West: Spitzenspiel im Grenzlandstadion

Der Sprung an die Tabellenspitze ist für die U 23 von Borussia Mönchengladbach zum Rückrundenauftakt in der Regionalliga West möglich. Die Mannschaft von Trainer Sven Demandt, die heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 18. Spieltages den Titelfavoriten FC Viktoria Köln zum Spitzenspiel im Rheydter Grenzlandstadion erwartet, könnte mit einem Sieg zumindest über Nacht auf den ersten Tabellenplatz vorrücken. Aktuell rangieren die Fohlen auf Platz drei, nur ein Punkt trennt die Gladbacher vom Spitzenduo mit Herbstmeister Rot-Weiss Essen und Alemannia Aachen.

"Unsere junge Mannschaft hat ihre Aufgaben während der Hinserie sehr gut gelöst, die aktuelle Platzierung ist dafür die Belohnung", sagt Ex-Profi Demandt im Gespräch mit DFB.de: "Selbstverständlich wollen wir in der Rückrunde an die gezeigten Leistungen anknüpfen, der Tabellenplatz ist dabei allerdings erst einmal zweitrangig. Für uns steht die positive Entwicklung unserer Spieler im Vordergrund."

Während die Borussen ihren vierten Sieg in Serie einfahren könnten, ist die Stimmungslage bei der Kölner Viktoria nach sieben Partien in Folge ohne dreifachen Punktgewinn arg angespannt. "Das Pendel schlägt aktuell nicht für uns aus", sagt Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz. Er weiß: Bei einer weiteren Niederlage in Gladbach würde der Rückstand auf die Spitze mindestens auf sieben Punkte anwachsen. "Es steht schon sehr viel auf dem Spiel", so der Sportliche Leiter Stephan Küsters gegenüber DFB.de. Neben Angreifer Silvio Pagano (nach Außenbandriss im Knie im Aufbautraining) fällt bei den Domstädtern auch Mittelfeldspieler André Dej aus, der beim jüngsten 1:1 beim FC Kray einen Jochbeinbruch erlitten hatte.

Bei den Gastgebern vom Niederrhein ist Defensivroutinier Benjamin Barg nach auskuriertem Wadenbeinbruch zwar wieder in das Training eingestiegen, weist aber noch einen zu großen Rückstand auf. Kevin Holzweiler gehört dagegen wieder zum Kader, nachdem er seine muskulären Probleme überwunden hat. Für Gladbachs Trainer Demandt gibt es übrigens ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Der 49-jährige gebürtige Kölner hatte seine aktive Laufbahn in der Saison 2002/2003 bei der Viktoria ausklingen lassen.

Bochumer U 23 wieder mit Kapitän David Zajas

Um drei wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib geht es bereits heute (ab 18.30 Uhr) im Wattenscheider Lohrheidestadion, wo die U 23 des VfL Bochum die Sportfreunde Siegen empfängt. Vor dem direkten Duell belegen beide Mannschaften einen Abstiegsplatz. Der Tabellenvorletzte aus Siegen (elf Punkte) hat aktuell vier Zähler Rückstand auf die Blau-Weißen, die das Hinspiel 3:2 für sich entschieden hatten. Sportfreunde-Trainer Michael Boris muss im zweiten Auswärtsspiel hintereinander ohne den rotgesperrten Offensivspieler Mirson Volina auskommen.

Die Bochumer Zweitvertretung will sechs Tage nach der höchsten Saisonniederlage (0:5 gegen den SC Verl) auch Wiedergutmachung betreiben. Trainer Thomas Reis kann wieder mit Kapitän David Zajas planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.

Rheinisches Duell zwischen Köln und Düsseldorf



Der Sprung an die Tabellenspitze ist für die U 23 von Borussia Mönchengladbach zum Rückrundenauftakt in der Regionalliga West möglich. Die Mannschaft von Trainer Sven Demandt, die heute (ab 19 Uhr) im Rahmen des 18. Spieltages den Titelfavoriten FC Viktoria Köln zum Spitzenspiel im Rheydter Grenzlandstadion erwartet, könnte mit einem Sieg zumindest über Nacht auf den ersten Tabellenplatz vorrücken. Aktuell rangieren die Fohlen auf Platz drei, nur ein Punkt trennt die Gladbacher vom Spitzenduo mit Herbstmeister Rot-Weiss Essen und Alemannia Aachen.

"Unsere junge Mannschaft hat ihre Aufgaben während der Hinserie sehr gut gelöst, die aktuelle Platzierung ist dafür die Belohnung", sagt Ex-Profi Demandt im Gespräch mit DFB.de: "Selbstverständlich wollen wir in der Rückrunde an die gezeigten Leistungen anknüpfen, der Tabellenplatz ist dabei allerdings erst einmal zweitrangig. Für uns steht die positive Entwicklung unserer Spieler im Vordergrund."

