West: Krefeld steht in Essen unter Druck

Zum Duell zweier ehemaliger Bundesligisten und DFB-Pokalsieger kommt es zum Auftakt des 32. Spieltages in der Regionalliga West. Rot-Weiss Essen hat heute Abend (ab 19.30 Uhr) Heimrecht gegen den KFC Uerdingen 05. Dabei stehen vor allem die abstiegsbedrohten Gäste aus Krefeld unter Erfolgsdruck.

Die Mannschaft von KFC-Trainer Murat Salar gewann von ihren vergangenen 17 Partien nur eine (4:0 bei der SG Wattenscheid 09). Der Vorsprung vor der Gefahrenzone ist deshalb bis auf einen Zähler geschmolzen. Sollte sich die Negativserie fortsetzen (aktuell vier Spiele ohne Sieg), droht erstmals der Sturz auf einen Abstiegsplatz.

"Mit dieser Drucksituation muss der KFC zurechtkommen", sagt RWE-Trainer Markus Reiter, der mit seiner Mannschaft zuletzt allerdings eine unerwartete Niederlage kassierte. Vor heimischer Kulisse verloren die Essener 1:3 gegen den bereits als Absteiger feststehenden Tabellenletzten FC Hennef 05. "Wir wollen uns deutlich besser präsentieren und bei den Fans mit einem Sieg Vorfreude auf das Pokalduell mit Rot-Weiß Oberhausen wecken", so Reiter im Gespräch mit DFB.de. Am kommenden Donnerstag, 14. Mai, (ab 14 Uhr) werden die Essener im Finale des Niederrheinpokals an der Hafenstraße gegen RWO um den Einzug in den DFB-Pokal kämpfen.

Alemannia Aachen will letzte Chance wahren

Um die letzte Chance auf die Meisterschaft und die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga zu wahren, hilft Alemannia Aachen am Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie beim SV Rödinghausen nur ein Sieg. Von den drei Meisterschaftsanwärtern haben die Schwarz-Gelben als Tabellendritter mit 59 Punkten im Vergleich zu Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach U 23 (63 Zähler) und FC Viktoria Köln (62) inzwischen die schlechtesten Karten. Zuletzt verloren die Aachener das Spitzenspiel gegen die Viktoria (0:1).

"Obwohl rechnerisch noch vieles möglich ist, sind unsere Chancen deutlich gesunken. Trotzdem werden wir versuchen, unser Restprogramm so erfolgreich wie möglich zu bestreiten und unsere drei verbleibenden Spiele zu gewinnen", sagt Alemannia-Trainer Peter Schubert im Gespräch mit DFB.de.

In der Hinserie hatten sich die Aachener im eigenen Stadion gegen den Neuling aus Rödinghausen 3:0 durchgesetzt. Bis auf Linksverteidiger Roberto Guirino, der sich nach einer schweren Verletzung noch im Aufbautraining befindet und individuelle Einheiten absolviert, stehen Schubert für das Rückspiel alle Spieler zur Verfügung.

Verl mit Pokal-Euphorie gegen Wiedenbrück

Mit einem dreifachen Punktgewinn im Derby gegen den ostwestfälischen Nachbarn SC Wiedenbrück am Samstag (ab 14 Uhr) würde der SC Verl eine erfolgreiche Woche abschließen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Golombek qualifizierte sich vor wenigen Tagen für das Finale um den Westfalenpokal. Vor heimischer Kulisse besiegten die Verler den Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld (2:1) und wahrten damit die Chance auf eine DFB Pokal-Teilnahme. Im Endspiel empfängt der SCV am 14. Mai (ab 14 Uhr) den Ligakonkurrenten Sportfreunde Lotte, der sich im Halbfinale ebenfalls gegen einen Drittligisten durchgesetzt hatte (1:0 bei Preußen Münster).

In der Liga lief es für Verl zuletzt dagegen nicht optimal. Seit drei Begegnungen warten die Schwarz-Weißen auf einen Dreier. Beim Versuch, diese Negativserie gegen Wiedenbrück zu stoppen, fehlt SCV-Stürmer Manuel Rasp (fünfte Gelbe Karte).

Die Gäste warten sogar schon seit fünf Begegnungen auf einen Sieg. Dennoch verspürt SCW-Trainer Alfons Beckstedde große Vorfreude auf das Lokalduell an der Poststraße. "Derbys sind für Spieler, Trainer und auch die Fans immer etwas Besonderes. Jeder will vor allem in solchen Begegnungen zur Höchstform auflaufen", so der 53-Jährige im Gespräch mit DFB.de. Auf Mittelfeldspieler Carsten Strickmann kann Beckstedde allerdings nicht zurückgreifen. Der 31 Jahre alte Routinier sah in der Partie gegen den SV Rödinghausen (1:1) bereits seine zehnte Gelbe Karte.



