Weltmeister Boateng zurück auf dem Rasen

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BAYERN MÜNCHEN: Weltmeister Jérôme Boateng von Bayern München ist seinem Comeback einen kleinen Schritt nähergekommen. Der 27 Jahre alte Abwehrchef des deutschen Rekordmeisters absolvierte erstmals seit seiner Verletzung wieder eine leichte Laufeinheit auf dem Rasen.

Boateng hatte sich beim Rückrundenauftakt der Bayern am 22. Januar in Hamburg (2:1) eine schwere Muskelverletzung im Adduktorenbereich zugezogen und fällt seither aus. Mitte Februar hatte der Nationalspieler angekündigt, im April wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu wollen. Bundestrainer Joachim Löw plant für die EM in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) fest mit dem Stammspieler.

DARMSTADT 98: Die Lilien widmen das Spiel gegen den FC Augsburg am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) seiner am Mittwoch verstorbenen Symbolfigur Jonathan "Johnny" Heimes. "Wir wollen auch für Johnny Leistung bringen und sein Gedankengut weiter bei uns tragen. Ohne Johnny würden wir heute wohl nicht über die Bundesliga sprechen", so Trainer Dirk Schuster am Donnerstag. Der 48-Jährige wünscht sich eine Schweigeminute und das Tragen eines Trauerflors. Dies muss die Deutsche Fußball Liga (DFL) allerdings noch genehmigen.

Darmstadts wohl bekanntester Fan hatte am Mittwoch im Alter von 26 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren. Mit seinem Motto "Du musst kämpfen, es ist noch nichts verloren" war er eine Inspiration für die Lilien auf ihrem Weg von der 3. Liga in die Bundesliga. Die Mannschaft trug in den vergangenen Jahren Armbändchen mit dem Leitspruch von Heimes.

Im Abstiegsduell gegen den Tabellennachbarn aus Augsburg (Platz 14) müssen die Darmstädter (Rang 15), die nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz haben, auf Dominik Stroh-Engel (angebrochener Lendenwirbel) und Junior Diaz (Erkältung) verzichten. Die Einsätze von Jan Rosenthal (Achillesfersenprobleme) und György Garics (Knieprobleme) sind noch fraglich.

1. FC KÖLN: Köln kann im Spiel beim Tabellenletzten Hannover 96 am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) wohl auf seinen Kapitän zurückgreifen. "Es sieht so aus, dass Matthias Lehmann am Wochenende zur Verfügung steht", sagt Trainer Peter Stöger. Der 32 Jahre alte Lehmann hatte am Montag im Training eine leichte Muskelverletzung erlitten und bis einschließlich Mittwoch nur individuell trainiert.

Weiterhin fehlen wird den Kölnern wohl Offensivspieler Simon Zoller. "Bei ihm wird es eher eng werden", erklärt Stöger. Zoller hatte sich beim 3:1 am 13. Februar gegen Eintracht Frankfurt eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen. Verzichten müssen die Kölner in Hannover auch auf Abwehrchef Dominic Maroh, der nach der 5. Gelben Karte gesperrt ist.

VFB STUTTGART: Der VfB Stuttgart muss am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) im Spiel beim FC Ingolstadt auf Angreifer Martin Harnik verzichten. Der Österreicher laboriert weiter an einem Faszienriss in der rechten Wade. "Er fällt für Ingolstadt auf jeden Fall aus", sagt Trainer Jürgen Kramny. Optimistisch ist er beim zuletzt angeschlagenen Christian Gentner, der Probleme mit dem Sprunggelank hatte. "Ich gehe davon aus, dass er spielt", sagt der Trainer.

In der Tabelle müsse der VfB einstweilen weiter seinen Blick nach unten richten, betont Kramny. "Wir dürfen nicht nachlässig werden", sagt er. Wichtig sei vielmehr: "Wir können den nächsten Gegner überholen, wenn wir ihn schlagen." Die Stuttgarter haben als Tabellenelfter nur einen Punkt Rückstand auf Aufsteiger Ingolstadt (32 Punkte), der auf Rang neun platziert ist.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BAYERN MÜNCHEN: Weltmeister Jérôme Boateng von Bayern München ist seinem Comeback einen kleinen Schritt nähergekommen. Der 27 Jahre alte Abwehrchef des deutschen Rekordmeisters absolvierte erstmals seit seiner Verletzung wieder eine leichte Laufeinheit auf dem Rasen.

Boateng hatte sich beim Rückrundenauftakt der Bayern am 22. Januar in Hamburg (2:1) eine schwere Muskelverletzung im Adduktorenbereich zugezogen und fällt seither aus. Mitte Februar hatte der Nationalspieler angekündigt, im April wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu wollen. Bundestrainer Joachim Löw plant für die EM in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) fest mit dem Stammspieler.

