Fortuna empfängt Gladbach zum Derby

Im rheinischen Derby stehen sich im Rahmen des 18. Spieltages in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) gegenüber. Für beide Mannschaften endete in der Vorwoche eine Erfolgsserie. Die Fortuna, die beim Wuppertaler SV 0:1 unterlag, strebt gegen die Borussia nun ihren achten Saisonsieg an, um wieder Anschluss zur Tabellenspitze zu finden.

"Gegen Gladbach erwartet uns ein anderes Kaliber", sagt Düsseldorfs Trainer Sinisa Suker gegenüber DFB.de. Personell muss der 40-Jährige mit Tom Zündorf (Zehen-Entzündung) und Janik Röber (Zehen-Operation, vier Wochen Pause) die komplette Innenverteidigung ersetzen. Auch Rechtsverteidiger Robin Müller (Muskelfaseriss) fällt aus.

Nach der ersten Niederlage überhaupt in dieser Saison (0:3 gegen Bayer 04 Leverkusen) will Trainer und Ex-Profi Arie van Lent die Gladbacher Fohlen gleich wieder in die Erfolgsspur führen. "Wir sind nicht in die Zweikämpfe und damit nicht ins Spiel gekommen", sagt van Lent. "Die Jungs haben gesehen, dass man eben immer 100 Prozent geben muss. Jetzt wird wenigstens nicht mehr so viel über die Serie geredet."

Wiedergutmachung steht auch für Aufsteiger FC Viktoria Köln auf dem Programm. Heute (ab 15 Uhr) empfangen die Kölner mit Arminia Bielefeld einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib und wollen sich für das 0:5 im Aufsteigerduell beim 1. FC Mönchengladbach rehabilitieren. Die Mannschaft von Viktoria-Trainer Manfred Schadt könnte mit einem Sieg die Abstiegsplätze verlassen.

Die Bielefelder warten schon seit zehn Runden auf einen dreifachen Punktgewinn und liegen in der Tabelle nur noch zwei Zähler vor der Viktoria. "Es kommt nicht darauf an, schönen Fußball zu zeigen. Vielmehr will ich Kampf und Leidenschaft sehen", sagt Arminia-Trainer Oliver Krause im Gespräch mit DFB.de. Mittelfeldspieler Vidoje Matic (Nach einer Innenbandverletzung) und Offensivspieler Jan Menne (Zerrung) stehen in Köln wieder zur Verfügung. Mittelfeldspieler Fynn Rausch-Bönki wird nach seinem Muskelfaserriss die nächsten zwei Wochen noch fehlen.

Nach dem eindrucksvollen Befreiungsschlag gegen Viktoria Köln (5:0) will Aufsteiger 1. FC Mönchengladbach am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den MSV Duisburg nachlegen. Im direkten Duell der Tabellennachbarn geht es für beide Mannschaften darum, sich mit einem Sieg von der Abstiegszone zu entfernen. Auch die Duisburger beendeten zuletzt ihren Negativlauf und fuhren beim 3:1 im Derby gegen Borussia Dortmund den ersten Dreier in der Rückrunde ein. "Das war gut für die Stimmung und das Selbstvertrauen", sagt MSV-Cheftrainer Carsten Wolters. "Jetzt wollen wir unsere Qualität auch gegen die direkten Konkurrenten abrufen", so der Ex-Profi.

Beim Tabellenzweiten und aktuellen Staffelmeister FC Schalke 04, der am Sonntag (ab 11 Uhr) den Wuppertaler SV auf dem Kunstrasenplatz am Parkstadion empfängt, läuft es seit Wochen in der Liga ausgezeichnet. Die "Königsblauen" holten aus ihren jüngsten sechs Partien die maximale Punktzahl und ließen dabei auch keinen Gegentreffer zu (22:0 Tore).

"Die Jungs gehen mit einer hohen Leidenschaft und Intensität zu Werke", lobt Schalke-Trainer Norbert Elgert, der auch nach dem äußerst unglücklichen Ausscheiden im Achtelfinale der UEFA Youth League (2:4 nach Elfmeterschießen bei Manchester City) allen Grund hatte, mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden zu sein. Die Wuppertaler schafften durch zwei Siege in Folge den Anschluss an das Tabellenmittelfeld und können in Gelsenkirchen recht befreit aufspielen. Das Hinspiel gewannen die Schalker 3:0.

