West: Spitzenspiel zwischen Aachen und Rot-Weiss Essen

Ein neuer Zuschauerrekord für die fünfgleisige Regionalliga wird heute (ab 14 Uhr, live im WDR) im Aachener Tivoli-Stadion aufgestellt. Das Spitzenspiel der 20. Runde in der Regionalliga West zwischen der Alemannia und Rot-Weiss Essen ist mit exakt 30.313 Zuschauern ausverkauft. Damit wird die bisherige Bestmarke von 24.795 Besuchern (1. FC Lok Leipzig gegen RB Leipzig/1:3) aus der Saison 2012/2013 in der Regionalliga Nordost deutlich überboten. Der bisherige Rekord für die Regionalliga West in ihrer aktuellen Form (seit 2012) lag bei 14.415 Besuchern, aufgestellt erst während der Hinserie dieser Saison beim Spiel von Zuschauermagnet RWE gegen die SG Wattenscheid 09 (6:0).

"Vor so vielen Zuschauern wie jetzt in Aachen habe ich auch noch nie mit einer Mannschaft gespielt. Die Vorfreude ist von Tag zu Tag gestiegen", sagt RWE-Trainer Marc Fascher vor dem Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten und aktuellen Spitzenmannschaften der Regionalliga gegenüber DFB.de. "Es wird ein ganz enges und intensives Spiel, in dem Kleinigkeiten den Ausschlag geben werden", so der 46-Jährige, der in Aachen wieder auf die zuvor angeschlagenen Defensivspieler Philipp Zeiger (Schlag auf die Achillessehne) und Patrick Huckle (Adduktoren) zurückgreifen kann.

Während der Winterpause erweiterten die Essener ihren Kader noch mit drei Zugängen. Innenverteidiger Leon Binder (vom 1. FC Köln II) sowie die Offensivspieler Björn Kluft (Eintracht Braunschweig) und Kevin Freiberger (VfL Osnabrück) schlossen sich dem Aufstiegsaspiranten an. "Die Leistungsdichte im Kader ist durch die Zugänge noch größer, ich habe die Qual der Wahl", betont Fascher mit Blick auf den Klassiker am Tivoli. Rot-Weiss ist mit 21 von 30 möglichen Punkten die auswärtsstärkste Mannschaft der Liga.

Die Alemannia setzt bei der Revanche für das verlorene DFB-Pokal-Finale von 1953 (2:1 für RWE in Düsseldorf) nicht zuletzt auf ihre Heimstärke. Die Schwarz-Gelben gewannen acht ihrer bisherigen zehn Partien vor eigenem Publikum und sind noch unbesiegt. Gegen RWE muss Aachens Trainer Peter Schubert allerdings auf seinen Stammtorhüter Frederic Löhe verzichten, der nach seiner Gelb-Roten Karte vom 19. Spieltag in Hennef (1:1) nun seine Sperre absitzen muss. Als mögliche Alternativen stehen Jonas Ermes, Kengo Fukudome und Tim Stienemann zur Verfügung.

"Für unsere Fans und das Umfeld des Vereins ist die Bedeutung der Partie sehr groß", erklärt Alemannia Winterzugang Maciej Zieba im Gespräch mit DFB.de, will aber von einem Endspiel noch nichts wissen: "Eine Vorentscheidung um die Meisterschaft wird mit Sicherheit nicht fallen - und zwar unabhängig vom Ergebnis." Das Hinspiel endete 1:1.

Abstiegskampf in der Lohrheide: Bochum trifft auf Hennef

Die U 23 des VfL Bochum empfängt ab 14 Uhr im Wattenscheider Lohrheidestadion in einer wichtigen Partie im Rennen um den Klassenverbleib Schlusslicht FC Hennef 05. Die Reserve der Blau-Weißen steht nur dank der besseren Tordifferenz gegenüber der U 23 des FC Schalke 04 und der SG Wattenscheid 09 auf einem Nichtabstiegsplatz und will die Ausgangsposition mit einem Dreier verbessern.

An das Hinspiel erinnern sich die Bochumer gerne. 8:0 gewann der VfL in Hennef und landete dabei den höchsten Sieg in dieser Saison. Damit auch vor eigenem Publikum gegen den Aufsteiger gejubelt werden kann, muss die Mannschaft des neuen VfL-Trainers Dimitrios Grammozis ihre Heimschwäche abstellen. Nach zehn Heimspielen stehen lediglich vier Unentschieden und sechs Niederlagen zu Buche. Die Auswärtsbilanz des FC Hennef 05 ist allerdings sogar noch magerer. Aus zehn Partien in fremden Stadien konnten nur drei Punkte entführt werden. Ein Sieg gelang dem Neuling noch nicht.

