West: Serie der Kölner Reserve soll auch gegen Verl halten

Die Reserve des 1. FC Köln, aktuell erster Verfolger des Nachbarn und Spitzenreiters FC Viktoria Köln, will weiter für Furore sorgen. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalspieler Stephan Engels, die bereits seit elf Spieltagen nicht mehr verloren hat, trifft heute (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum auf den SC Verl. Die Erinnerungen der "Geißböcke" an die jüngsten Duelle mit den Ostwestfalen sind positiv. In der abgelaufenen Spielzeit blieben die Domstädter gegen Verl ohne Punktverlust und Gegentor (2:0 und 3:0).

Verls Trainer Andreas Golombek muss erneut seine Hintermannschaft umbauen. Neben dem rotgesperrten Julian Schmidt, der in Köln zum letzten Mal zuschauen muss, fehlt diesmal auch Kapitän Guerino Capretti, der beim 0:1 gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Immerhin ist die Gelbsperre von Daniel Mikic abgelaufen, so dass der Innenverteidiger wieder eingesetzt werden darf.

Einen wichtigen Schritt in Richtung frühzeitiger Klassenverbleib will der KFC Uerdingen 05 gleichzeitig vor eigenem Publikum gegen das noch sieglose Schlusslicht FC Hennef 05 machen. Die Krefelder gewannen drei ihrer vergangenen vier Ligaspiele und haben sich schon ein beachtliches Polster vor der Gefahrenzone erarbeitet.

"Vor dem Hintergrund, dass wir in der abgelaufenen Saison nur sehr glücklich den Klassenverbleib geschafft haben, erfüllt die mit 15 Neuzugängen verjüngte Mannschaft unsere Erwartungen zu großen Teilen", sagt der langjährige KFC-Präsident Agissilaos Kourkoudialos gegenüber DFB.de. "Allerdings zeigt das zwischenzeitliche 1:3 im Niederrheinpokalspiel beim Oberligisten SSVg. Velbert auch, dass wir uns nicht zu sehr selbst loben sollten und weiter hart arbeiten müssen."

Uerdingens Torjäger Aliosman Aydin (acht Saisontreffer), der in dieser Saison schon wegen einer Rotsperre drei Ligaspiele verpasst hatte, muss gegen Hennef wegen seiner fünften Gelben Karte erneut aussetzen. Für die Gäste ist die Luft im Tabellenkeller bei inzwischen elf Punkten Rückstand zum "rettenden Ufer" bereits sehr dünn geworden.

Siegens Hagner: "Nehmen die nicht einfache Situation an"

Der abstiegsbedrohte Tabellenvorletzte Sportfreunde Siegen gastiert heute ab 14 Uhr bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf und hofft in der Landeshauptstadt auf den zweiten Dreier in dieser Saison. "Wir nehmen diese nicht einfache Situation an und sind weit davon entfernt, jetzt Trübsal zu blasen", betont Siegens Trainer Matthias Hagner gegenüber DFB.de. "Ich bekomme das Gefühl, die Mannschaft kann trotz einiger personeller Rückschläge damit umgehen. Daher sehe ich uns in der Lage, in den kommenden beiden Partien in Düsseldorf sowie gegen die Reserve des 1. FC Köln wieder zu punkten."

Nach wie vor angespannt ist die Personallage bei den Sportfreunden. "Wir müssen auch in Düsseldorf sechs Ausfälle verkraften, darunter gestandene Spieler wie Manuel Glowacz oder Konstantin Möllering", so Hagner. Die Fortuna befindet sich nach zuletzt zwei Dreiern hintereinander im Aufwind.

In einem U 23-Duell hat die Reserve des VfL Bochum gleichzeitig im Wattenscheider Lohrheidestadion Heimrecht gegen Borussia Mönchengladbach II. Nach neun Spielen ohne Sieg (nur ein Punkt) benötigt die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Reis dringend ein Erfolgserlebnis, um den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen zu halten.



Die Reserve des 1. FC Köln, aktuell erster Verfolger des Nachbarn und Spitzenreiters FC Viktoria Köln, will weiter für Furore sorgen. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalspieler Stephan Engels, die bereits seit elf Spieltagen nicht mehr verloren hat, trifft heute (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum auf den SC Verl. Die Erinnerungen der "Geißböcke" an die jüngsten Duelle mit den Ostwestfalen sind positiv. In der abgelaufenen Spielzeit blieben die Domstädter gegen Verl ohne Punktverlust und Gegentor (2:0 und 3:0).

Verls Trainer Andreas Golombek muss erneut seine Hintermannschaft umbauen. Neben dem rotgesperrten Julian Schmidt, der in Köln zum letzten Mal zuschauen muss, fehlt diesmal auch Kapitän Guerino Capretti, der beim 0:1 gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Immerhin ist die Gelbsperre von Daniel Mikic abgelaufen, so dass der Innenverteidiger wieder eingesetzt werden darf.

Einen wichtigen Schritt in Richtung frühzeitiger Klassenverbleib will der KFC Uerdingen 05 gleichzeitig vor eigenem Publikum gegen das noch sieglose Schlusslicht FC Hennef 05 machen. Die Krefelder gewannen drei ihrer vergangenen vier Ligaspiele und haben sich schon ein beachtliches Polster vor der Gefahrenzone erarbeitet.

"Vor dem Hintergrund, dass wir in der abgelaufenen Saison nur sehr glücklich den Klassenverbleib geschafft haben, erfüllt die mit 15 Neuzugängen verjüngte Mannschaft unsere Erwartungen zu großen Teilen", sagt der langjährige KFC-Präsident Agissilaos Kourkoudialos gegenüber DFB.de. "Allerdings zeigt das zwischenzeitliche 1:3 im Niederrheinpokalspiel beim Oberligisten SSVg. Velbert auch, dass wir uns nicht zu sehr selbst loben sollten und weiter hart arbeiten müssen."