Tabellenführer 1. FC Köln will seine Spitzenposition am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen Borussia Dortmund mit dem 14. Saisonsieg verteidigen. "Wir haben eine Reaktion auf die 1:2-Derbyniederlage gegen Borussia Mönchengladbach gezeigt. Es war eine starke Teamleistung, mit der wir viel Selbstvertrauen getankt haben", so Kölns Trainer Schommers nach dem jüngsten 4:0 beim VfL Bochum, bei dem sein Kapitän Christian Kühlwetter alle vier Tore erzielt hatte. "Wir haben bisher eine sehr gute Saison gespielt und wollen sie nun krönen. Wir wissen aber, dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist. Die Konkurrenz aus Schalke und Gladbach ist in Reichweite und wird alles daran setzen, uns von Platz eins zu verdrängen", sagt Kühlwetter gegenüber DFB.de.

Der BVB, trainiert von Marc-Patrick Meister, muss ohne Nils Lennart Dietz auskommen. Der defensive Mittelfeldspieler sah beim MSV Duisburg (1:3) die Gelb-Rote Karte.

Die U 19 von Bayer 04 Leverkusen, die am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den VfL Bochum antritt, mischt durch den jüngsten 3:0-Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach weiter oben mit. "Das war genau die Reaktion, die ich mir von den Jungs erhofft und erwartet habe", so Bayer-Trainer Peter Hyballa. "Aber wir wollen jetzt nicht zu euphorisch werden. Wichtig ist, dass nun Konstanz reinkommt." Die Bochumer mussten mit dem 0:4 gegen den 1. FC Köln einen herben Rückschlag hinnehmen. "Wir schaffen es nicht, nach einem guten Spiel dem nächsten Gegner erneut unseren Stempel aufzudrücken", sagt VfL-Trainer und Ex-Nationalspieler Dariusz Wosz: "In Leverkusen wollen wir es wieder besser machen."

In der Begegnung am Sonntag (ab 13 Uhr) zwischen dem Tabellenvorletzten Bonner SC und Schlusslicht SC Preußen Münster steht für beide Mannschaften sehr viel auf dem Spiel, Die Bonner, trainiert von Ex-Profi Patrick Weiser, warten seit zehn Runden auf einen dreifachen Punktgewinn. Die "Adlerträger" kamen am 26. Oktober (2:1-Auswärtserfolg bei Arminia Bielefeld) zu ihrem letzten Dreier. Im Rennen um den Klassenverbleib benötigen beide Mannschaften dringend etwas Zählbares. Beim 4:3 im Hinspiel entführte der BSC drei Zähler aus dem Münsterland.



Im rheinischen Derby stehen sich im Rahmen des 18. Spieltages in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) gegenüber. Für beide Mannschaften endete in der Vorwoche eine Erfolgsserie. Die Fortuna, die beim Wuppertaler SV 0:1 unterlag, strebt gegen die Borussia nun ihren achten Saisonsieg an, um wieder Anschluss zur Tabellenspitze zu finden.

"Gegen Gladbach erwartet uns ein anderes Kaliber", sagt Düsseldorfs Trainer Sinisa Suker gegenüber DFB.de. Personell muss der 40-Jährige mit Tom Zündorf (Zehen-Entzündung) und Janik Röber (Zehen-Operation, vier Wochen Pause) die komplette Innenverteidigung ersetzen. Auch Rechtsverteidiger Robin Müller (Muskelfaseriss) fällt aus.

Nach der ersten Niederlage überhaupt in dieser Saison (0:3 gegen Bayer 04 Leverkusen) will Trainer und Ex-Profi Arie van Lent die Gladbacher Fohlen gleich wieder in die Erfolgsspur führen. "Wir sind nicht in die Zweikämpfe und damit nicht ins Spiel gekommen", sagt van Lent. "Die Jungs haben gesehen, dass man eben immer 100 Prozent geben muss. Jetzt wird wenigstens nicht mehr so viel über die Serie geredet."