Die Sportfreunde Lotte haben Heimrecht gegen die Reserve des 1. FC Köln (ab 14 Uhr). Zum Einstand ihres neuen Trainers Ismail Atalan wollen sich die Tecklenburger für die deutliche Niederlage aus dem Hinspiel gegen die Geißböcke (0:3) revanchieren.



Ein neuer Zuschauerrekord für die fünfgleisige Regionalliga wird heute (ab 14 Uhr, live im WDR) im Aachener Tivoli-Stadion aufgestellt. Das Spitzenspiel der 20. Runde in der Regionalliga West zwischen der Alemannia und Rot-Weiss Essen ist mit exakt 30.313 Zuschauern ausverkauft. Damit wird die bisherige Bestmarke von 24.795 Besuchern (1. FC Lok Leipzig gegen RB Leipzig/1:3) aus der Saison 2012/2013 in der Regionalliga Nordost deutlich überboten. Der bisherige Rekord für die Regionalliga West in ihrer aktuellen Form (seit 2012) lag bei 14.415 Besuchern, aufgestellt erst während der Hinserie dieser Saison beim Spiel von Zuschauermagnet RWE gegen die SG Wattenscheid 09 (6:0).

"Vor so vielen Zuschauern wie jetzt in Aachen habe ich auch noch nie mit einer Mannschaft gespielt. Die Vorfreude ist von Tag zu Tag gestiegen", sagt RWE-Trainer Marc Fascher vor dem Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten und aktuellen Spitzenmannschaften der Regionalliga gegenüber DFB.de. "Es wird ein ganz enges und intensives Spiel, in dem Kleinigkeiten den Ausschlag geben werden", so der 46-Jährige, der in Aachen wieder auf die zuvor angeschlagenen Defensivspieler Philipp Zeiger (Schlag auf die Achillessehne) und Patrick Huckle (Adduktoren) zurückgreifen kann.

Während der Winterpause erweiterten die Essener ihren Kader noch mit drei Zugängen. Innenverteidiger Leon Binder (vom 1. FC Köln II) sowie die Offensivspieler Björn Kluft (Eintracht Braunschweig) und Kevin Freiberger (VfL Osnabrück) schlossen sich dem Aufstiegsaspiranten an. "Die Leistungsdichte im Kader ist durch die Zugänge noch größer, ich habe die Qual der Wahl", betont Fascher mit Blick auf den Klassiker am Tivoli. Rot-Weiss ist mit 21 von 30 möglichen Punkten die auswärtsstärkste Mannschaft der Liga.

Die Alemannia setzt bei der Revanche für das verlorene DFB-Pokal-Finale von 1953 (2:1 für RWE in Düsseldorf) nicht zuletzt auf ihre Heimstärke. Die Schwarz-Gelben gewannen acht ihrer bisherigen zehn Partien vor eigenem Publikum und sind noch unbesiegt. Gegen RWE muss Aachens Trainer Peter Schubert allerdings auf seinen Stammtorhüter Frederic Löhe verzichten, der nach seiner Gelb-Roten Karte vom 19. Spieltag in Hennef (1:1) nun seine Sperre absitzen muss. Als mögliche Alternativen stehen Jonas Ermes, Kengo Fukudome und Tim Stienemann zur Verfügung.

"Für unsere Fans und das Umfeld des Vereins ist die Bedeutung der Partie sehr groß", erklärt Alemannia Winterzugang Maciej Zieba im Gespräch mit DFB.de, will aber von einem Endspiel noch nichts wissen: "Eine Vorentscheidung um die Meisterschaft wird mit Sicherheit nicht fallen - und zwar unabhängig vom Ergebnis." Das Hinspiel endete 1:1.

Abstiegskampf in der Lohrheide: Bochum trifft auf Hennef

Die U 23 des VfL Bochum empfängt ab 14 Uhr im Wattenscheider Lohrheidestadion in einer wichtigen Partie im Rennen um den Klassenverbleib Schlusslicht FC Hennef 05. Die Reserve der Blau-Weißen steht nur dank der besseren Tordifferenz gegenüber der U 23 des FC Schalke 04 und der SG Wattenscheid 09 auf einem Nichtabstiegsplatz und will die Ausgangsposition mit einem Dreier verbessern.

