Weltmeister Häßler: "Die Liga ist mir egal"

Transfercoup eines Berliner Achtligisten: Club Italia Berlin hat in dieser Woche den 101-maligen deutschen Nationalspieler Thomas Häßler als neuen Trainer vorgestellt. Der 49-Jährige wird den Bezirksligisten zur neuen Saison übernehmen. Das Echo auf diese Meldung war riesig. In allen großen deutschen Medien - aber auch in Italien - hat die Geschichte für Schlagzeilen gesorgt.

Im Interview mit FUSSBALL.DE bezieht Häßler Stellung. Der Welt- und Europameister verrät, dass auch er über die umfangreiche Berichterstattung erstaunt war. Gleichzeitig stellt der gebürtige Berliner klar, dass die hohen Ziele der Verantwortlichen keineswegs unrealistisch sind: In acht bis zehn Jahren soll der Verein in der 3. Liga angekommen sein.

FUSSBALL.DE: Herr Häßler, haben Sie damit gerechnet, dass Ihr Engagement beim Club Italia Berlin ein solches Medienaufkommen nach sich ziehen würde?

Thomas Häßler: Nein, auf keinen Fall. Dass es so viel wird, das hätte ich nicht gedacht. Ich habe am Montag erfahren, dass sogar viele italienische Medien berichten - das ist schon stark. Das hat mich beeindruckt.

FUSSBALL.DE: Haben Sie die Berichterstattung denn auch verfolgt?

Häßler: Ja, ein bisschen. Aber so wichtig ist mir das ehrlich gesagt nicht. Mir geht es eher um das Sportliche. Darauf müssen wir unsere Aufmerksamkeit richten.

FUSSBALL.DE: Wie war das Feedback in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis nach Ihrer Pressekonferenz am vergangenen Montag?

Häßler: Das war überwiegend positiv. Pierre Littbarski hat mich sogar direkt angerufen und mir gratuliert. Darüber habe ich mich sehr gefreut.

FUSSBALL.DE: Wieso übernehmen Sie überhaupt die Aufgabe bei dem Berliner Achtligisten?

Häßler: Es ist ganz einfach: Andere Möglichkeiten hatte ich nicht. Ich bin froh, endlich wieder eine Aufgabe zu haben und bald wieder auf dem Platz zu stehen. Da ist mir die Liga egal.

Das vollständige Interview gibt es hier.

[dfb]

Transfercoup eines Berliner Achtligisten: Club Italia Berlin hat in dieser Woche den 101-maligen deutschen Nationalspieler Thomas Häßler als neuen Trainer vorgestellt. Der 49-Jährige wird den Bezirksligisten zur neuen Saison übernehmen. Das Echo auf diese Meldung war riesig. In allen großen deutschen Medien - aber auch in Italien - hat die Geschichte für Schlagzeilen gesorgt.

Im Interview mit FUSSBALL.DE bezieht Häßler Stellung. Der Welt- und Europameister verrät, dass auch er über die umfangreiche Berichterstattung erstaunt war. Gleichzeitig stellt der gebürtige Berliner klar, dass die hohen Ziele der Verantwortlichen keineswegs unrealistisch sind: In acht bis zehn Jahren soll der Verein in der 3. Liga angekommen sein.

FUSSBALL.DE: Herr Häßler, haben Sie damit gerechnet, dass Ihr Engagement beim Club Italia Berlin ein solches Medienaufkommen nach sich ziehen würde?

Thomas Häßler: Nein, auf keinen Fall. Dass es so viel wird, das hätte ich nicht gedacht. Ich habe am Montag erfahren, dass sogar viele italienische Medien berichten - das ist schon stark. Das hat mich beeindruckt.

FUSSBALL.DE: Haben Sie die Berichterstattung denn auch verfolgt?

Häßler: Ja, ein bisschen. Aber so wichtig ist mir das ehrlich gesagt nicht. Mir geht es eher um das Sportliche. Darauf müssen wir unsere Aufmerksamkeit richten.

FUSSBALL.DE: Wie war das Feedback in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis nach Ihrer Pressekonferenz am vergangenen Montag?

Häßler: Das war überwiegend positiv. Pierre Littbarski hat mich sogar direkt angerufen und mir gratuliert. Darüber habe ich mich sehr gefreut.

FUSSBALL.DE: Wieso übernehmen Sie überhaupt die Aufgabe bei dem Berliner Achtligisten?

Häßler: Es ist ganz einfach: Andere Möglichkeiten hatte ich nicht. Ich bin froh, endlich wieder eine Aufgabe zu haben und bald wieder auf dem Platz zu stehen. Da ist mir die Liga egal.

Das vollständige Interview gibt es hier.

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