Wiedergutmachung steht auch für Aufsteiger FC Viktoria Köln auf dem Programm. Heute (ab 15 Uhr) empfangen die Kölner mit Arminia Bielefeld einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib und wollen sich für das 0:5 im Aufsteigerduell beim 1. FC Mönchengladbach rehabilitieren. Die Mannschaft von Viktoria-Trainer Manfred Schadt könnte mit einem Sieg die Abstiegsplätze verlassen.

Die Bielefelder warten schon seit zehn Runden auf einen dreifachen Punktgewinn und liegen in der Tabelle nur noch zwei Zähler vor der Viktoria. "Es kommt nicht darauf an, schönen Fußball zu zeigen. Vielmehr will ich Kampf und Leidenschaft sehen", sagt Arminia-Trainer Oliver Krause im Gespräch mit DFB.de. Mittelfeldspieler Vidoje Matic (Nach einer Innenbandverletzung) und Offensivspieler Jan Menne (Zerrung) stehen in Köln wieder zur Verfügung. Mittelfeldspieler Fynn Rausch-Bönki wird nach seinem Muskelfaserriss die nächsten zwei Wochen noch fehlen.

Nach dem eindrucksvollen Befreiungsschlag gegen Viktoria Köln (5:0) will Aufsteiger 1. FC Mönchengladbach am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den MSV Duisburg nachlegen. Im direkten Duell der Tabellennachbarn geht es für beide Mannschaften darum, sich mit einem Sieg von der Abstiegszone zu entfernen. Auch die Duisburger beendeten zuletzt ihren Negativlauf und fuhren beim 3:1 im Derby gegen Borussia Dortmund den ersten Dreier in der Rückrunde ein. "Das war gut für die Stimmung und das Selbstvertrauen", sagt MSV-Cheftrainer Carsten Wolters. "Jetzt wollen wir unsere Qualität auch gegen die direkten Konkurrenten abrufen", so der Ex-Profi.

Beim Tabellenzweiten und aktuellen Staffelmeister FC Schalke 04, der am Sonntag (ab 11 Uhr) den Wuppertaler SV auf dem Kunstrasenplatz am Parkstadion empfängt, läuft es seit Wochen in der Liga ausgezeichnet. Die "Königsblauen" holten aus ihren jüngsten sechs Partien die maximale Punktzahl und ließen dabei auch keinen Gegentreffer zu (22:0 Tore).

"Die Jungs gehen mit einer hohen Leidenschaft und Intensität zu Werke", lobt Schalke-Trainer Norbert Elgert, der auch nach dem äußerst unglücklichen Ausscheiden im Achtelfinale der UEFA Youth League (2:4 nach Elfmeterschießen bei Manchester City) allen Grund hatte, mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden zu sein. Die Wuppertaler schafften durch zwei Siege in Folge den Anschluss an das Tabellenmittelfeld und können in Gelsenkirchen recht befreit aufspielen. Das Hinspiel gewannen die Schalker 3:0.

Tabellenführer 1. FC Köln will seine Spitzenposition am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen Borussia Dortmund mit dem 14. Saisonsieg verteidigen. "Wir haben eine Reaktion auf die 1:2-Derbyniederlage gegen Borussia Mönchengladbach gezeigt. Es war eine starke Teamleistung, mit der wir viel Selbstvertrauen getankt haben", so Kölns Trainer Schommers nach dem jüngsten 4:0 beim VfL Bochum, bei dem sein Kapitän Christian Kühlwetter alle vier Tore erzielt hatte. "Wir haben bisher eine sehr gute Saison gespielt und wollen sie nun krönen. Wir wissen aber, dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist. Die Konkurrenz aus Schalke und Gladbach ist in Reichweite und wird alles daran setzen, uns von Platz eins zu verdrängen", sagt Kühlwetter gegenüber DFB.de.

Der BVB, trainiert von Marc-Patrick Meister, muss ohne Nils Lennart Dietz auskommen. Der defensive Mittelfeldspieler sah beim MSV Duisburg (1:3) die Gelb-Rote Karte.

