Duell der Gegensätze: Jena empfängt Hamburg

Der FF USV Jena will am 16. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost heute (ab 11 Uhr) seine Favoritenrolle gegen den Hamburger SV bestätigen und den neunten Saisonsieg landen. Die U 17 des HSV liegt mit vier Zählern abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und wäre schon bei einem Unentschieden definitiv abgestiegen. Die Mannschaft von USV-Trainerin Anne Pochert könnte bei einem Sieg weiter von der Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft träumen.

Tabellenführer SV Werder Bremen ist dem Halbfinale um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft einen großen Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Alexander Kluge kam zu einem 2:0 (1:0)-Auswärtssieg beim 1. FC Union Berlin und festigte damit seine Spitzenposition. Die fünftplatzierten Gastgeberinnen aus der Hauptstadt haben dagegen drei Runden vor dem Saisonende wohl keine Chance mehr, noch einen der ersten beiden Tabellenplätze und damit die Meisterschaftsendrunde zu erreichen.

Mit ihrem 27. Saisontreffer brachte Junioren-Nationalstürmerin Stefanie Sanders (25.) die Grün-Weißen in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Julia Suderburg (73.) stellte in der Schlussphase den Endstand her.

Weiter auf Endrundenkurs ist auch der aktuelle Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam nach dem 9:2 (4:0)-Kantersieg gegen Holstein Kiel. Der Tabellenzweite liegt weiter zwei Punkte hinter dem SV Werder in Lauerstellung. "Kiel hat zu Beginn gut mitgespielt, nach unserer 3:0-Führung Mitte der ersten Halbzeit war es jedoch ein Selbstläufer", so Turbine-Trainer Sven Weigang nach dem elften Saisonsieg gegenüber DFB.de.

Gina Chmielinski (23.), Katja Friedl (27./38., Foulelfmeter/76.), Aline Reinkober (30./52.), Melissa Kössler (53.), Anna Sophie Frehse (69.) und Jil Albert (72.) beteiligten sich für Potsdam am munteren Toreschießen. Für die Störchinnen sorgten Liv Karlitschek (63., Foulelfmeter) und Lina Staben (80.) für ein wenig Ergebniskosmetik.

Einen herben Rückschlag im Rennen um die ersten beiden Tabellenplätze musste der VfL Wolfsburg hinnehmen. Nach dem 1:3 (0:2) beim SV Meppen ist der Rückstand zu Rang zwei auf fünf Punkte angewachsen. Rahel Mehring (7.), Nina Rolfes (16.) und Franziska Gieseke (42.) sorgten für einen 3:0-Vorsprung der Emsländerinnen, ehe Maike Kruse (59.) für die „Wölfinnen“ zum Endstand traf.

Der Magdeburger FFC gewann sein Heimspiel gegen den 1. FC Lübars 4:0 (1:0). Stina Hönke (30.), Prisca Staiger (60./62.) und Lea Mauly (66.) trafen für die Gastgeberinnen, die damit den direkten Wiederabstieg des 1. FC Lübars fast schon besiegelten. Bei drei noch offenen Partien trennen die Berlinerinnen acht Punkte vom rettenden Ufer.



Der FF USV Jena will am 16. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost heute (ab 11 Uhr) seine Favoritenrolle gegen den Hamburger SV bestätigen und den neunten Saisonsieg landen. Die U 17 des HSV liegt mit vier Zählern abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und wäre schon bei einem Unentschieden definitiv abgestiegen. Die Mannschaft von USV-Trainerin Anne Pochert könnte bei einem Sieg weiter von der Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft träumen.

Tabellenführer SV Werder Bremen ist dem Halbfinale um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft einen großen Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Alexander Kluge kam zu einem 2:0 (1:0)-Auswärtssieg beim 1. FC Union Berlin und festigte damit seine Spitzenposition. Die fünftplatzierten Gastgeberinnen aus der Hauptstadt haben dagegen drei Runden vor dem Saisonende wohl keine Chance mehr, noch einen der ersten beiden Tabellenplätze und damit die Meisterschaftsendrunde zu erreichen.

Mit ihrem 27. Saisontreffer brachte Junioren-Nationalstürmerin Stefanie Sanders (25.) die Grün-Weißen in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Julia Suderburg (73.) stellte in der Schlussphase den Endstand her.