Während die Borussen ihren vierten Sieg in Serie einfahren könnten, ist die Stimmungslage bei der Kölner Viktoria nach sieben Partien in Folge ohne dreifachen Punktgewinn arg angespannt. "Das Pendel schlägt aktuell nicht für uns aus", sagt Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz. Er weiß: Bei einer weiteren Niederlage in Gladbach würde der Rückstand auf die Spitze mindestens auf sieben Punkte anwachsen. "Es steht schon sehr viel auf dem Spiel", so der Sportliche Leiter Stephan Küsters gegenüber DFB.de. Neben Angreifer Silvio Pagano (nach Außenbandriss im Knie im Aufbautraining) fällt bei den Domstädtern auch Mittelfeldspieler André Dej aus, der beim jüngsten 1:1 beim FC Kray einen Jochbeinbruch erlitten hatte.

Bei den Gastgebern vom Niederrhein ist Defensivroutinier Benjamin Barg nach auskuriertem Wadenbeinbruch zwar wieder in das Training eingestiegen, weist aber noch einen zu großen Rückstand auf. Kevin Holzweiler gehört dagegen wieder zum Kader, nachdem er seine muskulären Probleme überwunden hat. Für Gladbachs Trainer Demandt gibt es übrigens ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Der 49-jährige gebürtige Kölner hatte seine aktive Laufbahn in der Saison 2002/2003 bei der Viktoria ausklingen lassen.

Bochumer U 23 wieder mit Kapitän David Zajas

Um drei wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib geht es bereits heute (ab 18.30 Uhr) im Wattenscheider Lohrheidestadion, wo die U 23 des VfL Bochum die Sportfreunde Siegen empfängt. Vor dem direkten Duell belegen beide Mannschaften einen Abstiegsplatz. Der Tabellenvorletzte aus Siegen (elf Punkte) hat aktuell vier Zähler Rückstand auf die Blau-Weißen, die das Hinspiel 3:2 für sich entschieden hatten. Sportfreunde-Trainer Michael Boris muss im zweiten Auswärtsspiel hintereinander ohne den rotgesperrten Offensivspieler Mirson Volina auskommen.

Die Bochumer Zweitvertretung will sechs Tage nach der höchsten Saisonniederlage (0:5 gegen den SC Verl) auch Wiedergutmachung betreiben. Trainer Thomas Reis kann wieder mit Kapitän David Zajas planen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist.

Rheinisches Duell zwischen Köln und Düsseldorf

In einem rheinischen Duell stehen sich heute (ab 19.30 Uhr) die Zweitvertretungen des 1. FC Köln und von Fortuna Düsseldorf gegenüber. Für die Geißböcke, die auf Rang neun zwei Zähler hinter den siebtplatzierten Gästen zurückliegen, geht es darum, die dritte Niederlage in Folge zu vermeiden. An das Hinspiel (1:3) hat die Mannschaft von FC-Trainer Stephan Engels allerdings nicht die besten Erinnerungen.

Kölns Angreifer David Bors (Mittelfußbruch) verletzte sich beim jüngsten 0:1 gegen Rot-Weiss Essen und fällt länger aus. "Das ist sehr bitter für ihn und auch für uns, zumal mit Niklas Wiebach und André Wallenborn zwei weitere wichtige Spieler fehlen", so Ex-Nationalspieler Engels.

Die Düsseldorfer verloren nur eines ihrer zurückliegenden sieben Spiele (0:3 bei Rot-Weiss Essen). Fortuna-Routinier und Ex-Profi Jens Langeneke kann in Köln wegen einer Gelbsperre nicht eingesetzt werden.

Rot-Weiss Essen will das Dutzend vollmachen

Der frisch gebackene Herbstmeister Rot-Weiss Essen will seine Serie von elf Partien ohne Niederlage am Samstag (ab 14 Uhr) im ersten Rückrundenspiel bei den Sportfreunden Lotte weiter ausbauen. In den jüngsten fünf Begegnungen (oder seit exakt 492 Minuten) blieb die Mannschaft von RWE-Trainer Marc Fascher sogar ohne Gegentreffer.

Im Vergleich zum 1:0 beim 1. FC Köln II stehen den Essenern einige Alternativen mehr zur Verfügung. Torjäger Marcel Platzek hat seine Rotsperre abgesessen, die Mittelfeldspieler Tim Treude (nach Bänderanriss) und Kevin Grund (nach Grippe) trainieren wieder mit der Mannschaft. Es fehlen noch die Langzeitverletzten Konstantin Fring, Konstantin Sawin, Samuel Marian Limbasan und Moritz Nicolas. "Auf uns wartet in Lotte ein intensives Spiel", so Marc Fascher gegenüber DFB.de.

Im Kader der Sportfreunde Lotte, die nur eine der vergangenen sechs Begegnungen für sich entscheiden konnten, stehen gleich mehrere Ex-Essener. Alexander Langlitz, Tim Gorschlüter, Mark Zeh, Kevin Pires-Rodrigues und der angeschlagene Benedikt Koep trugen allesamt schon das RWE-Trikot. Die gelbsperrten Marco Hansmann und Jeron Al-Hazaimeh fallen aus. Das Hinspiel zwischen RWE und Lotte endete an der Hafenstraße 1:1.

