"Werden wiederkommen": DFB-Spitze im Goldenen Buch der Stadt Barsinghausen

Hoher Besuch am Dienstagvormittag in Barsinghausen: Vor dem Länderspiel gegen Nordirland in Hannover heute Abend (ab 20.45 Uhr, live bei RTL und im Fan-Club-Radio) trug sich die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ins Goldene Buch der Stadt ein – und hinterließ dem Fußball-Standort am Deister gleich ein schönes Versprechen. "Wir werden auf jeden Fall wiederkommen", kündigte Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff am Rande seines Besuchs im Rathaus an.

Auch DFB-Präsident Reinhard Grindel, die 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Dr. Reinhard Rauball sowie DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius hinterließen ihre Unterschrift im Goldenen Buch. Begleitet wurde die DFB-Spitze von einer Delegation des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) um Präsident Karl Rothmund.

Übernachtung in der Landeshauptstadt

Anders als sonst vor ihren Länderspielen in Hannover üblich, übernachtete die DFB-Auswahl diesmal direkt in der Landeshauptstadt. "Dass wir nicht in Barsinghausen waren, hatte allein organisatorische Gründe", erklärte DFB-Präsident Grindel. "Wir haben vorher in Hamburg gespielt und sind erst am Montag in Hannover angekommen. Wegen des Abschlusstrainings im Stadion war die Zeit etwas zu knapp, um in die Sportschule zu kommen", sagte Grindel, kündigte aber sogleich an: "Wenn es nächstes Mal organisatorisch anders läuft, werden wir sicher wieder kommen. Wir haben hier alles, was wir für eine optimale Spielvorbereitung brauchen."

Auch Nationalmannschafts-Manager Bierhoff äußerte sich lobend über die Bedingungen in der Sportschule. "Erst am Montag haben wir noch gesagt: Eigentlich wären wir jetzt gerne in Barsinghausen. Die Atmosphäre in der Sportschule ist einfach wunderschön, die Wege sind kurz und wir genießen dort wirklich Ruhe. Man kann wunderbar arbeiten. Wir mussten uns jetzt bei unserem engen Zeitplan nur die Frage stellen, ob wir nicht zu viel Zeit verlieren, wenn wir bei dem Verkehr vor und nach dem Training noch jeweils nach Barsinghausen fahren", sagte Bierhoff.

"Der DFB war uns in Barsinghausen immer ein toller Partner"

NFV-Präsident Rothmund, in den 1980er Jahren selbst Bürgermeister der Stadt Barsinghausen, dankte den DFB-Vertretern im Rathaus für ihren Kurzbesuch. "Es ist nicht selbstverständlich, vor einem Länderspiel nach Barsinghausen zu kommen und sich ins Goldene Buch der Stadt einzutragen", sagte Rothmund und fügte an: "Es wird das letzte Länderspiel in Hannover sein, bevor ich nächstes Jahr als NFV-Präsident ausscheide. Der DFB war uns in Barsinghausen immer ein toller Partner. Dafür will ich mich bedanken."

Neben der DFB-Auswahl könnte die Sportschule langfristig zudem noch weitere Nationalmannschaften empfangen. "Wir arbeiten bekanntlich daran, die Europameisterschaft 2024 in Deutschland auszutragen. Von daher gibt es auch in diese Richtung die Perspektive, dass eine der Mannschaften nach Barsinghausen kommt", sagte DFB-Präsident Grindel, der mit dieser Aussage vor allem Barsinghausens aktuellen Bürgermeister Marc Lahmann zufrieden aufhorchen ließ. "Wir würden alles dafür tun, ein guter Gastgeber zu sein", sagte Lahmann.

[nfv]

Hoher Besuch am Dienstagvormittag in Barsinghausen: Vor dem Länderspiel gegen Nordirland in Hannover heute Abend (ab 20.45 Uhr, live bei RTL und im Fan-Club-Radio) trug sich die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ins Goldene Buch der Stadt ein – und hinterließ dem Fußball-Standort am Deister gleich ein schönes Versprechen. "Wir werden auf jeden Fall wiederkommen", kündigte Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff am Rande seines Besuchs im Rathaus an.

Auch DFB-Präsident Reinhard Grindel, die 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Dr. Reinhard Rauball sowie DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius hinterließen ihre Unterschrift im Goldenen Buch. Begleitet wurde die DFB-Spitze von einer Delegation des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) um Präsident Karl Rothmund.

Übernachtung in der Landeshauptstadt

Anders als sonst vor ihren Länderspielen in Hannover üblich, übernachtete die DFB-Auswahl diesmal direkt in der Landeshauptstadt. "Dass wir nicht in Barsinghausen waren, hatte allein organisatorische Gründe", erklärte DFB-Präsident Grindel. "Wir haben vorher in Hamburg gespielt und sind erst am Montag in Hannover angekommen. Wegen des Abschlusstrainings im Stadion war die Zeit etwas zu knapp, um in die Sportschule zu kommen", sagte Grindel, kündigte aber sogleich an: "Wenn es nächstes Mal organisatorisch anders läuft, werden wir sicher wieder kommen. Wir haben hier alles, was wir für eine optimale Spielvorbereitung brauchen."

Auch Nationalmannschafts-Manager Bierhoff äußerte sich lobend über die Bedingungen in der Sportschule. "Erst am Montag haben wir noch gesagt: Eigentlich wären wir jetzt gerne in Barsinghausen. Die Atmosphäre in der Sportschule ist einfach wunderschön, die Wege sind kurz und wir genießen dort wirklich Ruhe. Man kann wunderbar arbeiten. Wir mussten uns jetzt bei unserem engen Zeitplan nur die Frage stellen, ob wir nicht zu viel Zeit verlieren, wenn wir bei dem Verkehr vor und nach dem Training noch jeweils nach Barsinghausen fahren", sagte Bierhoff.

"Der DFB war uns in Barsinghausen immer ein toller Partner"

NFV-Präsident Rothmund, in den 1980er Jahren selbst Bürgermeister der Stadt Barsinghausen, dankte den DFB-Vertretern im Rathaus für ihren Kurzbesuch. "Es ist nicht selbstverständlich, vor einem Länderspiel nach Barsinghausen zu kommen und sich ins Goldene Buch der Stadt einzutragen", sagte Rothmund und fügte an: "Es wird das letzte Länderspiel in Hannover sein, bevor ich nächstes Jahr als NFV-Präsident ausscheide. Der DFB war uns in Barsinghausen immer ein toller Partner. Dafür will ich mich bedanken."

Neben der DFB-Auswahl könnte die Sportschule langfristig zudem noch weitere Nationalmannschaften empfangen. "Wir arbeiten bekanntlich daran, die Europameisterschaft 2024 in Deutschland auszutragen. Von daher gibt es auch in diese Richtung die Perspektive, dass eine der Mannschaften nach Barsinghausen kommt", sagte DFB-Präsident Grindel, der mit dieser Aussage vor allem Barsinghausens aktuellen Bürgermeister Marc Lahmann zufrieden aufhorchen ließ. "Wir würden alles dafür tun, ein guter Gastgeber zu sein", sagte Lahmann.

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