Die U 19 von Bayer 04 Leverkusen, die am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den VfL Bochum antritt, mischt durch den jüngsten 3:0-Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach weiter oben mit. "Das war genau die Reaktion, die ich mir von den Jungs erhofft und erwartet habe", so Bayer-Trainer Peter Hyballa. "Aber wir wollen jetzt nicht zu euphorisch werden. Wichtig ist, dass nun Konstanz reinkommt." Die Bochumer mussten mit dem 0:4 gegen den 1. FC Köln einen herben Rückschlag hinnehmen. "Wir schaffen es nicht, nach einem guten Spiel dem nächsten Gegner erneut unseren Stempel aufzudrücken", sagt VfL-Trainer und Ex-Nationalspieler Dariusz Wosz: "In Leverkusen wollen wir es wieder besser machen."

In der Begegnung am Sonntag (ab 13 Uhr) zwischen dem Tabellenvorletzten Bonner SC und Schlusslicht SC Preußen Münster steht für beide Mannschaften sehr viel auf dem Spiel, Die Bonner, trainiert von Ex-Profi Patrick Weiser, warten seit zehn Runden auf einen dreifachen Punktgewinn. Die "Adlerträger" kamen am 26. Oktober (2:1-Auswärtserfolg bei Arminia Bielefeld) zu ihrem letzten Dreier. Im Rennen um den Klassenverbleib benötigen beide Mannschaften dringend etwas Zählbares. Beim 4:3 im Hinspiel entführte der BSC drei Zähler aus dem Münsterland.

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Nord/Nordost: HSV will Aufwärtstrend gegen Leipzig fortsetzen

Die U 19 von RB Leipzig will am 18. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga in die Erfolgsspur zurückkehren. Nach zwei Niederlagen in Folge strebt die Mannschaft von Trainer Frank Leicht heute (ab 11 Uhr) beim Hamburger SV wieder ein Erfolgserlebnis an, um Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.

Im Aufwind befindet sich HSV-Trainer und Ex-Profi Otto Addo mit seiner Mannschaft. Die Hanseaten sind seit zwei Spielen ohne Niederlage und könnten sich mit ihrem achten Saisonsieg in der Tabelle weiter verbessern. Beim Hinspiel in Leipzig erkämpften die "Rothosen" beim 2:2 durch einen Treffer in der Nachspielzeit noch einen Punkt.

Hertha BSC ist im Rennen um die Tabellenspitze durch das 0:2 beim direkten Konkurrenten VfL Wolfsburg ein wenig ins Hintertreffen geraten, hat aber noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand hat. Nun will die Mannschaft von Hertha-Trainer Michael Hartmann mit einem Heimsieg heute (ab 12 Uhr) gegen den FC Hansa Rostock wieder für positive Stimmung sorgen. Für Hartmann gibt es ein Wiedersehen mit seinem früheren Verein, die U 19 der "Kogge" hatte der Ex-Profi 2010 zur Deutschen Meisterschaft geführt.

Aktuell stecken die Rostocker nach der jüngsten 0:1-Auswärtsniederlage bei Rot-Weiß Erfurt mitten im Abstiegskampf. Lediglich zwei Punkte Vorsprung hat die Mannschaft von Hansa-Trainer Roland Kroos vor der Gefahrenzone.

In Torlaune befindet sich aktuell der Nachwuchs des SV Werder Bremen, der heute (ab 13 Uhr) seinen guten Lauf auch gegen Schlusslicht SV Meppen fortsetzen will. Die von Ex-Profi Mirko Votava trainierten Bremer sind seit fünf Begegnungen ohne Niederlage und erzielten dabei 15 Treffer. Im Hinspiel unterlagen die Grün-Weißen den Emsländern allerdings 0:2. Es war der bislang einzige Saisonsieg für den SV Meppen. "Wir müssen läuferisch an unsere Leistungsgrenze gehen, um etwas mitzunehmen", sagt SVM-Trainer Achim Evers gegenüber DFB.de. Bis auf Innenverteidiger Maurice Kampmann (Fußprellung) stehen ihm alle Spieler zur Verfügung.

