Werner trifft bei Leipzigs 1:1 auf Schalke

RB Leipzig hat die Chance verpasst, den Rückstand auf den FC Bayern München auf sechs Punkte zu verkürzen. Der Tabellenzweite kam beim FC Schalke 04 trotz des Führungstreffers von Nationalspieler Timo Werner am 30. Spieltag der Bundesliga nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Werner erzielte direkt mit seiner ersten Aktion per Kopf (14.) sein 17. Saisontor. Klaas-Jan Huntelaar (46.) glich kurz nach dem Wiederanpfiff ebenfalls durch einen Kopfballtreffer aus.

Trotz des ersten Punktverlustes nach vier Siegen in Folge beträgt der Vorsprung des Teams von Trainer Ralph Hasenhüttl auf den vierten Platz, der nicht zum direkten Start in der Champions League berechtigt, immer noch komfortable sieben Punkte. Schalkes Rückstand auf den sechsten Platz beträgt sechs Punkte - der Relegationsrang ist genauso weit entfernt.

Schalke hatte drei Tage nach dem dramatischen Europa League-Aus in der Verlängerung gegen Ajax Amsterdam von Beginn an Probleme mit dem konsequenten Pressing der Gäste. Auch der technisch starke Nabil Bentaleb, der sich zumeist weit fallen ließ, konnte dem Spielaufbau der Königsblauen keine Struktur verleihen. Ein Kopfball von Guido Burgstaller (12.) nach Flanke von Coke war die einzige nennenswerte Chance der Königsblauen vor dem 0:1. Die ausgeruhten Leipziger waren vor 60.916 Zuschauern in der Schalker Arena zunächst wesentlich gefährlicher. Emil Forsberg vergab freistehend vor S04-Torwart Ralf Fährmann die größte Chance zum 2:0 (19.).

Schalke mit Blitzstart in Halbzeit zwei

Schalkes Trainer Markus Weinzierl bot erstmals gemeinsam die Angreifer Guido Burgstaller und Huntelaar in der Startelf auf, der Routinier aus den Niederlanden hatte seinen ersten Liga-Auftritt von Beginn an seit September. Bis zu den beiden Stürmern kam der Ball aber kaum. Doch eine knappe Minute nach Wiederanpfiff war Huntelaar bei einer Flanke von Daniel Caligiuri plötzlich zur Stelle und köpfte völlig freistehend ein. Der Treffer hinterließ bei den Leipzigern Wirkung, sie agierten weit weniger dominant als noch vor der Pause.

Schalke hatte mehr Spielanteile, kam aber ebenso wie die Gäste nur selten zum Abschluss. Ein Kopfball von Coke (65.) neben das Tor war vor der Schlussphase noch der größte Aufreger. Erst in der 80. Minute wurde es duurch einen direkten freistoß von Marcel Sabitzer noch einmal gefährlich.

[sid/js]

RB Leipzig hat die Chance verpasst, den Rückstand auf den FC Bayern München auf sechs Punkte zu verkürzen. Der Tabellenzweite kam beim FC Schalke 04 trotz des Führungstreffers von Nationalspieler Timo Werner am 30. Spieltag der Bundesliga nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Werner erzielte direkt mit seiner ersten Aktion per Kopf (14.) sein 17. Saisontor. Klaas-Jan Huntelaar (46.) glich kurz nach dem Wiederanpfiff ebenfalls durch einen Kopfballtreffer aus.

Trotz des ersten Punktverlustes nach vier Siegen in Folge beträgt der Vorsprung des Teams von Trainer Ralph Hasenhüttl auf den vierten Platz, der nicht zum direkten Start in der Champions League berechtigt, immer noch komfortable sieben Punkte. Schalkes Rückstand auf den sechsten Platz beträgt sechs Punkte - der Relegationsrang ist genauso weit entfernt.

Schalke hatte drei Tage nach dem dramatischen Europa League-Aus in der Verlängerung gegen Ajax Amsterdam von Beginn an Probleme mit dem konsequenten Pressing der Gäste. Auch der technisch starke Nabil Bentaleb, der sich zumeist weit fallen ließ, konnte dem Spielaufbau der Königsblauen keine Struktur verleihen. Ein Kopfball von Guido Burgstaller (12.) nach Flanke von Coke war die einzige nennenswerte Chance der Königsblauen vor dem 0:1. Die ausgeruhten Leipziger waren vor 60.916 Zuschauern in der Schalker Arena zunächst wesentlich gefährlicher. Emil Forsberg vergab freistehend vor S04-Torwart Ralf Fährmann die größte Chance zum 2:0 (19.).

Schalke mit Blitzstart in Halbzeit zwei

Schalkes Trainer Markus Weinzierl bot erstmals gemeinsam die Angreifer Guido Burgstaller und Huntelaar in der Startelf auf, der Routinier aus den Niederlanden hatte seinen ersten Liga-Auftritt von Beginn an seit September. Bis zu den beiden Stürmern kam der Ball aber kaum. Doch eine knappe Minute nach Wiederanpfiff war Huntelaar bei einer Flanke von Daniel Caligiuri plötzlich zur Stelle und köpfte völlig freistehend ein. Der Treffer hinterließ bei den Leipzigern Wirkung, sie agierten weit weniger dominant als noch vor der Pause.

Schalke hatte mehr Spielanteile, kam aber ebenso wie die Gäste nur selten zum Abschluss. Ein Kopfball von Coke (65.) neben das Tor war vor der Schlussphase noch der größte Aufreger. Erst in der 80. Minute wurde es duurch einen direkten freistoß von Marcel Sabitzer noch einmal gefährlich.

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