfristig, quasi innerhalb von Stunden", so Michael Boris nach seinem Wechsel: "Diese Aufgabe ist ein Schritt zurück zu dem Verein, bei dem ich meine erfolgreichste und schönste Zeit als Trainer hatte. An meinen sportlichen Zielen hat sich nichts geändert. Aber ich bin während der letzten Wochen und Monate zu der Erkenntnis gekommen, dass man im Fußball nichts erzwingen kann. Ich weiß daher mehr zu schätzen, was und wer mich hier in Siegen erwartet. Ich freue mich auf die wie schon zuvor konstruktive und enge Zusammenarbeit mit dem Vorstand, dem ich dankbar bin, dass er mir erneut das Vertrauen schenkt. Ein wichtiger Faktor in den Gesprächen und für die Perspektive hier in Siegen war Teammanager Daniel Schäfer, mit dem ich ein enges Vertrauensverhältnis pflege. Ich freue mich, wieder in so einem tollen Traditionsverein wie Sportfreunde Siegen zu arbeiten und besonders freue ich mich auf die einmaligen Fans. Das oberste Ziel, dem wir jetzt alles unterordnen werden und für das wir gemeinsam hart kämpfen und arbeiten werden, ist der Klassenerhalt."