Zum Duell zweier ehemaliger Bundesligisten und DFB-Pokalsieger kommt es zum Auftakt des 32. Spieltages in der Regionalliga West. Rot-Weiss Essen hat heute Abend (ab 19.30 Uhr) Heimrecht gegen den KFC Uerdingen 05. Dabei stehen vor allem die abstiegsbedrohten Gäste aus Krefeld unter Erfolgsdruck.

Die Mannschaft von KFC-Trainer Murat Salar gewann von ihren vergangenen 17 Partien nur eine (4:0 bei der SG Wattenscheid 09). Der Vorsprung vor der Gefahrenzone ist deshalb bis auf einen Zähler geschmolzen. Sollte sich die Negativserie fortsetzen (aktuell vier Spiele ohne Sieg), droht erstmals der Sturz auf einen Abstiegsplatz.

"Mit dieser Drucksituation muss der KFC zurechtkommen", sagt RWE-Trainer Markus Reiter, der mit seiner Mannschaft zuletzt allerdings eine unerwartete Niederlage kassierte. Vor heimischer Kulisse verloren die Essener 1:3 gegen den bereits als Absteiger feststehenden Tabellenletzten FC Hennef 05. "Wir wollen uns deutlich besser präsentieren und bei den Fans mit einem Sieg Vorfreude auf das Pokalduell mit Rot-Weiß Oberhausen wecken", so Reiter im Gespräch mit DFB.de. Am kommenden Donnerstag, 14. Mai, (ab 14 Uhr) werden die Essener im Finale des Niederrheinpokals an der Hafenstraße gegen RWO um den Einzug in den DFB-Pokal kämpfen.

Alemannia Aachen will letzte Chance wahren

Um die letzte Chance auf die Meisterschaft und die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga zu wahren, hilft Alemannia Aachen am Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie beim SV Rödinghausen nur ein Sieg. Von den drei Meisterschaftsanwärtern haben die Schwarz-Gelben als Tabellendritter mit 59 Punkten im Vergleich zu Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach U 23 (63 Zähler) und FC Viktoria Köln (62) inzwischen die schlechtesten Karten. Zuletzt verloren die Aachener das Spitzenspiel gegen die Viktoria (0:1).

"Obwohl rechnerisch noch vieles möglich ist, sind unsere Chancen deutlich gesunken. Trotzdem werden wir versuchen, unser Restprogramm so erfolgreich wie möglich zu bestreiten und unsere drei verbleibenden Spiele zu gewinnen", sagt Alemannia-Trainer Peter Schubert im Gespräch mit DFB.de.

In der Hinserie hatten sich die Aachener im eigenen Stadion gegen den Neuling aus Rödinghausen 3:0 durchgesetzt. Bis auf Linksverteidiger Roberto Guirino, der sich nach einer schweren Verletzung noch im Aufbautraining befindet und individuelle Einheiten absolviert, stehen Schubert für das Rückspiel alle Spieler zur Verfügung.

Verl mit Pokal-Euphorie gegen Wiedenbrück

Mit einem dreifachen Punktgewinn im Derby gegen den ostwestfälischen Nachbarn SC Wiedenbrück am Samstag (ab 14 Uhr) würde der SC Verl eine erfolgreiche Woche abschließen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Golombek qualifizierte sich vor wenigen Tagen für das Finale um den Westfalenpokal. Vor heimischer Kulisse besiegten die Verler den Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld (2:1) und wahrten damit die Chance auf eine DFB Pokal-Teilnahme. Im Endspiel empfängt der SCV am 14. Mai (ab 14 Uhr) den Ligakonkurrenten Sportfreunde Lotte, der sich im Halbfinale ebenfalls gegen einen Drittligisten durchgesetzt hatte (1:0 bei Preußen Münster).

In der Liga lief es für Verl zuletzt dagegen nicht optimal. Seit drei Begegnungen warten die Schwarz-Weißen auf einen Dreier. Beim Versuch, diese Negativserie gegen Wiedenbrück zu stoppen, fehlt SCV-Stürmer Manuel Rasp (fünfte Gelbe Karte).