DARMSTADT 98: Die Lilien widmen das Spiel gegen den FC Augsburg am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) seiner am Mittwoch verstorbenen Symbolfigur Jonathan "Johnny" Heimes. "Wir wollen auch für Johnny Leistung bringen und sein Gedankengut weiter bei uns tragen. Ohne Johnny würden wir heute wohl nicht über die Bundesliga sprechen", so Trainer Dirk Schuster am Donnerstag. Der 48-Jährige wünscht sich eine Schweigeminute und das Tragen eines Trauerflors. Dies muss die Deutsche Fußball Liga (DFL) allerdings noch genehmigen.

Darmstadts wohl bekanntester Fan hatte am Mittwoch im Alter von 26 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren. Mit seinem Motto "Du musst kämpfen, es ist noch nichts verloren" war er eine Inspiration für die Lilien auf ihrem Weg von der 3. Liga in die Bundesliga. Die Mannschaft trug in den vergangenen Jahren Armbändchen mit dem Leitspruch von Heimes.

Im Abstiegsduell gegen den Tabellennachbarn aus Augsburg (Platz 14) müssen die Darmstädter (Rang 15), die nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz haben, auf Dominik Stroh-Engel (angebrochener Lendenwirbel) und Junior Diaz (Erkältung) verzichten. Die Einsätze von Jan Rosenthal (Achillesfersenprobleme) und György Garics (Knieprobleme) sind noch fraglich.

1. FC KÖLN: Köln kann im Spiel beim Tabellenletzten Hannover 96 am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) wohl auf seinen Kapitän zurückgreifen. "Es sieht so aus, dass Matthias Lehmann am Wochenende zur Verfügung steht", sagt Trainer Peter Stöger. Der 32 Jahre alte Lehmann hatte am Montag im Training eine leichte Muskelverletzung erlitten und bis einschließlich Mittwoch nur individuell trainiert.

Weiterhin fehlen wird den Kölnern wohl Offensivspieler Simon Zoller. "Bei ihm wird es eher eng werden", erklärt Stöger. Zoller hatte sich beim 3:1 am 13. Februar gegen Eintracht Frankfurt eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen. Verzichten müssen die Kölner in Hannover auch auf Abwehrchef Dominic Maroh, der nach der 5. Gelben Karte gesperrt ist.

VFB STUTTGART: Der VfB Stuttgart muss am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) im Spiel beim FC Ingolstadt auf Angreifer Martin Harnik verzichten. Der Österreicher laboriert weiter an einem Faszienriss in der rechten Wade. "Er fällt für Ingolstadt auf jeden Fall aus", sagt Trainer Jürgen Kramny. Optimistisch ist er beim zuletzt angeschlagenen Christian Gentner, der Probleme mit dem Sprunggelank hatte. "Ich gehe davon aus, dass er spielt", sagt der Trainer.

In der Tabelle müsse der VfB einstweilen weiter seinen Blick nach unten richten, betont Kramny. "Wir dürfen nicht nachlässig werden", sagt er. Wichtig sei vielmehr: "Wir können den nächsten Gegner überholen, wenn wir ihn schlagen." Die Stuttgarter haben als Tabellenelfter nur einen Punkt Rückstand auf Aufsteiger Ingolstadt (32 Punkte), der auf Rang neun platziert ist.

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FC INGOLSTADT 04: Der Aufsteiger kann im Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf Stammtorwart Ramazan Özcan zurückgreifen. Der Österreicher ist am Donnerstag nach überstandenen muskulären Problemen im Hüftbereich ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. "Wir haben bis auf Alfredo (Morales, Anm.d.Red.) und die Langzeitverletzten wieder alle an Bord", so Trainer Ralph Hasenhüttl.

Morales wird wegen Adduktorenproblemen fehlen, Spielmacher Pascal Groß ist nach seiner Gelb-Roten Karte bei Eintracht Frankfurt (1:1) gesperrt. "Das heißt: Es wird sich in unserem Spiel etwas ändern. Aber von der Art und Weise her wird sich nichts ändern, der Gegner soll sich nach uns richten", sagt Hasenhüttl.

Stuttgart sei "eine schwere Aufgabe", fügt der Coach an, "da müssen wir uns auf geballte Offensivpower einstellen. Sie verfügen in der vordersten Reihe über viel Speed und haben einige gefährliche Spieler, weshalb sie schwer ausrechenbar sind." Die seit vier Begegnungen unbezwungenen Schanzer aber wollen im ausverkauften Audi Sportpark "zeigen, dass wir einen Schritt weiter sind" als beim unglücklichen 0:1 im Hinspiel, ergänzt Hasenhüttl (48).

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