Weltmeister Höwedes beendet "Ehrenrunde"

Aus! Aus! Aus! Deutschland ist und bleibt Weltmeister. Aber mit der Ehrenrunde ist nun Schluss. Nach knapp 8000 Kilometern und 63 Stopps in ganz Deutschland endete die einmalige Tour der "2014 FIFA World Cup Winner's Trophy" am Sonntag. Zum Finale auf der letzten Station beim SuS Kaiserau 1920 entnahmen Weltmeister Benedikt Höwedes und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock die Trophäe den Ehrenrunde-Trucks und überreichten sie an das Deutsche Fußballmuseum, das am 25. Oktober in Dortmund eröffnet wird.

Ein letztes Mal erklang "Auf uns", das Lied des WM-Sommers. Nicht von Andreas Bourani intoniert, sondern von Lea LaDoux dahingehaucht. In der Version, die mehr als 120.000 Besucher durch die Ehrenrunde-Trucks begleitete. Mehr noch: Die ihnen eine Gänsehaut in Noppenstärke verpasste und noch einmal WM-Feeling aufkommen ließ.

Erinnerungen an die Nacht von Rio weckte die Live-Performance von Lea LaDoux auch diesmal im SportCentrum des Westfälischen Fußball- und Leichtathletikverbandes (FLVW) in Kamen-Kaiserau, aber es schwang ebensoviel Wehmut mit. Denn es war die Begleitmusik für den Schlussakt der Ehrenrunde. Benedikt Höwedes und Helmut Sandrock holten dazu den WM-Pokal aus den Trucks. Sie beendeten damit ein einmaliges Projekt, das Tausenden von Amateurfußballern einen unvergesslichen Moment beschert - ein Treffen und ein Foto mit dem WM-Pokal.

Sandrock: "Wir hatten wunderbare Erlebnisse"

Mehr als 120.000 Mal machte es Klick. Die Antwort darauf, wer uns diesen Moment einfriert. Jedes Bild und jedes damit verbundene Lächeln machten die Ehrenrunde wertvoller. Und so war ihr Abschluss nicht nur erfüllt von den Gedanken an den sensationellen Erfolg der Nationalmannschaft 2014, sondern auch beseelt von den zahlreichen wundervollen Erinnerungen an die 63 Stopps bei den Amateurklubs in ganz Deutschland.

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagte: "Wir hatten ursprünglich überlegt, wie wir die Menschen an dem Titel teilhaben lassen können. Dabei wurde die Idee der Ehrenrunde geboren. Auf ihr haben wir großartige, kreative Aktionen der Vereine erlebt. Wir hatten wunderbare Erlebnisse. Die Resonanz war sehr positiv. Kurzum: Wir sind mehr als zufrieden."

Und Hermann Korfmacher, langjähriger DFB-Vizepräsident für den Amateurfußball und Präsident des FLVW, ergänzte: "Als ich das erst Mal von der Idee hörte, war ich sehr skeptisch. Ich hatte mich gefragt, wie soll das gehen? Wir sind doch eine riesengroße Organisation mit mehr als 25.000 Vereinen. Aber was da realisiert wurde, hat einen tollen Eindruck hinterlassen. Ganze Ortschaften haben mitgemacht. Dafür ein Dankeschön an alle Macher. Es war die richtige Entscheidung, die Amateure an diesem Ereignis teilhaben zu lassen. Ich glaube, dadurch wurde auch die Wertschätzung des DFB für den Amateurfußball eindrucksvoll dokumentiert."

Höwedes: "Ich hatte Gänsehaut, als ich den Pokal gesehen habe"

Eindruck hinterließen alle Vereine, die den WM-Pokal bei sich zu Gast haben durften. So sehr sogar, dass der DFB die besten drei Stopps kürte. Was keine einfache Angelegenheit war. Schließlich hieß es, aus vielen guten die herausragenden Stopps auszuwählen. "Jeder Verein war eigentlich ein Gewinner", sagte DFB-Projektleiter Stephan Brause angesichts der mehr als 800 Klubs, die sich beworben hatten. Dennoch stachen drei hervor, wie die Jury befand, die aus den Team-Mitglieder bestand, die die Ehrenrunde komplett begleiteten. Platz drei ging an Union Varl. Vize-Weltmeister wurde der TV Grundhof. Und die Nummer 1 ist der SV Villingendorf. Die Verantwortlichen der ausgezeichneten Klubs jubilieren noch heute. Genial, sensationell, grandios, gigantisch - sie überboten sich in Superlativen.

Vereint werden sie wieder in der Erinnerung an ihren Event. An die Zeit mit dem WM-Pokal. An die Magie, die das goldene Dinge ausstrahlt. Der sich niemand entziehen kann. So wie auch Benedikt Höwedes. Der Weltmeister sagte: "Ich hatte Gänsehaut, als ich den Pokal im Truck gesehen habe. Der Titelgewinn ist mir noch unheimlich präsent. Es ist einfach schön, daran zurückerinnert zu werden."