An das Hinspiel erinnern sich die Bochumer gerne. 8:0 gewann der VfL in Hennef und landete dabei den höchsten Sieg in dieser Saison. Damit auch vor eigenem Publikum gegen den Aufsteiger gejubelt werden kann, muss die Mannschaft des neuen VfL-Trainers Dimitrios Grammozis ihre Heimschwäche abstellen. Nach zehn Heimspielen stehen lediglich vier Unentschieden und sechs Niederlagen zu Buche. Die Auswärtsbilanz des FC Hennef 05 ist allerdings sogar noch magerer. Aus zehn Partien in fremden Stadien konnten nur drei Punkte entführt werden. Ein Sieg gelang dem Neuling noch nicht.

Die Sportfreunde Lotte haben Heimrecht gegen die Reserve des 1. FC Köln (ab 14 Uhr). Zum Einstand ihres neuen Trainers Ismail Atalan wollen sich die Tecklenburger für die deutliche Niederlage aus dem Hinspiel gegen die Geißböcke (0:3) revanchieren.

Die Kölner bereits in die Restrunde gestartet. Vor einer Woche erkämpfte die Mannschaft von Trainer Stephan Engels ein 0:0 im Nachholspiel beim KFC Uerdingen 05. Seit inzwischen vier Partien warten die Rheinländer auf einen Sieg. Zuletzt konnten die Domstädter am 15. Spieltag gegen die SG Wattenscheid 09 drei Punkte einfahren (2:1).

Die Sportfreunde Siegen sind heute (ab 14 Uhr) beim direkten Konkurrenten FC Kray zu Gast. Die Partie wird im Essener Uhlenkrug-Stadion des Oberligisten ETB Schwarz-Weiß Essen ausgetragen. Vier Punkte trennen die Sportfreunde von einem Nichtabstiegsplatz. Auswärts gelang den Siegenern in dieser Saison erst ein Dreier.

Der FC Kray kann mit dem 31-jährigen Mittelfeldspieler Benjamin Wingerter und Angreifer Samuel-Marian Limbasan (20) zwei weitere Zugänge vom Nachbarn Rot-Weiss Essen aufbieten. Dagegen muss Stürmer Philipp Gödde wegen der fünften Gelben Karte pausieren. Die Mannschaft von FCK-Trainer Michael Lorenz wartet seit acht Partien auf einen Sieg (zuletzt 3:2 gegen VfL Bochum U 23 am 12. Spieltag). Im Hinspiel trennten sich der FC Kray und die Sportfreunde Siegen 0:0.

Flutlicht-Derby zwischen RWO und Wattenscheid

Aufstiegsapirant Rot-Weiß Oberhausen empfängt am Dienstag (ab 20.15 Uhr) die SG Wattenscheid 09 zum Revierderby. Vor eigenem Publikum will die Mannschaft von Trainer Andreas Zimmermann ihre Serie von sechs Spielen ohne Niederlage ausbauen. Zuletzt musste sich RWO am 12. Spieltag gegen den KFC Uerdingen 05 geschlagen geben (1:2).

Während die Oberhausener um den Anschluss an die Tabellenspitze kämpfen, zählt für die Gäste aus Wattenscheid jeder Punkt, um den Klassenverbleib zu sichern. Mit zwei Niederlagen in Folge hatten die Schwarz-Weißen das Fußballjahr 2014 beendet. Wenig später wurde der bisherige Trainer Christoph Klöpper beurlaubt, sein Nachfolger Farat Toku gibt nun im Oberhausener Stadion Niederrhein seinen Einstand.

Um die sportliche Wende einzuleiten und die Abstiegsränge zu verlassen, wurden in der Winterpause auch fünf neue Spieler verpflichtet. Torhüter Bruno Donnici (vom FSV Wacker Nordhausen), die beiden Defensivspieler Christ Kasela Mbona (SSVg. Velbert) und Koray Kacinoglu (1. FC Köln II) sowie die Angreifer Anel Hodzic (VFC Plauen) und Hugo Fortune Maguin (TuS Heven) schlossen sich dem ehemaligen Bundesligisten an und könnten schon in Oberhausen zum Einsatz kommen. Das Hinspiel in Wattenscheid endete 2:2.

Die Heimspiele der U 23 von Schalke 04 (gegen den SV Rödinghausen), des SC Wiedenbrück 2000 (gegen Fortuna Düsseldorfs U 23), von Borussia Mönchengladbach II (gegen den SC Verl) und von Viktoria Köln (gegen KFC Uerdingen) mussten wegen Unbespielbarkeit der Plätze abgesagt werden.