Im Rennen um den Klassenverbleib will der Tabellenvorletzte Dynamo Dresden einen Befreiungsschlag landen. Die Sachsen treffen heute (ab 13 Uhr) vor eigenem Publikum auf den direkten Konkurrenten Rot-Weiß Erfurt. Die Thüringer haben acht Punkte sowie ein Spiel mehr auf dem Konto und belegen derzeit den ersten Nichtabstiegsrang. "Wir wissen, dass wir nicht mehr so viele Möglichkeiten bekommen werden, um den Rückstand zu verkürzen. Uns fehlt oft die Leichtigkeit, die wenigen Chancen auch zu nutzen", sagt Bergner gegenüber DFB.de. "Jetzt gilt es, wieder aufzustehen und Erfurt zu besiegen."

Die Thüringer wollen den Schwung ihres 1:0-Heimsieges gegen Hansa Rostock mitnehmen. Nun will die Mannschaft von RWE-Trainer Carsten Hänsel in Dresden nachlegen und sich möglichst ein Polster für den Saisonendspurt aufbauen.

Das Spitzenspiel der 18. Runde geht in Niedersachsen über die Bühne. Der aktuelle deutsche Vizemeister Hannover 96, der sich durch sechs Siege in Folge auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben hat, will seine Serie am Sonntag (ab 12 Uhr) gegen den Ligaprimus VfL Wolfsburg fortsetzen und bis auf vier Punkte an die "Wölfe" herankommen.

Dabei hat die Mannschaft von 96-Trainer Daniel Stendel mit dem VfL noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel setzten sich die Wolfsburger in der Nachspielzeit 3:1 durch. Der Tabellenführer will nach dem 2:0-Heimsieg gegen Hertha BSC nun den nächsten Verfolger auf Distanz halten. "Wir haben mit dem Sieg gegen Hertha BSC ein Ausrufezeichen gesetzt. Daran wollen wir anknüpfen", so Wolfsburgs Trainer Hagen Schmidt.

Holstein Kiel, seit vier Begegnungen sieglos, bekommt es am Sonntag (ab 12 Uhr) mit dem FC St. Pauli zu tun. Die von Christian Riecks trainierten "Störche" wollen das jüngste 1:5 bei Carl Zeiss Jena vergessen machen und mit einem Dreier die Abstiegsplätze verlassen. Der FC St. Pauli will seinen Negativlauf stoppen. Die Mannschaft von Trainer Joachim Philipkowski holte aus ihren vergangenen sieben Begegnungen nur einen Zähler.

Sascha Eickel, Trainer bei Eintracht Braunschweig, will am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen den FC Carl Zeiss Jena nachlegen. Der jüngste 1:0-Auswärtserfolg bei Dynamo Dresden war bereits der dritte Erfolg in Folge für die "Löwen", die als Neuling weiter in der Spitzengruppe mitmischen. "Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft. Es ist wichtig, dass wir die Ruhe bewahren und uns weiterhin ordentlich präsentierten", sagt Eickel.

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Süd/Südwest: Kaiserslautern fordert Meister Hoffenheim

Der 1. FC Kaiserslautern und der aktuelle Deutsche Meister TSG 1899 Hoffenheim stehen sich heute (ab 11 Uhr) zum Auftakt des 18. Spieltages in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga gegenüber. Die Pfälzer kassierten am vergangenen Spieltag beim FC Augsburg (0:6) ihre höchste Saisonniederlage. "Wir hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt und im Kollektiv komplett versagt", sagt FCK-Trainer Gunther Metz im Gespräch mit DFB.de. "Nun erwarte ich von der Mannschaft eine entsprechende Reaktion", so der Ex-Profi. Für Mittelfeldspieler Carlo Sickinger (Prellung) und Abwehrspieler Jan Just (Grippe) kommt ein Einsatz voraussichtlich noch zu früh.