Der ärgste RWE-Verfolger Alemannia Aachen, der nur wegen der schwächeren Tordifferenz hinter den punktgleichen Rot-Weissen (beide 34 Zähler) rangiert, hat ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen die abstiegsbedrohte SG Wattenscheid 09. Seit mittlerweile zehn Begegnungen ist es keinem Gegner mehr gelungen, die Mannschaft von Alemannia-Trainer Peter Schubert zu bezwingen.

Wattenscheid verlor die zurückliegenden drei Auswärtspartien am Stück, lag nach Abschluss der Hinserie aber trotzdem auf einem Nichtabstiegsplatz. "Ein Punktgewinn in Aachen wäre für uns ein kleines Wunder", sagt SGW-Vorsitzender Christoph Jacob im Gespräch mit DFB.de. "Ob wir über oder unter dem Strich überwintern, spielt für mich - ehrlich gesagt - aber auch keine große Rolle. Entscheidend ist nur, wo wir am 34. Spieltag stehen. Vor der Saison wurden wir als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt, haben aber meiner Meinung nach viel mehr aus unseren geringen Möglichkeiten gemacht, als uns viele zugetraut haben."

RWO ohne Alexander Scheelen gegen Verl

Ohne Alexander Scheelen muss Meisterschaftsaspirant Rot-Weiß Oberhausen am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den SC Verl auskommen. Der Mittelfeldspieler hatte sich beim jüngsten 3:1 gegen den Aufsteiger SV Rödinghausen seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison eingehandelt und fehlt nun gesperrt. Die von Andreas Zimmermann trainierten Kleeblätter sind gut in Form. Beachtliche 13 von 15 Zählern holte RWO aus den vergangenen fünf Partien.

Verl tankte am vergangenen Wochenende beim höchsten Saisonsieg (5:0 bei der U 23 des VfL Bochum) ebenfalls noch zusätzliches Selbstvertrauen, nachdem es zuvor zweimal nicht mit einem dreifachen Punktgewinn (ein Remis, eine Niederlage) geklappt hatte.

Nach fünf Partien mit vier Niederlagen und einem Remis (beim jüngsten 1:1 gegen den FC Viktoria Köln) strebt der FC Kray am Samstag (ab 14 Uhr) im wichtigen Aufsteigerduell mit dem SV Rödinghausen wieder die optimale Ausbeute an. Mit einem Dreier gegen die Ostwestfalen würde der FCK nach Punkten mit dem direkten Konkurrenten gleichziehen. Im Rahmen eines sozialen Projektes hat der Neuling aus Essen 400 Kinder zu der Begegnung eingeladen.

Krays Abwehrspieler Georgios Ketsatis macht nach seinem Mittelfußbruch Fortschritte, ist aber erst im nächsten Jahr wieder einsatzbereit. Philipp Meißner fehlt wegen einer Rotsperre. Der SV Rödinghausen, dem im Hinspiel ein 1:0 gelang, ging im November dreimal hintereinander leer aus und hofft nun auf die Trendwende.

Premiere für Wiedenbrück gegen Hennef

Eine Premiere gibt es am Samstag (ab 14 Uhr) beim Heimspiel des SC Wiedenbrück 2000 gegen Schlusslicht und Aufsteiger FC Hennef 05. Zum ersten Mal stehen sich beide Mannschaften in Wiedenbrück gegenüber. Den Vergleich am 1. Spieltag in Hennef hatte die Mannschaft von SCW-Trainer Alfons Beckstedde 1:0 für sich entschieden. Nun ist für Wiedenbrück der dritte Sieg vor eigenem Publikum hintereinander möglich.

Bei den Gästen aus Hennef zeigt die Formkurve leicht nach oben. Aus den zurückliegenden fünf Begegnungen holte der FCH fünf seiner sieben Punkte, verkürzte den Rückstand zum rettenden Ufer und schöpfte damit neue Hoffnung.

Ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein gibt es für Jürgen Luginger, Trainer der U 23 des FC Schalke 04, am Samstag (ab 14 Uhr) beim Heimspiel gegen den KFC Uerdingen 05. Der Ex-Profi, der am Montag seinen 47. Geburtstag feiert, war sowohl Spieler als auch Trainer bei den Krefeldern. Mit seiner aktuellen Mannschaft muss Luginger um den Klassenverbleib bangen, belegt aktuell einen Abstiegsplatz. Von den zurückliegenden zwölf Partien gewannen die Gelsenkirchener lediglich eine.

Uerdingen will in der Herner Mondpalast-Arena die dritte Niederlage in Folge verhindern. Im Hinspiel hatte es beim 1:1 keinen Sieger gegeben. Mit Issa Issa und Emrah Uzun stehen zwei ehemalige Königsblaue im Aufgebot des KFC.