Die Gäste warten sogar schon seit fünf Begegnungen auf einen Sieg. Dennoch verspürt SCW-Trainer Alfons Beckstedde große Vorfreude auf das Lokalduell an der Poststraße. "Derbys sind für Spieler, Trainer und auch die Fans immer etwas Besonderes. Jeder will vor allem in solchen Begegnungen zur Höchstform auflaufen", so der 53-Jährige im Gespräch mit DFB.de. Auf Mittelfeldspieler Carsten Strickmann kann Beckstedde allerdings nicht zurückgreifen. Der 31 Jahre alte Routinier sah in der Partie gegen den SV Rödinghausen (1:1) bereits seine zehnte Gelbe Karte.

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Die Sportfreunde Siegen besitzen vor der Begegnung gegen die Sportfreunde Lotte am Samstag (ab 14 Uhr) nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib. Unter der Woche unterlagen die Siegener dem Meisterschaftsaspirant FC Viktoria Köln 1:3. Dabei verspielte die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Michael Boris eine 1:0-Halbzeitführung.

Die Gäste aus Tecklenburg, bei denen Boris noch zu Saisonbeginn gearbeitet hatte, sind dagegen seit sechs Partien unbesiegt. Während der Hinserie hatte Lotte das Sportfreunde-Duell gegen Siegen 1:0 gewonnen. Für das Rückspiel fallen zwei Spieler der Blau-Weißen aus. Sowohl Angreifer Bernd Rosinger (fünfte Gelbe Karte) als auch Mittelfeldspieler Pascal Schmidt, der beim 1:1 gegen den SC Verl wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen hatte, stehen Lottes Trainer Ismail Atalan nicht zur Verfügung.

Viktoria Köln vor dem Sprung an die Spitze

Mit einer bemerkenswerten Serie von 13 Spielen ohne Niederlage hat sich der FC Viktoria Köln vor dem Saisonendspurt im Meisterschaftsrennen zurückgemeldet. Im Rahmen der 32. Runde könnte die Viktoria in der Partie gegen die U 23 des VfL Bochum am Samstag (ab 18.30 Uhr) - zumindest über Nacht - die die Gladbacher U 23 von der Spitze verdrängen und selbst die Tabellenführung übernehmen. Der Rückstand auf die Fohlen-Reserve, die erst Sonntag (ab 14 Uhr) den abstiegsbedrohten FC Kray empfängt, beträgt nur noch einen Zähler. Außerdem verfügt die Viktoria über die bessere Tordifferenz.

Unter der Woche gewannen die Kölner ihr Nachholspiel bei den Sportfreunden Siegen (3:1). Nach einem 0:1-Halbzeitrückstand drehten die Domstädter die Partie. Im Spiel gegen die bereits als Absteiger feststehende Zweitvertretung vom VfL Bochum wollen die Kölner nun den vierten Dreier in Folge einfahren und die Gladbacher damit unter Druck zu setzen. "Wir werden versuchen, unser Ding durchzuziehen", sagt Viktoria-Spielmacher Mike Wunderlich im Gespräch mit DFB.de. "Unser Ziel ist es, bis zum Saisonende drei Siege zu landen. Dann bin ich optimistisch, dass wir die Saison als Meister abschließen."

Die Bochumer mussten zuletzt zwei Niederlagen in Folge hinnehmen. Sowohl bei Meisterschaftsaspirant Mönchengladbach als auch gegen die Reserve des FC Schalke 04 (jeweils 1:2) gab es für die VfL-Reserve nichts zu holen. Vor dem Spiel in Köln weiß VfL-Trainer Dimitrios Grammozis um die Schwere der Aufgabe. "Die Viktoria verfügt aus meiner Sicht über die größte Qualität aller West-Regionalligisten. Nun hat der Verein sogar wieder alle Chancen, doch noch Meister zu werden", so der 36 Jahre alte A-Lizenz-Inhaber zu DFB.de. VfL-Mittelfeldspieler David Zajas handelte sich gegen Schalke seine zehnte Gelbe Karte ein und steht für die Begegnung beim FC Viktoria nicht zur Verfügung.

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Gladbach will Titel in der eigenen Hand behalten

Die U 23 von Borussia Mönchengladbach muss am Sonntag (ab 14 Uhr) in der Partie gegen den Aufsteiger FC Kray wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, um im Saisonendspurt den Gewinn der Meisterschaft in der eigenen Hand zu behalten. Nach 13 Spielen ohne Niederlage mussten sich die Fohlen in ihren jüngsten vier Begegnungen zweimal geschlagen geben und fuhren nur einen Sieg ein (2:1 gegen die U 23 des VfL Bochum). Bei Rot-Weiß Oberhausen kam die Borussia immerhin zu einem Unentschieden (2:2) und hat damit immer noch die beste Ausgangsposition im Titelrennen.