Die von Julian Nagelsmann trainierten Kraichgauer treten nach ihrem 2:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth weiter als Ligaprimus in der Pfalz an. Zufrieden war der erst 27-jährige Meistertrainer aber nicht: "Wir mussten erst drei Großchancen des Gegners überstehen, um zu unserem Spiel zu finden. In Kaiserslautern müssen wir von Beginn an hellwach sein."

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 13 Uhr) der VfB Stuttgart gegen Schlusslicht SV Waldhof Mannheim. Die Mannschaft von VfB-Trainer Ilja Aracic ist mit zwei Niederlagen in die Rückrunde gestartet und will nun wieder für positive Schlagzeilen sorgen. "Wir müssen die individuelle Fehler abstellen und konsequenter im Torabschluss sein", fordert Aracic. "Wir müssen die Partie gegen Mannheim gewinnen. Darauf liegt jetzt das Hauptaugenmerk."

Bei der Partie am Sonntag (ab 11 Uhr) zwischen dem FSV Mainz 05 und dem FC Bayern München steht für den neuen FSV-Trainer Stefan Hofmann das Heimdebüt auf dem Programm. Sein Einstand ging beim 0:3 in Freiburg daneben. "Wir haben kein schlechtes Spiel abgeliefert, konnten aber unsere Gelegenheiten nicht nutzen. Wir werden aus dieser Partie die richtigen Schlüsse ziehen und gegen Bayern München hoffentlich effektiver sein", sagt Hofmann, der die Nachfolge von Sandro Schwarz (zur U 23) angetreten hat. Die seit fünf Begegnungen unbesiegten Bayern wollen sich für das 2:4 im Hinspiel revanchieren.

Der 1. FC Nürnberg will am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Erfolgserlebnis gegen den SC Freiburg seinen guten Lauf fortsetzen. Seit vier Partien ist die Mannschaft von FCN-Trainer Pellegrino Matarazzo unbesiegt. "Wir haben beim 1:1 in Mannheim viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Allerdings haben wir zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht", so Matarazzo. Die Nürnberger hatten sich bereits im Hinspiel (3:2) gegen die Breisgauer durchgesetzt.

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenverbleib wollen am Sonntag (ab 11 Uhr) der Aufsteiger 1. FC Saarbrücken und der FC Augsburg im direkten Duell machen. Die Mannschaft von FCA-Trainer Alexander Frankenberger will nach ihrem überraschend deutlichen 6:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern nun auch auswärts punkten. "Wir dürfen das Ergebnis nicht überbewerten, sondern müssen auch in Saarbrücken voll konzentriert sein. Für das Selbstvertrauen ist unser Sieg sicherlich sehr gut", sagt Frankenberger gegenüber DFB.de. FCA-Mittelfeldspieler Moritz Wagner hat seinen grippalen Infekt auskuriert und steht wieder zur Verfügung.

"Bei uns gibt es keine Ausreden mehr, wir müssen wieder punkten", betont FCS-Trainer Bernd Rohrbacher im Gespräch mit DFB.de. Die Mittelfeldspieler Hasan Sonsuz (Grippe) und Giovanni Runco (Schambeinentzündung) fallen gegen Augsburg aus.

Auch die Begegnung zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem TSV 1860 München steht am Sonntag (ab 12 Uhr) ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. Die von Janos Radoki trainierten Fürther verpassten zuletzt beim Deutschen Meister TSG Hoffenheim (1:2) eine Überraschung. "Ich muss den Jungs trotzdem ein großes Kompliment machen. Auf diese Leistung wollen wir aufbauen und den Schwung mit in das Spiel gegen die 'Löwen' nehmen", sagt Radoki gegenüber DFB.de.

Der Aufwärtstrend der Frankfurter Eintracht, die am Sonntag (ab 13 Uhr) zum Abschluss des 18. Spieltages gegen den Karlsruher SC antritt, soll weitergehen. Durch das jüngste 2:1 gegen den VfB Stuttgart sammelte die Mannschaft von Trainer Alexander Schur die nächsten wichtigen Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. "Wir haben die gute Atmosphäre mitgenommen und uns für die harte Arbeit belohnt. Jetzt konzentrieren wir uns voll auf den KSC", kündigt Schur an und blickt der Partie optimistisch entgegen.