Werner: Tore-Feuerwerk mit Ansage

Den klaren Auftrag für seine Tore-Show hatte U 21-Nationalspieler Timo Werner kurz nach dem Frühstück erhalten. "Der Trainer hat mir beim Spaziergang gesagt, dass ich ein Feuerwerk abbrennen soll, wenn ich reinkomme", sagte der pfeilschnelle Angreifer von RB Leipzig nach dem 4:0 (0:0)-Sieg beim Hamburger SV - und strahlte über das ganze Gesicht.

Im Duell im Volksparkstadion war es vor der Zehn-Millionen-Einkauf, der den Unterschied machte. "Wenn er reinkommt und die Gegner langsam etwas müde werden, ist er mit seiner Schnelligkeit kaum zu halten", betonte Trainer Ralph Hasenhüttl den Schachzug, den ehemaligen Stuttgarter erst mit Beginn der zweiten Halbzeit auf den Rasen zu schicken. Eine Maßnahme, die fruchtete.

Vor dem 1:0 (66.) per Foulelfmeter durch Emil Forsberg hatte HSV-Torhüter René Adler den 20 Jahre alten Werner nur per Foul stoppen können. Die Führung wurde zum Dosenöffner für die Leipziger, anschließend brach der HSV ein. In einen Kopfball von Kapitän Willi Orban hielt Werner dann den Fuß hinein zum 2:0 (72.), bevor er beim 3:0 (77.) Hamburgs Verteidiger Emir Spahic die Hacken zeigte. Den letzten Treffer markierte Werners Kollege aus der U 21-Nationalmannschaft und Olympia-Held von Rio, Davie Selke (90.+2).

Die zweite Halbzeit glich einem Offensivfeuerwerk der Sachsen, die eiskalt jede ihrer Großchancen nutzten. Doch Werner sah das Erfolgsrezept vor allem auch in der Verteidigung: "Hier zu null zu spielen, war der Schlüssel zum Erfolg, denn vorne können wir immer ein Tor machen."

[sid]

Den klaren Auftrag für seine Tore-Show hatte U 21-Nationalspieler Timo Werner kurz nach dem Frühstück erhalten. "Der Trainer hat mir beim Spaziergang gesagt, dass ich ein Feuerwerk abbrennen soll, wenn ich reinkomme", sagte der pfeilschnelle Angreifer von RB Leipzig nach dem 4:0 (0:0)-Sieg beim Hamburger SV - und strahlte über das ganze Gesicht.

Im Duell im Volksparkstadion war es vor der Zehn-Millionen-Einkauf, der den Unterschied machte. "Wenn er reinkommt und die Gegner langsam etwas müde werden, ist er mit seiner Schnelligkeit kaum zu halten", betonte Trainer Ralph Hasenhüttl den Schachzug, den ehemaligen Stuttgarter erst mit Beginn der zweiten Halbzeit auf den Rasen zu schicken. Eine Maßnahme, die fruchtete.

Vor dem 1:0 (66.) per Foulelfmeter durch Emil Forsberg hatte HSV-Torhüter René Adler den 20 Jahre alten Werner nur per Foul stoppen können. Die Führung wurde zum Dosenöffner für die Leipziger, anschließend brach der HSV ein. In einen Kopfball von Kapitän Willi Orban hielt Werner dann den Fuß hinein zum 2:0 (72.), bevor er beim 3:0 (77.) Hamburgs Verteidiger Emir Spahic die Hacken zeigte. Den letzten Treffer markierte Werners Kollege aus der U 21-Nationalmannschaft und Olympia-Held von Rio, Davie Selke (90.+2).

Die zweite Halbzeit glich einem Offensivfeuerwerk der Sachsen, die eiskalt jede ihrer Großchancen nutzten. Doch Werner sah das Erfolgsrezept vor allem auch in der Verteidigung: "Hier zu null zu spielen, war der Schlüssel zum Erfolg, denn vorne können wir immer ein Tor machen."