[nb]

Aus! Aus! Aus! Deutschland ist und bleibt Weltmeister. Aber mit der Ehrenrunde ist nun Schluss. Nach knapp 8000 Kilometern und 63 Stopps in ganz Deutschland endete die einmalige Tour der "2014 FIFA World Cup Winner's Trophy" am Sonntag. Zum Finale auf der letzten Station beim SuS Kaiserau 1920 entnahmen Weltmeister Benedikt Höwedes und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock die Trophäe den Ehrenrunde-Trucks und überreichten sie an das Deutsche Fußballmuseum, das am 25. Oktober in Dortmund eröffnet wird.

Ein letztes Mal erklang "Auf uns", das Lied des WM-Sommers. Nicht von Andreas Bourani intoniert, sondern von Lea LaDoux dahingehaucht. In der Version, die mehr als 120.000 Besucher durch die Ehrenrunde-Trucks begleitete. Mehr noch: Die ihnen eine Gänsehaut in Noppenstärke verpasste und noch einmal WM-Feeling aufkommen ließ.

Erinnerungen an die Nacht von Rio weckte die Live-Performance von Lea LaDoux auch diesmal im SportCentrum des Westfälischen Fußball- und Leichtathletikverbandes (FLVW) in Kamen-Kaiserau, aber es schwang ebensoviel Wehmut mit. Denn es war die Begleitmusik für den Schlussakt der Ehrenrunde. Benedikt Höwedes und Helmut Sandrock holten dazu den WM-Pokal aus den Trucks. Sie beendeten damit ein einmaliges Projekt, das Tausenden von Amateurfußballern einen unvergesslichen Moment beschert - ein Treffen und ein Foto mit dem WM-Pokal.

Sandrock: "Wir hatten wunderbare Erlebnisse"

Mehr als 120.000 Mal machte es Klick. Die Antwort darauf, wer uns diesen Moment einfriert. Jedes Bild und jedes damit verbundene Lächeln machten die Ehrenrunde wertvoller. Und so war ihr Abschluss nicht nur erfüllt von den Gedanken an den sensationellen Erfolg der Nationalmannschaft 2014, sondern auch beseelt von den zahlreichen wundervollen Erinnerungen an die 63 Stopps bei den Amateurklubs in ganz Deutschland.

DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagte: "Wir hatten ursprünglich überlegt, wie wir die Menschen an dem Titel teilhaben lassen können. Dabei wurde die Idee der Ehrenrunde geboren. Auf ihr haben wir großartige, kreative Aktionen der Vereine erlebt. Wir hatten wunderbare Erlebnisse. Die Resonanz war sehr positiv. Kurzum: Wir sind mehr als zufrieden."

Und Hermann Korfmacher, langjähriger DFB-Vizepräsident für den Amateurfußball und Präsident des FLVW, ergänzte: "Als ich das erst Mal von der Idee hörte, war ich sehr skeptisch. Ich hatte mich gefragt, wie soll das gehen? Wir sind doch eine riesengroße Organisation mit mehr als 25.000 Vereinen. Aber was da realisiert wurde, hat einen tollen Eindruck hinterlassen. Ganze Ortschaften haben mitgemacht. Dafür ein Dankeschön an alle Macher. Es war die richtige Entscheidung, die Amateure an diesem Ereignis teilhaben zu lassen. Ich glaube, dadurch wurde auch die Wertschätzung des DFB für den Amateurfußball eindrucksvoll dokumentiert."

Höwedes: "Ich hatte Gänsehaut, als ich den Pokal gesehen habe"

Eindruck hinterließen alle Vereine, die den WM-Pokal bei sich zu Gast haben durften. So sehr sogar, dass der DFB die besten drei Stopps kürte. Was keine einfache Angelegenheit war. Schließlich hieß es, aus vielen guten die herausragenden Stopps auszuwählen. "Jeder Verein war eigentlich ein Gewinner", sagte DFB-Projektleiter Stephan Brause angesichts der mehr als 800 Klubs, die sich beworben hatten. Dennoch stachen drei hervor, wie die Jury befand, die aus den Team-Mitglieder bestand, die die Ehrenrunde komplett begleiteten. Platz drei ging an Union Varl. Vize-Weltmeister wurde der TV Grundhof. Und die Nummer 1 ist der SV Villingendorf. Die Verantwortlichen der ausgezeichneten Klubs jubilieren noch heute. Genial, sensationell, grandios, gigantisch - sie überboten sich in Superlativen.

Vereint werden sie wieder in der Erinnerung an ihren Event. An die Zeit mit dem WM-Pokal. An die Magie, die das goldene Dinge ausstrahlt. Der sich niemand entziehen kann. So wie auch Benedikt Höwedes. Der Weltmeister sagte: "Ich hatte Gänsehaut, als ich den Pokal im Truck gesehen habe. Der Titelgewinn ist mir noch unheimlich präsent. Es ist einfach schön, daran zurückerinnert zu werden."