Weiter auf Endrundenkurs ist auch der aktuelle Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam nach dem 9:2 (4:0)-Kantersieg gegen Holstein Kiel. Der Tabellenzweite liegt weiter zwei Punkte hinter dem SV Werder in Lauerstellung. "Kiel hat zu Beginn gut mitgespielt, nach unserer 3:0-Führung Mitte der ersten Halbzeit war es jedoch ein Selbstläufer", so Turbine-Trainer Sven Weigang nach dem elften Saisonsieg gegenüber DFB.de.

Gina Chmielinski (23.), Katja Friedl (27./38., Foulelfmeter/76.), Aline Reinkober (30./52.), Melissa Kössler (53.), Anna Sophie Frehse (69.) und Jil Albert (72.) beteiligten sich für Potsdam am munteren Toreschießen. Für die Störchinnen sorgten Liv Karlitschek (63., Foulelfmeter) und Lina Staben (80.) für ein wenig Ergebniskosmetik.

Einen herben Rückschlag im Rennen um die ersten beiden Tabellenplätze musste der VfL Wolfsburg hinnehmen. Nach dem 1:3 (0:2) beim SV Meppen ist der Rückstand zu Rang zwei auf fünf Punkte angewachsen. Rahel Mehring (7.), Nina Rolfes (16.) und Franziska Gieseke (42.) sorgten für einen 3:0-Vorsprung der Emsländerinnen, ehe Maike Kruse (59.) für die „Wölfinnen“ zum Endstand traf.

Der Magdeburger FFC gewann sein Heimspiel gegen den 1. FC Lübars 4:0 (1:0). Stina Hönke (30.), Prisca Staiger (60./62.) und Lea Mauly (66.) trafen für die Gastgeberinnen, die damit den direkten Wiederabstieg des 1. FC Lübars fast schon besiegelten. Bei drei noch offenen Partien trennen die Berlinerinnen acht Punkte vom rettenden Ufer.

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West/Südwest: MSV kommt Klassenverbleib näher

Die U 17-Juniorinnen des MSV Duisburg sind dem Klassenverbleib in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga am 15. Spieltag einen großen Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Rainer Vervölgyi setzte sich beim direkten Konkurrenten TuS Issel 1:0 (1:0) durch und vergrößerte damit den Vorsprung vor den Abstiegsplätzen auf vier Punkte. Bailey Ava Baumbick (40.) war kurz vor der Pause für die Zebras erfolgreich.

Der Mitaufsteiger aus Issel bleibt nach der zehnten Saisonniederlage am Tabellenende und ist drei Runden vor Schluss fünf Punkte vom rettenden Ufer entfernt.

Neue Hoffnung im Abstiegskampf schöpfte auch der VfL Bochum, der gegen den souveränen Spitzenreiter FSV Gütersloh 2009 ein beachtliches 1:1 (1:1) erkämpfte. Das Hinspiel gegen den bereits feststehenden Meister hatten die Blau-Weißen noch 1:10 verloren. Melissa Schulz (3.) war zwar schon in der Anfangsphase für Gütersloh erfolgreich, Celine Demirönal (19.) glich jedoch für die Mannschaft von VfL-Trainer Andreas Billetter aus. Trotz des Punktgewinn wuchs der Rückstand zu einem Nichtabstiegsplatz auf vier Zähler an.

Der SC 13 Bad Neuenahr gewann das Südwestduell gegen den 1. FC Saarbrücken 1:0 (0:0) und blieb damit auch im vierten Spiel in Folge unbesiegt. Luisa Erbar (59., Foulelfmeter) bewies Nervenstärke und erzielte den einzigen Treffer der Partie. Die Mannschaft von Bad Neuenahrs Trainer Deniz Bakir rückte bis auf drei Punkte an den Tabellenzweiten aus Saarbrücken heran und sorgte im Rennen um die Vizemeisterschaft noch einmal für Spannung. Die Saarländerinnen, die ihre erste Niederlage in diesem Jahr kassierten, verloren in der Schlussphase auch noch ihre Spielführerin Larissa Theil durch eine Gelb-Rote Karte (Foulspiel/71.).