Uerdingens Torjäger Aliosman Aydin (acht Saisontreffer), der in dieser Saison schon wegen einer Rotsperre drei Ligaspiele verpasst hatte, muss gegen Hennef wegen seiner fünften Gelben Karte erneut aussetzen. Für die Gäste ist die Luft im Tabellenkeller bei inzwischen elf Punkten Rückstand zum "rettenden Ufer" bereits sehr dünn geworden.

Siegens Hagner: "Nehmen die nicht einfache Situation an"

Der abstiegsbedrohte Tabellenvorletzte Sportfreunde Siegen gastiert heute ab 14 Uhr bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf und hofft in der Landeshauptstadt auf den zweiten Dreier in dieser Saison. "Wir nehmen diese nicht einfache Situation an und sind weit davon entfernt, jetzt Trübsal zu blasen", betont Siegens Trainer Matthias Hagner gegenüber DFB.de. "Ich bekomme das Gefühl, die Mannschaft kann trotz einiger personeller Rückschläge damit umgehen. Daher sehe ich uns in der Lage, in den kommenden beiden Partien in Düsseldorf sowie gegen die Reserve des 1. FC Köln wieder zu punkten."

Nach wie vor angespannt ist die Personallage bei den Sportfreunden. "Wir müssen auch in Düsseldorf sechs Ausfälle verkraften, darunter gestandene Spieler wie Manuel Glowacz oder Konstantin Möllering", so Hagner. Die Fortuna befindet sich nach zuletzt zwei Dreiern hintereinander im Aufwind.

In einem U 23-Duell hat die Reserve des VfL Bochum gleichzeitig im Wattenscheider Lohrheidestadion Heimrecht gegen Borussia Mönchengladbach II. Nach neun Spielen ohne Sieg (nur ein Punkt) benötigt die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Reis dringend ein Erfolgserlebnis, um den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen zu halten.

Die Gladbacher etablierten sich dagegen mit nur einer Niederlage innerhalb der vergangenen zehn Ligaspiele im oberen Tabellendrittel. Auch die jüngste Bilanz zwischen beiden Teams spricht für die "Fohlen". Seit März 2012 gab es in fünf direkten Duellen drei Siege der Borussen und zwei Remis.

Alemannia trifft auf Schalke - "Serientäter" im Duell

Zwei "Serientäter" stehen sich ab 15.30 Uhr im Aachener Tivoli-Stadion gegenüber, wo die heimische Alemannia die U 23 des FC Schalke 04 empfängt. Während die Hausherren seit fünf Spieltagen nicht mehr verloren haben (zuletzt allerdings drei Unentschieden hintereinander), warten die Schalker bereits seit sieben Partien auf ihren zweiten Saisonsieg und belegen derzeit einen Abstiegsplatz.

"Die U 23 ist aktuell unser Sorgenkind. In dieser Phase der Saison sind es keine Anlaufschwierigkeiten mehr, sondern ernsthafte Probleme. Die Einstellung und das Auftreten der Mannschaft stimmen noch nicht", sagt Oliver Ruhnert, Direktor Nachwuchs in der Gelsenkirchener "Knappenschmiede", im Gespräch mit DFB.de. "Es kann nicht sein, dass wir viele Mannschaften in der Liga zeitweise deutlich dominieren und dann in einigen Phasen plötzlich quasi nicht auf dem Platz sind. Grundsätzlich sind alle gefordert, sich für viel Aufwand im Spiel auch zu belohnen", so Ruhnert weiter.

Die Alemannia strebt trotz der Ausfälle der beiden rotgesperrten Kevin Behrens und Bastian Müller den sechsten Saisonsieg an. Dabei haben die Schwarz-Gelben noch etwas gutzumachen. Schließlich gingen in der Vorsaison beide Vergleiche mit der Schalker U 23 verloren (1:2 und 0:2).

RWE ist Favorit im Derby gegen Wattenscheid

Im Revierduell zwischen Rot-Weiss Essen und SG Wattenscheid 09 wollen am Sonntag ab 14 Uhr beide ehemaligen Bundesligisten ihre Positivserien fortsetzen. Die Essener sind seit sechs Partien ungeschlagen und kämpfen um den Anschluss an die Tabellenspitze, Wattenscheid verließ mit drei Siegen hintereinander die Gefahrenzone.

"Zum ersten Mal in dieser Saison können wir in ein Spiel gehen und wissen, dass wir selbst bei einem Misserfolg nicht auf einen Abstiegsplatz abrutschen. Das könnte bei der Mannschaft noch einmal neue Kräfte freisetzen", sagt 09-Trainer Christoph Klöpper im Gespräch mit DFB.de. Trotzdem schiebt er den Gastgebern die Favoritenrolle zu: "Wir sind krasser Außenseiter. Von RWE trennen uns Welten."

Sein Essener Kollege Marc Fascher warnt seine Spieler jedoch vor den Gästen aus der Lohrheide: "Wir treffen auf einen spielstarken Gegner, der - ähnlich wie wir - bei seinen offensiven Standards sehr gefährlich ist. Da müssen wir höllisch aufpassen."

Während Klöpper auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann, sind bei RWE mit Abwehrchef Philipp Zeiger und Mittelfeldspieler Cebio Soukou (beide Kniebeschwerden) zwei Leistungsträger angeschlagen. Angreifer Tobias Steffen, der wegen einer Grippe ebenfalls mit dem Training ausgesetzt hatte, meldete sich inzwischen wieder fit.