Die Krayer befinden sich in einem Aufwärtstrend. Seit drei Begegnungen haben die Essener nicht verloren, holten dabei fünf von neun möglichen Zählern. Trotzdem ist der Klassenverbleib noch nicht gesichert. Im Hinspiel war der FCK den Gladbachern deutlich unterlegen. Vor heimischer Kulisse mussten sich die Krayer 0:4 geschlagen geben. Im Rückspiel fehlt FCK-Mittelfeldspieler Ömer Akman. Der 22-Jährige handelte sich in der Partie beim KFC Uerdingen (2:2) seine zehnte Gelbe Karte ein.

Wattenscheid und Köln im Kampf um Klassenverbleib

Die SG Wattenscheid 09 will im Spiel gegen die Zweitvertretung des 1. FC Köln am Sonntag (ab 14 Uhr) die Negativserie im eigenen Stadion beenden und auf einen Nichtabstiegsplatz klettern. Die Schwarz-Weißen rangieren derzeit mit 33 Zählern in der Gefahrenzone und konnten die vergangenen vier Partien vor heimischer Kulisse nicht gewinnen. Zuletzt stehen zuhause sogar drei Niederlagen in Folge zu Buche.

Mit dem Auswärtssieg bei der Reserve von Fortuna Düsseldorf (3:1) fuhr die SGW allerdings einen wichtigen Dreier im Rennen um den Klassenverbleib ein und hielt damit direkten Kontakt zum "rettenden Ufer". SGW-Verteidiger Felix Stahmer sah dabei seine fünfte Gelbe Karte und fällt für die Begegnung gegen die Geißböcke aus. Die Domstädter kamen in der vergangenen Woche nicht über ein torloses Unentschieden bei den Sportfreunden Siegen hinaus und benötigen ebenfalls noch den einen oder anderen Zähler, um sich in Sicherheit zu bringen. Im Hinspiel hatten sich die Rheinländer gegen Wattenscheid 2:1 durchgesetzt.

Mit zwei Siegen in Serie im Rücken empfängt der bereits als Absteiger feststehende FC Hennef 05 am Sonntag (ab 14 Uhr) die Reserve von Fortuna Düsseldorf. Die Dreier gegen den KFC Uerdingen 05 und bei Rot-Weiss Essen (jeweils 3:1) waren erst die Siege zwei und drei in der laufenden Saison für die Mannschaft von FCH-Trainer Marco Bäumer. Gegen die NRW-Landeshauptstädter strebt Hennef nun den dritten Sieg in Folge an.

Nicht dabei ist FCH-Mittelfeldspieler Kamil Niewiadomski, der in Essen wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah. Düsseldorf verlor zuletzt zweimal hintereinander. Den Klassenverbleib hat die Fortuna aber schon unter Dach und Fach gebracht.

Schalke-Trainer Luginger trifft auf Ex-Klub RWO

Vor dem Aufeinandertreffen mit Rot Weiß Oberhausen am Sonntag (ab 15 Uhr) befindet sich die abstiegsbedrohte Zweitvertretung des FC Schalke 04 deutlich im Aufwind. Fünf der vergangenen sechs Begegnungen konnten die Gelsenkirchener für sich entscheiden. Auch deshalb geht Schalkes Trainer Jürgen Luginger optimistisch in den Saisonendspurt.

"Unsere Serie hat das nötige Selbstvertrauen zurückgebracht. Wir gehen ganz anders in die Spiele und verhalten uns cleverer. Wichtig ist, dass wir an die guten Leistungen anknüpfen und konsequent weiter an uns arbeiten. Dann werden wir auch den Klassenverbleib erreichen", sagt der 47 Jahre alte Fußballlehrer im Gespräch mit DFB.de. Für Luginger gibt es ein Wiedersehen mit seinem langjährigen Verein, bei dem er als Profi, Co-Trainer, Sportlicher Leiter und Cheftrainer tätig war. Dabei muss er in der Herner Mondpalast-Arena ausgerechnet auf Mittelfeldspieler Pascale Talarski (fünfte Gelbe Karte) verzichten, der erst vor Saisonbeginn von RWO zur Schalker Reserve gewechselt war.

Die Oberhausener warten seit vier Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn. Die jüngsten drei Spiele der Kleeblätter endeten allesamt mit einem Unentschieden. Auch im Hinspiel hatte es keinen Sieger gegeben (1:1).