Borussia Mönchengladbach setzte sich gegen den rheinischen Rivalen 1. FC Köln 3:2 (3:1) durch und festigte den sechsten Tabellenplatz. Anna Schober (15.) und Michelle Herrmann (29./34.) ließen die Fohlen jubeln, Jennifer Hartung (33.) und Laura Rennhoff (64.) erzielten die Kölner Tore. Das Hinspiel hatten noch die Geißböcke 2:0 gewonnen.

Bayer 04 Leverkusen büßte durch die 2:6 (0:1)-Heimniederlage gegen die SGS Essen den dritten Tabellenplatz ein. Dabei hatten die Rheinländerinnen nach einem zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand durch Sarah Abu Sabbah (30.) kurzzeitig sogar noch 2:1 geführt. Gianna Rackow (45.) und Maren Kristin Götz (52.) trafen innerhalb weniger Minuten für Bayer 04. Dann aber drehten die Essenerinnen auf. Die dreimalige Torschützin Etonam Nicole Anyomi (54./67./72.) sowie Mathilda Thies (55.) und Saskia Buschmann (64.) schossen für die Mannschaft von SGS-Trainer Petja Kaslack den ersten Sieg im Jahr 2015 heraus.

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Süd: Titelverteidigung für FC Bayern in weiter Ferne

Für den aktuellen Deutschen B-Juniorinnen-Meister FC Bayern München ist die Titelverteidigung in ganz weite Ferne gerückt. Die Mannschaft von Meistertrainerin Carmen Roth verlor am 16. Spieltag in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga das bayerische Duell beim 1. FC Nürnberg 0:1 (0:0) und hat weiterhin drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter 1. FFC Frankfurt. Die Hessinnen haben allerdings noch eine Nachholpartie in der Hinterhand und benötigen damit aus ihren verbleibenden drei Spielen nur noch vier Zähler, um auch die letzten Zweifel an der Staffelmeisterschaft auszuräumen.

Gina Steiner (51.) traf für den Club und machte damit für den FC Bayern die zweite Niederlage in Serie perfekt (nach dem 0:1 gegen den 1. FFC Frankfurt). Die Nürnbergerinnen haben den Klassenverbleib nun auch endgültig sicher.

Der SV Alberweiler gewann sein Heimspiel gegen den FFC Wacker München 3:0 (2:0) und behauptete damit Platz eins. Sarah Rothwinkler (4., Eigentor), Kerstin Schneider (22.) und Katharina Rapp (54.) trugen sich in die Torschützenliste ein. Den von Kristina Mozer trainierten Münchnerinnen fehlt weiterhin noch ein Punkt, um definitiv für eine weitere Bundesliga-Spielzeit planen zu können.

Im Verfolgerduell kam die TSG 1899 Hoffenheim zu einem 2:1 (1:1) gegen den SC Freiburg und festigte damit den dritten Rang. Der Rückstand auf den zweitplatzierten FC Bayern schmolz auf einen Punkt. Nicole Eckerle (27.) brachte zwar zunächst die Gäste aus dem Breisgau in Führung, Svenja Lüger (34., Handelfmeter) und Sarai Linder (51.) wendeten jedoch das Blatt.

"Hoffenheim hat verdient gewonnen", räumte Freiburgs Trainer Edgar Beck im Gespräch mit DFB.de ehrlich ein. Beim Hinspiel (1:4) hatte die TSG noch ihre bislang höchste Saisonniederlage kassiert.

Der Tabellenletzte SV Frauenbiburg, der bereits als sicherer Absteiger feststeht, kam zu einem Punktgewinn. Gegen den VfL Sindelfingen erkämpfte die Mannschaft des Trainergespanns mit Hans Bader und Conny Fritsch ein 1:1 (0:0). Es war das fünfte Remis für die Bayerinnen in dieser Saison. Auf den ersten Sieg wartet Frauenbiburg freilich noch vergeblich.

Larissa Holdenried (58.) brachte die Gastgeberinnen in Führung, Magdalena Kraft (68.) gelang aber noch der Ausgleich für Sindelfingen. Der VfL, der das Hinspiel knapp 1:0 gewonnen hatte, festigte den fünften Tabellenplatz.

Das Derby zwischen Meisterschaftsfavorit 1. FFC Frankfurt und Eintracht Frankfurt wird erst am Sonntag, 26. April, (ab 14 Uhr) ausgetragen.